Hochschule München

Studienplan Master Betriebswirtschaft

Stand: SoSe 2023

Allgemeine Informationen

Abkürzungen:

ECTS              =     European Credit Transfer System

LV                    =     Lehrveranstaltung

MA                   =     Masterarbeit

schrP               =     Schriftliche Prüfung

ModA               =     Modularbeit

S                      =     Seminar

SU                   =     seminaristischer Unterricht

SWS                =     Semesterwochenstunden

/                       =     oder

FK13               =     Fakultät für Allgemeinwissenschaften / General Studies

 

Seminaristischer Unterricht

Der seminaristische Unterricht schließt sowohl Wissensvermittlung und als auch das Einüben des Gelernten mit ein. Der Dozent wählt hierbei je nach Themenstellung und organisatorischen/technischen Möglichkeiten die geeignete Methodik und Vorgehensweise.

Hinweise zur Modularbeit:

Eine Modularbeit (ModA) ist eine von der/dem Studierenden erstellte schriftliche Ausarbeitung, aus der der Kompetenzerwerb anhand einer modulbezogenen Aufgabenstellung hervorgeht. Für Modularbeiten werden Regelungen und Angaben über die Bearbeitungsdauer von Modularbeiten, ihre Ausgabe und ihr Umfang, die Form der Abgabe und die Festlegung des Abgabetermins den Studierenden zu Vorlesungsbeginn von der Prüferin oder dem Prüfer bekanntgegeben.

Vorgaben zur Nachholung fehlender ECTS 

Leitlinien zur Anerkennung und Anrechnung von Leistungen für zulassungsqualifizierende
30 Leistungspunkte im Master BWL ab dem Wintersemester 2024/25

Anrechnung = Praxis


Anerkennung = Theorie (Leistungspunkte, zuvor „ECTS“)





Struktur nach Themenbereichen

Studienrichtung
Applied Business Innovation
# Titel
M1.1 Research Methods: Business Analytics by Data Mining and Data Science
M1.3 The Innovation Company: Strategy, Leadership and Intrapreneurship
M1.4 Process Innovation: Models and Techniques for Digital Transformation
M1.5 Strategies and Instruments for New Business Development
M1.6 Innovation Competencies and Design Thinking Skills
M1.9 Innovation Finance and Venture Capital Investment
M1.2 Foresight and Uncertainty of Business Development in Foreign Markets
M1.7 Research Project: Open Innovation – Theories and Concepts
M1.8 Global Innovation and Cross-Cultural Collaboration
M1.10 Management of Agile Innovation Projects
M1.11 Business Development: Creating and Measuring Innovation Projects
M1.12 Legal and Marketing Strategies for New Business Ventures
M1.13 Research Study: Business Innovation and Future Foresight
M1.14 Co-Innovation Project: Company Case in Business Transformation
Finance & Accounting
# Titel
M2.1 Finance & Accounting: Research Methods and Data Science
M2.2 European Monetary Policy
M2.3 Leadership and Change Management
M2.4 Financial Accounting
M2.6 Taxation
M2.12 Asset Management
M2.5 Financial Derivatives and Risk Management
M2.7 Research Project: Banking, Finance, Accounting and Digitalization
M2.8 Cross-cultural Communication and Digitalization
M2.9 Investment Banking
M2.10 Group Accounting and Transfer Pricing
M2.11 Managerial Accounting
M2.13 Treasury Management and Corporate Finance
M2.14 Project Study/Transfer Project: Audit & Assurance
Marketing Management
# Titel
M3.1 Marketing Research Methods and Projects
M3.2 Economic Analysis of Countries and Markets
M3.4 Communication Management and Concept Development
M3.11 Digital & Sustainable Consumer Behaviour Analysis
M3.13 Digital Commerce
M3.14 Project Study: Strategic Marketing and Technology Management in B2B Industries
M3.3 Leadership and Change Management
M3.5 Brand Management
M3.6 Sales and Key Account Management for Industrial Goods and Services
M3.8 Cross-cultural Management and Negotiation
M3.9 Marketing Decisions & Financial Impacts
M3.12 Customer Relationship Management
M3.7 Research Project: International Marketing Management
M3.10 Sustainable new Business Development, Product Management and Innovation Management
Digital Technology Management
# Titel
M4.1 Research Methods: Digital Products, Processes and Systems
M4.3 Cross-cultural Communication and Management
M4.4 Big Data and Artificial Intelligence
M4.6 Legal Issues for Data-driven Business
M4.8 Financial Strategies for Digital Technology Management
M4.11 Agile Management Practices
M4.2 Economics of Digitization
M4.5 Digital Commerce & Technology Marketing
M4.7 Research Project: Digital Business Development
M4.9 Digital Technology: Leadership and Ethics
M4.10 Digital Technology: Strategy & Organization
M4.12 Design Thinking for Digital Technology Development
M4.13 Research Study: Challenges in Digital Technology Management
M4.14 Co-Innovation Project: Digital Business Case
Human Resource Management
# Titel
M5.1 Forschungsmethoden: Wissenschaftliche Methoden im HRM
M5.2 Arbeitsmarktökonomie
M5.3 Führung & Change Management
M5.4 Internationales Personalmanagement
M5.5 Personalgewinnung & -auswahl
M5.6 Arbeitsrecht und Digitalisierung
M5.7 Forschungsprojekt: Strategische Personal- und Organisationsentwicklung
M5.8 Interkulturelle Kommunikation & Verhandlung
M5.9 Finanzen im Personalmanagement: Leistung, Vergütung & Sozialleistungen
M5.10 Nachhaltiges Personalmanagement & Wirtschaftsethik
M5.11 Personalcontrolling & Data Analytics
M5.12 Digitalisierung im HRM & Agile Zusammenarbeit
M5.13 Strategisches Personalmanagement
M5.14 Projekt: Aktuelle Themen im HRM
Digital Sustainable Procure Supply Management
# Titel
M6.1 Forschungsmethoden im Operations & Supply Management
M6.2 Nachhaltige internationale Wirtschaft & Beschaffung
M6.3 Führung im Einkauf
M6.4 Kernkonzepte der strategischen Beschaffung
M6.5 Taktische & Operative Beschaffungsprozesse
M6.6 Nachhaltiges Supply Chain Management
M6.7 Forschungsprojekt: Trends in Einkauf & Supply Management
M6.8 Interkulturelles Management & Verhandlung im Supply Management
M6.9 Supply Chain Finance
M6.10 Industrielles Marketing & Technologiemanagement
M6.11 Technischer Einkauf & Cost Engineering
M6.12 Warengruppenmanagement
M6.13 Wertschöpfungsstrategien & Geschäftsmodelle
M6.14 Anwendungen im Operations & Supply Management
Abschlussarbeit
# Titel
MX.15 Masterarbeit
MX.16 Kolloquium Masterarbeit

Module

Name The Innovation Company: Strategy, Leadership and Intrapreneurship
Katalog-Nummer FK 10#PPM#M1.3
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M1.3 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Habelt, Wolfgang (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | S - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele

Die Masterstudierenden sind nach diesem Modul in der Lage, einerseits eine Innovationskonzeption bzw. Innovationsstrategie für Unternehmen aufzubauen und andererseits ein Selbstverständnis (ein Mindset) als Intrapreneur bzw. Innovator für Unternehmen zu entwickeln.

 

Kompetenzen

·         Fachkompetenz

Die Masterstudierenden lernen das Thema Innovation bzw. Intrapreneurship über vier Bereiche zu strukturieren: a) Wie gestaltet der Intrapreneur in Unternehmen Innovationen (Antizipation)? Welche Innovationsstrategien existieren (Ansätze)? Wer beeinflusst mit welchen Motiven die Innovationslandschaft in einem Unternehmen (Akteure)? Wie baut ein Intrapreneur ein Programm für erfolgreiches Innovationsmanagement auf (Aktionsplan)? Sie erwerben sich einen Zugang in ein modernes Innovationsdenken und Innovationshandeln, über Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren und die Kräfte in einem Unternehmen, die dem Thema Innovation befürwortend oder ablehnend gegenüberstehen.

 

·         Methodenkompetenz

Die Masterstudierenden arbeiten in Kreativitäts-/Interaktionsräumen (New Study Environments) in wechselnden kleinen Arbeitsgruppen an den Innovationsthemen (Whiteboard, Metaplan, Flipchart). Zudem wird der „Ansatz des Forschenden Lernens“ vertreten: Das von den Teams gewählte Aufgabenthema wird vorrangig empirisch untersucht: Untersuchungsfeld und Untersuchungsmethodík sowie Untersuchungsdimensionen /Untersuchungsfragen sind zu entwickeln, die Auswertung der Untersuchungsergebnisse aus dem Feld übernimmt einen Schwerpunkt der Projektstudie. Es wird mit Google Formula o.ä. zur Befragung einerseits sowie mit Indesign o.ä. zur Gestaltung der Innovationsstudie gearbeitet. Zudem werden mehrere Gastreferenten in das Seminar integriert, um mit diesen „Vorbildern/Role Models“ im Bereich Innovation / Intrapreneurship zu diskutieren und den Mindset des Innovators/Intrapreneurs zu verstehen.

 

·         Selbstkompetenz

Die Masterstudierenden wählen eigenständig ein Innovationsthema aus und bearbeiten dieses in ihrem Team. Es wird darauf geachtet, dass sich die Masterstudierenden in „Eigenverantwortung“ zu nehmen, um Innovationswissen aus verschiedenen „Kanälen“ im Seminar (Coaching, Gastreferenten, Reader, Diskussion) auf-/abzunehmen.


 

·         Sozialkompetenz

Die Masterstudierenden kreieren selbständig ein Team, um das von ihnen gewählte Innovationsthema im Feld zu untersuchen. Teamarbeit wird besonders gefördert, um Zuverlässigkeit und Vertrauen in eine Teamgemeinschaft zu unterstützen und damit ein besonderes „Merkmal von Innovations-/Startup-Organisation“ zu erleben. Sie können zudem das Projektcoaching zur Entwicklung ihres Innovationskonzeptes nutzen, um Feedback zu ihrer Vorgehensweise zu erhalten, aber auch in einem erweiterten Kreis „Methoden- und Strukturwissen“ für Innovationskonzepte/-studien zu lernen.

 

Inhalte

·         Innovation und Antizipation (z.B. Innovationskurven und Ambidextrie)

·         Innovation und Ansätze (z.B. Change Management und Innovationsmanagement)

·         Innovation und Akteure (z.B. Führungskräfte und Mitarbeiter)

·         Innovation und Aktionen (z.B. Roadmapping, KPIs)

 

Eingesetzte Modelle Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse  (Forschungs- und Analysemodelle):

·         Der Ansatz des Forschenden Lernens

·         Ziele und Instrumente für ein erfolgreiches Innovationsmanagement

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

·         Primär-und Sekundärdatenforschung sowie Datenauswertung

·         Modell-/Konzeptbildung: Online-Befragung: Entwicklung eines Die Forschungsdesigns, Auswertung und Bewertung der Untersuchungsergebnisse.

 

Lehr- und Lernmethoden

·         Fachlicher Input / Diskussionsrunden mit Kurzpräsentationen zum Innovationsmanagement

·         Gastvorträge von Unternehmensexperten zum Innovationmanagement / Business Development

·         Gestaltung und Durchführung empirischer Umfragen (Online-Befragungen)

·         Design von professionellen Unternehmensstudien 8indesign o.ä.)

·         Selbstorganisierte Teamarbeit

 

Literatur

·         Ein “Reader” mit zahlreichen aktuellen Beiträgen und weiterführenden Literaturhinweisen wird zu Semesterbeginn ausgegegeben.

 

Name Strategies and Instruments for New Business Development
Katalog-Nummer FK 10#PPM#M1.5
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M1.5 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Slamka, Jessica (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele
Lernziele /  Kompetenzen
Die Masterstudierenden sind in der  Lage, Business Development als eine Funktion  zur Geschäftsentwicklung in einem Unternehmen zu verstehen und spezifische Strategien und Instrumente einzusetzen. Sie verstehen Bestandteile und Dynamiken   vonGeschäftsmodellen sowie wesentliche Treiber, Mechanismen und Auswirkungen des NewBusiness Developments.

Kompetenzen

Fachkompetenz
Die Masterstudierenden verstehen das Feld und die Funktion   des Business Development in   Unternehmen (ein-schließlich das Stellenprofil   eines Business Development Managers), erwerben sich    Wissen um die Weiterentwicklungbestehender Geschäftsfelder(auch durchMarkt-, Wettbewerbs- und Kundenanalysen), erkennen die Relevanz von Allianzen und Kooperationen  für dieProduktneuentwicklung. Die Studierenden verstehen das Zusammenspiel wesentlicher Elemente eines Geschäftsmodells und können dieses  bei der  Entwicklung eigener, konkreter Geschäftsmodellinnovationen analysieren und beurteilen.

Methodenkompetenz
Die Masterstudierenden erhalten  einen umfassenden Einblick in das Portfolio  an Instrumenten des Business Development. Sie können die Kreativitätstechniken in der Entwicklung eigener, konkreter Geschäftsmodellideen anwenden. Sie sind in    der Lage, komplexe Zusammenhänge   zu   analysieren und   zu beurteilen. Sie kennen dieVorgehensweise der Case Study  Research  als  qualitativer Forschungsmethodik und können diese bei der Durchführung eines eigenen Forschungsprojektes anwenden.

Selbstkompetenz
Die Masterstudierenden entwickeln ein Business-Development-Thema, für das sie dann eigenständig eine Untersuchung in einem von ihnen bestimmten Branchenbereich/ Unternehmenssektor realisieren.

Sozialkompetenz
Sie arbeiten in Zweier-/Dreierteams, um gemeinschaftlich Untersuchungen zu realisieren und Themen zu bearbeiten, gerade auch Mitverantwortung und Entwicklungsbereitschaft bei den Teammitgliedern zu erzeugen. Die Studierenden lernen, in einer Gruppe ein gemeinsames Verständnis eines Geschäftsmodells zu erarbeiten und gemeinsam neue
Lösungsansätze zu entwickeln.

Inhalte
Business Development (Definition, Treiber, Relevanz)
Geschäftsmodelle (Funktionen, Bestandteile, Arten)
Geschäftsmodellentwicklung und Geschäftsmodellinnovation (Strategien und Tools, Phasen,
Kreativtechniken)
Organisationale Implikationen

Eingesetzte Modelle / Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Case Study Research 
Geschäftsmodellentwicklung, -analyse und -bewertung

Lehr- und Lernmethoden
Fachlicher Input / Diskussionsrunden zum Verständnis und zu Vorgehensweisen im Business Development
Geschäftsmodellanalyse (mittels Business Development Frameworks)
Geschäftsmodellentwicklung und -analyse mittels Lego Serious Play
Case Study Research Project
Gruppenarbeit
Präsentation der Studien-/Projektergebnisse
Gastvorträge mit Business Development-Experten
Besuch von Business Development-Abteilungen

Literatur

Introduction to new business development
Anand, N., & Barsoux, J. L. (2017). What Everyone Gets Wrong Abount Change Management. Harvard Business Review, 95(6), 79-85. 

Business model basics
Blank, S. (2013). Why the lean start-up changes everything. Harvard Business Review, 91(5), 63-72.
Osterwalder, A., & Pigneur, Y. (2010). Business model generation: a handbook for visionaries, game changers, and challengers. John Wiley & Sons.

Business model innovation
Amit, R, & Zott, C. (2012). Creating Value Through Business Model Innovation. MIT Sloan Management Review, 53(3), 41-49.
Christensen, C. M., Bartman, T., & Van Bever, D. (2016). The hard truth about business model innovation. MIT Sloan Management Review, 58(1), 31.
Foss, N. J., & Saebi, T. (2017). Fifteen years of research on business model innovation: how far have we come, and where should we go?. Journal of Management, 43(1), 200-227.
Günzel, F., & Holm, A. B. (2013). One Size Does Not Fit All—Understanding The Front-End And Back-End Of Business Model Innovation. International Journal of Innovation Management (ijim), 17(01), 1-34.Matzler, K., Bailom, F., Friedrich von den Eichen, S., & Kohler, T. (2013). Business model innovation: coffee triumphs for Nespresso. Journal of Business Strategy, 34(2), 30-37.
Sinfield, J. V., Calder, E., McConnell, B., & Colson, S. (2012). How to identify new business models. MIT Sloan Management Review, 53(2), 85-90.

Organizational dimension
Sund, K. J., Bogers, M., Villarroel, J. A., & Foss, N. (2016). Managing tensions between new and existing business models. MIT Sloan Management Review, 57(4), 8.

Technology & sustainability in business development
Bocken, N., Short, S., Rana, P., & Evans, S. (2013). A value mapping tool for sustainable business modelling. Corporate Governance (Bingley), 13(5), 482-497. 
Bocken, N. M., Short, S. W., Rana, P., & Evans, S. (2014). A literature and practice review to develop sustainable business model archetypes. Journal of cleaner production, 65, 42-56.
Hagiu, A. (2014). Strategic Decisions for Multisided Platforms. MIT Sloan Management Review, 55(2), 71-80.
Hagiu, A., & Altman, E. J. (2017). Finding the platform in your product. Harvard Business Review, 95(4), 94-100.
Joyce, A., & Paquin, R. L. (2016). The triple layered business model canvas: A tool to design more sustainable business models. Journal of Cleaner Production, 135, 1474-1486.
Löbbers, J., von Hoffen, M., & Becker, J. (2017, July). Business development in the sharing economy: A business model generation framework. In 2017 IEEE 19th Conference on Business Informatics (CBI) (Vol. 1, pp. 237-246). IEEE.

Methodology
Eisenhardt, K. M. (1989). Building theories from case study research. Academy of management review, 14(4), 532-550.
Yin, R. K. (2018). Case study research and applications: Design and methods. Sage publications.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Name Innovation Finance and Venture Capital Investment
Katalog-Nummer FK 10#FIN#M1.9
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M1.9 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Häcker, Joachim (Prof. Dr. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Qualifications targeted:

With regard to the qualification category of expertise, the course participants are able to:
- provide an overview of the core venture capital valuation methods.
- Relate corporate finance to other modules in applied business innovation.
- Relate corporate planning to corporate valuation and to describe the linkages in their own words

With regard to the qualification category of methodological competence, the course participants are able to:
- use their knowledge about planning and valuation methods to develop a professional standard model for corporate valuation which incorporates the principles of financial modeling
- obtain the data necessary for a corporate valuation which incorporates the principles of financial modeling.
- Critically evaluate the results of the corporate valuation and to clarify any differences.
- Interpret the results of the corporate valuation and to independently draw conclusions for corporate finance transactions
With regard to the qualification category of self-competence, the course participants are able to:
- transfer the results from the corporate valuation to other modules in applied business innovation and to combine them with these modules.
- manage a project in the field of corporate valuation and to develop proprietary solutions in a team of valuation experts
- compile a transparent and comprehensive documentation of assumptions and methods for a given valuation project.
- structure the process of corporate valuation and to apply the standards of professional financial modeling
With regard to the qualification category of social competence, the course participants are able to interact within groups. They will learn how team oriented problem solution can be done and how to enhance team performance.

Content

o International Accounting based on IFRS. The following IFRS-based terms of technique will be scrutinized in further detail:
- Liabilities (especially interest bearing liabilities)
-  Book value
o IFRS for listed and non-listed companies
- Venture Capital
- Mergers & Acquisitions (M&A)
- Initial Public Offering (IPO)
- Valuation. The following major valuation techniques are scrutinised:
o Market cap, book value and discounted cash flow analysis
o Trading and transaction multiples : Up-to-date topics (eg. Blockchain) and the disruption of specific sectors (eg. Automotive Finance).

Methods applied

Models and methods (Research and Analysis):
• Capital asset pricing model (e.g. deriving beta, the risk-free rate and the markt risik premium)
• Arbitrage pricing theory
• Trading multiples method (e.g. deriving a peer group)
• Transaction multiples method (e.g. selecting the relevant transactions)
• Entity method (e.g. WACC)
• Equity method (e.g. Flow to equity)

Quantitative empirical methods (Comparables – Statistics, Mathematics, Data analysis)
• The following EXCEL based quantitative methods are applied in order to apply the models and methods mentioned above:
o Scenario analysis (e.g. best case and worst case scenarios)
o Simulation techniques
o Iteration approach (e.g. solving the circularity problem)
o Sensitivity analysis (e.g. sensitivity tables)
o Input and outputmodels
o Students understand the quantitative empirical methods based on a 3-step-approach

Qualitative methods (expert interviews …):
• Qualitative analysis of valuation methods (e.g. from “value“ to “price“ based on takeover premium. This results in a valuation range)
• Based on expert opinions the applicability of the results is verified.
Teaching methods:
• The lecture is case study based and will be carried out in English
• Students will model up-to-date business cases in Excel
• Based on e-learning methods students will experience self-directed learning

Literature

• Ernst, D., Häcker, J. (2011): Applied International Corporate Finance, Vahlen publishers, 2nd edition, Munich.
• Ernst, D., Häcker, J. (2017): Financial Modeling,  MacMillan, London.
• Brealey, R., Myers, S., Allen, F. (2013): Principles of Corporate Finance, 11th edition, Mc Graw Hill.
Name Foresight and Uncertainty of Business Development in Foreign Markets
Katalog-Nummer FK 10#VWL#M1.2
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M1.2 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Henzel, Steffen (Prof. Dr. )
Anderl, Eva (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Henzel, Steffen (Prof. Dr. ) , Hülsewig, Oliver (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele Lernziele / Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen die Bedeutung von Prognosen und können den Gehalt einer Prognose evaluieren. Sie lernen einschlägige Informationsquellen kennen und können ökonomische Daten organisieren und interpretieren. Darüber hinaus lernen die Studierenden verschiedene Prognoseverfahren kennen und können diese anwenden, vergleichen und bewerten. Die Studierenden sind zudem in der Lage, mit Hilfe von Indikatoren die konjunkturelle Situation in einer Volkswirtschaft der Welt zu beurteilen und selbständig Risiken für die weitere Entwicklung zu quantifizieren. Dazu nutzen sie stilisierte Modelle der monetären Makroökonomik und statistische Analysetools.
Die Studierenden lernen die Besonderheiten unterschiedlicher Volkswirtschaften – beispielsweise in Bezug auf die Wirtschaftsstruktur oder die Institutionen – kennen. Durch diese Fokussierung auf das internationale Wirtschaftsgeschehen befassen sich die Studierenden in ihren Projekten mit unterschiedlichsten Ländern und daraus resultierenden besonderen Problemstellungen und Risiken.
Die Studierenden diskutieren Ideen und Konzepte in kleineren Gruppen. Sie arbeiten im Team, so dass arbeitsteilig vorgegangen werden kann. Sie lernen, Ihre Ressourcen im Projekt bei knapper Zeit effektiv zu koordinieren. Zudem wird deutlich, welchen Stellenwert die Verlässlichkeit bei der Teamarbeit einnimmt.

Inhalt:
       Konjunkturelle Lage

    Monitoring weltwirtschaftlicher Entwicklungen
    Umgang mit Zeitreihendaten (Saison, Trend, Zyklus)
    Konjunkturelle Schocks und Ausrichtung der Geld- und Fiskalpolitik

       Prognose:

    Identifikation von Annahmen einer Prognose
    Ableiten einer Benchmark-Prognose
    Evaluation von Prognosen
    Nutzungsmöglichkeiten und Grenzen von Prognosen
    Identifikation von Risiken für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Methoden:

    Makroökonomisches Konjunkturmodell
    Flexible Filterverfahren
    (Auto) Korrelationsanalyse
    Prognoseverfahren (einfache Benchmarks, AR, ARX)
    Statistische Tests

Literatur:

    OECD reports, IMF reports, Forschungsbeiträge zu aktuellen Fragen, Economist,…
    Rob J Hyndman and George Athanasopoulos, Forecasting: Principles and Practice, https://otexts.com/fpp2/.
    Roland Döhrn, Konjunkturdiagnose und –prognose: Eine anwendungsorientierte Einführung (in German), Springer Verlag, Berlin, 2014
    Carnot, Nicolas, Vincent Koen, Bruno Tissot, Economic Forecasting and Policy, Palgrave Macmillan UK, 2011
    Weitere Literaturhinweise während der Veranstaltung
Name Research Project: Open Innovation – Theories and Concepts
Katalog-Nummer FK 10#PPM#M1.7
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M1.7 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Habelt, Wolfgang (Prof. Dr.)
Niebler, Angelika
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele

Die Masterstudierenden sollen im Rahmen des Ansatzes des „Forschenden Lernens“ ein konkretes Projekt entwickeln, um über dieses Projekt „Open Innovation“ (die Vernetzung mit verschiedenen Akteuren) zu praktizieren. Das Projekt wird als „Innovation Challenge“ aufbereitet und die Projektergebnisse werden in englischer Sprache präsentiert.

Kompetenzen

·         Fachkompetenz

Nach dem Seminar haben sich die Masterstudierenden ein umfassendes Wissen angeeignet, um ein Open Innovation Projekt zu entwickeln. Sie verstehen Ziele und Strategien, unternehmensinterne und unternehmensexterne Akteure sowie Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren von Open Innovation.

 

·         Methodenkompetenz

Sie erwerben sich methodische Kenntnisse, wie Befragungen/Empirische Untersuchungen für Open Innovation-Projekte, lernen den Zugang zu Plattformen für Open Innovation Programme kennen und konzipieren eine Roadmap zur Umsetzung ihres Open Innovation-Projekts. Das Projekt wird als Innovation Challenge aufgebaut, um „Spass“ und „Startup-Kultur“ in das Programm einzupflegen.

 

·         Selbstkompetenz

Sie arbeiten selbstorganisierend (gestützt durch Projektcoachings) und agil („trial and error“/iterativ) an ihrem Open Innovation Projekt. Sie versetzen sich in die Lage eines „Open Innovation Managers“, der mit externen Partnern Programme erfolgreiche umzusetzen hat. Sie lernen „gute Fragen“ für sich zu reflektieren und selbst aktiv zu werden, um Partner in Unternehmen für Feedbacks zu ihrem Projekt zu gewinnen.

 

·         Sozialkompetenz

Sie lernen im Projekt zu zweit, am besten zu dritt, somit gemeinsam in einem Team, zu arbeiten; Vorgehensweisen miteinander zu besprechen; Zuverlässigkeit und Kommunikation in einer Gemeinschaft (auch über digitale Tools wie Slack oder Trello) zu pflegen; Präsentation in einer größeren Gruppe (modern wie ein „pitch“) zu realisieren, um diese für ihr Projekt zu überzeugen.

 

Die Masterstudierenden erwerben sich damit Wissen, um „Open-Innovation as a New Way of Organizational Thinking“ zu verstehen (zentrale Akteure, praktische Instrumente, wissenschaftliche Ansätze). Die „projekt- und entwicklungsorientierte Vorgehensweise“ dient dazu, dass die Masterstudierenden ihre Kompetenz als Innovationsmanager bzw. Intrapreneur verstärken. Um sich selbst als „Open Innovator“ zu erleben, werden Gespräche mit Vertretern aus Unternehmen, aus Politik und Wissenschaft – auch auf europäischer Ebene – mit in das Programm eingepflegt.

 

Inhalte

·         Ziele und Strategien, Vor- und Nachteile von Open Innovation für Unternehmen

·         Konzeptualisierung eines „Real Innovation Challenge“-Projekts

·         Kennenlernen von Akteuren im Open Innovation-Portfolio: u.a. Wissenschaft, Politik, Unternehmen

 

Eingesetzte Modelle / Methoden der Betriebswirtschaftslehre

·         Der Ansatz des Forschenden Lernens

·         Open Innovation vs. Closed Innovation Ansätze

·         „Innovation Challenge Pitch-Formate“

 

 

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen)

·         Literaturrecherche: Analysen und Evaluierungen von Open Innovation Programmen

·         Experteninterviews / Befragungen (Methode/Design der Untersuchung, Auswertung und Bewertung der Untersuchung)

·         Verifizierung eines eigenständig entwickelten Innovation Challenge Konzeptes

 

Lehr- und Lernmethoden

·         Der Ansatz des „Forschenden Lernens“

·         Eigenständige Entwicklungsarbeit für ein selbst gewähltes Innovation Challenge Projekt

·         Ergänzende Diskussionsrunden mit Experten aus Unternehmen zum Thema Open Innovation im Raum München

·         Exkursion zur EU nach Brüssel, um (in einem internationalen Kontext) Gespräche im Bereich verschiedener Innovations- und Digital-Akteure aus Politik, Unternehmen und Wissenschaft zu realisieren

·         Teampräsentation (Zweier-/Dreierteams) im Format „Innovation Challenge-Pitch“

 

Literatur

·         Ein “Reader” mit aktuellen Beiträgen zum Thema “Open Innovation” sowie zum “Konzept des Forschenden Lernens” steht den Masterstudierenden zur Verfügung

Name Research Study: Business Innovation and Future Foresight
Katalog-Nummer FK 10#PPM#M1.13
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M1.13 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Habelt, Wolfgang (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele

Die Masterstudierenden erwerben sich umfassendes Wissen m Bereich der Zukunftsmanagements von Unternehmen, indem sie sich einerseits literarisch Informationen zu Zielen, Strukturen und Strategien des „Zukunftsmanagements“ in Unternehmen aneignen, und andererseits eigenständig ein empirisch fundiertes Zukunfts-/Innovationsprojekt entwickeln.

 

Kompetenzen

·         Fachkompetenz

Die Masterstudierenden erwerben die Fähigkeit, Zukunftsmanagement als Unternehmensaufgabe und Unternehmensbereich zu verstehen, hierbei insbesondere „Future Foresight“-Strategien, -Strukturen und –Instrumente zu identifizieren. Sie sind in der Lage, „Future Foresight“ anzuwenden und umzusetzen und damit ein wichtiges Feld des Intrapreneurships zu beherrschen.

 

·         Methodenkompetenz

Die Masterstudierenden erhalten basierend auf dem „Ansatz des Forschenden Lernens“ Zukunftsthemen zur Auswahl, die so gewählt wurden, dass kaum Literatur hierzu existiert, sondern eine noch „unentdeckte“ Zukunftsfrage/-thematik von Unternehmen im Vordergrund steht. Die Masterstudierenden entwickeln mithilfe des Instruments der Szenario-analyse ein eigenständiges Strategiekonzept, das sie wiederum durch umfassende quantitativ-empirische Erhebungen verifizieren/falsifizieren. Mindestens die Hälfte der Studie besteht aus empirischen Ergebnissen.

 

·         Selbstkompetenz

Die Masterstudierenden entwickeln in hoher Eigenständigkeit ihr selbstgewähltes Thema und gestalten eine professio-nelle empirische Untersuchung in inländisch oder international agierenden Unternehmen. Im Vordergrund steht die eigenständige Entwicklung einer Konzeption (eines Szenarios) zu dem gewählten Thema sowie die Gestaltung und Auswertung/Bewertung der umfangreichen Online-Untersuchung. Die Masterstudierenden werden darin „gefordert und gefördert“ (ohne größere Litreraturbasis) selbständig zu forschen und wissenschaftlich „zu Neuem“ handlungsfähig zu werden.

 

·         Sozialkompetenz

Die Masterstudierenden werden ermuntert, in einem Team (Zweier-/Dreierteam) die Recherche, die Konzeptualisierung, die Befragung durchzuführen. Sie sollen lernen, in „Forscherteams“ miteinander zu arbeiten und sich (agil) über die jeweiligen Prozess-/Arbeitsschritte auszutauschen. Damit wird der Gemeinschaftsgeist, hierbei insbesondere Tugenden wie gegenseitige Zuverlässigkeit und gemeinschaftliches Vertrauen, gepflegt.

Die Masterstudierenden erwerben somit durch die „autonomere Untersuchungsarbeit im Feld“ auf einem unternehmerischen Zukunftsgebiet eine hohe Forschungskompetenz. Sie werden durch Projektcoachings begleitet und durch Basisliteratur in den Bereichen Zukunftsmanagement sowie Methodenwissen gestützt.

 

Inhalte

·         Zur Bedeutung des Zukunftsmanagements für Unternehmen

·         Strategien, Strukturen und Instrumente des Strategic / Corporate Foresight

·         Auswahl von Zukunftsthemen zur Bearbeitung / Erforschung

 

Eingesetzte Modelle / Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Strategische / Konzeptionelle Vorgehensweisen

·         Der “Ansatz des Forschenden Lernens”

·         Business Forecasting / Scenario-Modelling

·         Roadmapping / Action Planning

 

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

·         Online-Befragung / Fragebogendesign

·         Untersuchungsauswertung und –bewertung

·         Forecast - Methodology (Applying a tool by strategy consultants)

·         Ranking and Screening of Strategies (Evaluation of a Best Practice Strategy)

 

Lehr- und Lernmethoden

·         Der „Ansatz des Forschenden Lernens“ mit dazugehöriger Feldforschung

·         Projektcoaching zu den konzeptionellen Arbeitsschritten mit dem Ziel der Entwicklung einer „wissenschaftlichen Studie“

·         Entwicklung einer professionellen Unternehmensstudie in Indesign oder ähnlichem

·         Kolloquium / Präsentation zu den Ergebnissen der Studie

 

Literatur

·         Ein “Reader” mit aktuellen Beiträgen zum Thema „Ziele und Instrumente des Zukunftsmanagements in Unternehmen“ wird zu Beginn des Seminars ausgegeben

 

Name Forschungsmethoden im Operations & Supply Management
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.1
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.1 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Krischke, Andre (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA 80 % und Präs 20 %.
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Krischke, Andre (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen:

 

Ziel dieses Moduls ist die vertiefende Vermittlung von Standards des wissenschaftlichen Arbeitens sowie Kenntnis über und Anwendung von wissenschaftlichen, primär empirischen Forschungsmethoden.

 

Ausgehend von einem Grundverständnis der Problemfelder des Operations & Supply Management (z. B. Produktion, Einkauf, Logistik) sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Forschungsmethoden des Fachgebiets zu beschreiben und eigenständig anzuwenden.

 

Folgende Kompetenzen sind hiervon betroffen:

  • Kritische Unterscheidung Analyse vorhandener Forschungsmethoden im Operations-Umfeld
  • Auswahl und Begründung problemadäquater Forschungsmethoden
  • Entwicklung / Aufbau logischer Strukturen für wissenschaftliche Arbeiten
  • Kombination primärer und sekundärer bzw. induktiver und deduktiver Methoden
  • Auswahl und Nutzung wissenschaftlicher Literatur und Beurteilung der Qualität von Sekundär-Quellen
  • Methoden & Tätigkeiten der empirischen Forschung (Entwicklung Fragebögen Gesprächsleitfäden, Interviewtypen und -durchführung)
  • Stichproben und Auswahl von Untersuchungsobjekten
  • Aufbereitung quantitativer und qualitativer Daten
  • Grundlagen quantitativer Datenanalyse (z. B. Korrelationsanalysen)
  • Grundlagen der Analyse qualitativer Interviews
  • Gütekriterien der empirischen Forschung im Operations & Supply Management

 

Die Studierenden sollen über die reine Anwendung hinaus auch in der Lage sein, kritische Diskussion im methodischen Umfeld zu führen.

 

Die Studierenden sind somit in der Lage, die verschiedenen Methoden des Supply Chain and Operations Management im Kontext einer wissenschaftlichen Arbeit anzuwenden und zu beurteilen. Als Leistungsnachweis dient eine Seminararbeit, die sich mit einem Aspekt von Forschungsmethoden im Operations & Supply Chain Management vertieft auseinandersetzt.

 

Inhalte:

·        Grundverständnis der Operations Management, z. B.

o   Übergreifende Perspektive

o   Teilfunktionen (Einkauf, Logistik, Produktion…)

o   Bedarf und Anwendungsfelder der empirischen Forschung

·        Forschungsmethoden des Operations Management, z. B.

o   Betriebswirtschaftliche Forschungsziele

o   Methoden in der wissenschaftlichen Forschung

o   Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens

o   Literaturrecherche und -auswertung

o   Induktiver und deduktiver Erkenntnisgewinn

o   Qualitative und quantitative Forschung

o   Interviewtechniken

o   Strukturierte Befragungen

o   Datenauswertung (z. B. Inhaltsanalyse, Coding, Regressionsanalyse…)

o   Arbeitshilfen (z. B. Software, Online-Tools)

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

·        Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):  u. a. Methoden und Theorie der empirischen Sozialforschung, Grundzüge ökonomischer Theorien (z. B. Neue Institutionenökonomie, Transaktionskostentheorie, Resource-based View)

·        Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): u.a. großzahlige empirische Befragungen, statistische Auswertungen, Regressionsanalyse, Strukturgleichungsmodelle…

·        Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen): Interviewformen, Fallstudien, Aktionsforschung, qualitative Datenanalyse (z. B. Inhaltsanalyse, Coding, Mustererkennung…)

 

Lehr- und Lernmethoden:

·          Seminaristischer Unterricht / Diskussion

·          Fallbeispiele / Übungen / Gruppenarbeit

·          Angeleitetes Selbststudium

·          Präsentationstechniken

 

Literatur:

·        Albers, S./Klapper, D./Konradt, U./Walter, A./Wolf, J. (Hrsg.) (2009), Methodik der empirischen Forschung, 3. Aufl., Wiesbaden, Springer

·        Heesen, B. (2014), Wissenschaftliches Arbeiten:.Methodenwissen für das Bachelor-, Master- und Promotionsstudium, 3. Aufl., Berlin u.a., Springer

·        Kotzab et al. Research Methodologies in Supply Chain Management, 2011

·        Karlsson et al. Research methods for operations management, 2018

·        Saunders, M./Lewis, P./Thornhill, A. (2009), Research methods for business students, 4. Aufl., Harlow, Prentice Hall

·        Yin, R. K. (2013), Case Study Research: Design and Methods, Thousand Oaks.

              

Name Nachhaltige internationale Wirtschaft & Beschaffung
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.2
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.2 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Sprung, Julia ( )
Ostermair, Christoph (Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

 

Nach Abschluss des Moduls erhalten die Studierenden ein Gesamtverständnis für die theoretischen Grundlagen der Außenwirtschaft (volkswirtschaftlich) sowie der internationalen Beschaffung (betriebswirtschaftlich).

Die Studierenden erlernen die Funktionsweise und Anwendung volkswirtschaftlicher Modelle, die das Zustandekommen von Außenhandel und die Erzielung gesamtgesellschaftlicher Wohlfahrtsgewinne erklären können. Ferner kennen sie die Auswirkungen tarifärer- und nichttarifärer Handelshemmnisse sowie historische Bestrebungen, diese zu reduzieren. Hinsichtlich der monetären Außenwirtschaft sind den Studierenden die Zahlungsbilanzrechnung sowie die Mechanismen der verschiedenen Wechselkurssysteme bekannt. Aus mikroökonomischer Perspektive erlernen die Studierenden das Kalkül multinationaler Unternehmen hinsichtlich ihrer Standortwahl.

Aus betriebswirtschaftlicher Perspektive erlernen die Studierenden die Besonderheiten des internationalen Einkaufs in Bezug auf strategische, taktische und operative Einkaufsprozesse, aufbauend auf einem Grundwissen über Ziele und Strategien der Beschaffung. Thematisiert werden dabei die Herausforderungen des Global Sourcing in Abgrenzung zu anderen Einkaufsstrategien, sowie relevante interne und externe Einflussfaktoren. Studierende lernen letztere zu analysieren und zu einer Global Sourcing-Strategie zusammenzuführen. Zudem werden Lösungsansätze für die Herausforderungen globaler Beschaffung auf taktischer und operativer Ebene vermittelt und ein Verständnis für die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Ebenen geschaffen.

Durch den Besuch dieses Moduls können die Studierenden die behandelten Einkaufsprozesse in der Praxis umsetzen bzw. anwenden sowie in Unternehmen weiterentwickeln. Zudem werden methodische Kompetenzen, z. B. in Beschaffungsmarktforschung oder Führen von Verhandlungen vermittelt.

Inhalte:

Grundkonzeption: Die Veranstaltung ist unterteilt in einen volkswirtschaftlichen (Internationale Wirtschaft) und einen betriebswirtschaftlichen Teil (Global Sourcing).

Praxisorientierte Vermittlung folgender Inhalte, zum VWL-Teil z. B.:

1.            Außenhandelstheorien (z.B. Ricardo-Modell), z. B.

  • Bestimmung der ökonomischen Wohlfahrt
  • Autarkie- und Freihandelssituation
  • Absolute und komparative Kostenvorteile
  • Vollständige und unvollständige Spezialisierung

2.            Handelshemmnisse und wirtschaftliche Integration, z. B.

  • Tarifäre und Nichttarifäre Handelshemmnisse
  • Terms of Trade
  • Stufen wirtschaftlicher Integration
  • Internationale Freihandelsabkommen

3.            Währungspolitik und Wechselkurssysteme, z. B.

  • Zahlungsbilanz
  • Devisenmarkt
  • Zins- und Kaufkraftparitätentheorie
  • Flexible und feste Wechselkurse

4.            Multinationale Unternehmen und Ausländische Direktinvestitionen, z. B.

  • Horizontale und vertikale Direktinvestitionen
  • Wahl des Produktionsstandortes durch multinationale Unternehmen

…sowie zum BWL-Teil z. B.

1.            Einführung und Grundlagen internationalen Einkaufs, z. B.

  • Grundbegriffe des internationalen Einkaufs
  • Funktionen und Struktur des Einkaufs (u.a. Ebenen nach van Weele, Eßig, Strategische Beschaffung)
  • Internationalisierung und Globalisierung
  • Status quo Global Sourcing in Deutschland/ Europa

2.            Global Sourcing als Strategiekonzept, z. B.

  • Analyse interner und externer Einflussfaktoren auf die Beschaffungsstrategie (SWOT, PESTEL etc.)
  • Bewertung von Chancen und Risiken des GS (extern)
  • Organisationsanforderungen (intern)
  • Auswahl geeigneter Warengruppen / Einsatzfelder
  • Globale Beschaffungsnetzwerke und -kooperationen?

3.            Einfluss des Global Sourcing auf taktische Prozesse, z. B.

  • Lieferantenauswahl
  • Internationale Einkaufsverhandlungen
  • Einfluss von GS auf Vergabe und Verträge
  • Einsatzmöglichkeiten von IT - Systemen

4.            Veränderung operativer Einkaufsprozesse durch GS, z. B.

  • Globale Beschaffungslogistik
  • Bestellabwicklungsprozess (Internationale Standards und Normen, Dokumente)   

5.            Praxisbeispiele & Fallstudien

Eingesetzte Methoden:

VWL-Anteil z. B.

-         Deduktive volkswirtschaftliche Modelle

-         Volkswirtschaftliche Partialanalyse

-         Zollanalyse

BWL-Anteil z. B.

 

-         Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle): Nutzung ausgewählter betriebswirtschaftlicher Instrumente, z. B. SWOT, PESTLE-Analyse

-         Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Exemplarische Nutzung von mathematisch-statistischer Lieferantenauswahlmethoden

-         Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen): Interpretation von Sachtexten und Fallbeispielen sowie deren Diskussion

 

 

Lehr-und Lernmethoden:

  • Seminaristische Vorlesung mit integrierten Übungen und Fallbeispielen

 

 

Literatur:

 

·        Krugman, P. R., Obstfeld, M., Melitz, M. J.: Internationale Wirtschaft, Pearson, 11. Auflage, 2019

·        Morasch, K., Bartholomae, F.: Handel und Wettbewerb auf globalen Märkten, Springer Gabler, 2. Auflage, 2017

·        Deardorff, A.V.: Fragmentation in simple trade models, The North American Journal of Economics and Finance, 12 (2), 2001: 121—137

·        Kerkhoff, G. (2005): Zukunftschance Global Sourcing, Weinheim: Wiley

·        Kleemann, F. C. (2012): Global Sourcing, Saarbrücken: VDM

·        Lun, Y. H.; Lai, K.H.; Cheng, T. C. E. (2010): Shipping and Logistics Management, London: Springer

·        Lysons, K./ Farrington, B. (2012): Purchasing and Supply Chain Management, Harlow: Pearson

·        Trent, R. J. (2007): Strategic Supply Management, Plantation: J. Ross Publishing

·        Van Weele, A.; Eßig (2016): Strategische Beschaffung, Wiesbaden: Springer

Name Führung im Einkauf
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.3
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.3 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Kleemann, Florian C. (Prof. Dr. )
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Kleemann, Florian C. (Prof. Dr. ) , Weber, Dirk (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Die Aufwertung des Einkaufs zu einer strategischen Funktion erhöht auch den Bedarf an professioneller Führung. Dieses Modul bereitet die Studierenden auf die verschiedenen Perspektiven und Ansätze eines modernen Führungsverständnisses im Einkauf vor. Rund um das Konzept eines agilen Einkaufs werden Themen wie „New Work“, agile Management- und Führungsmethoden vorgestellt und erarbeitet. Die Erarbeitung folgt dabei in sich bereits wesentlichen agilen Prinzipien und umfasst zudem eine empirische Forschungskomponente zur Sicherstellung der Praxisrelevanz.

 

Lernziele / Kompetenzen

Fachkompetenz

Durch forschendes Lernen sind die Studierenden nach dem Besuch dieses Moduls in der Lage, die wesentlichen Grundlagen und Besonderheiten von Führung in Einkaufs- und Logistiktätigkeiten mit Hilfe traditioneller und neuer Modelle verstehen und anzuwenden. Spezieller Fokus wird auf moderne Managementansätze wie die des „Agilen Managements“ gelegt.

 

Unter Anwendung der Scrum-Methode planen die Studierenden ein Forschungsprojekt im Themengebiet von Führung und Personal im Einkauf und setzen dieses mit Hilfe relevanter Forschungsmethoden um. Sie diskutieren, beurteilen und interpretieren die Ergebnisse und geben Handlungsempfehlung zur Umsetzung in Unternehmen.

 

Methodenkompetenz

Die Studierenden bearbeiten die Problem-bzw. Themenstellung als Forschungsprojekt hauptsächlich mit Hilfe entsprechender betriebswirtschaftlicher, qualitativ-interpretativer und quantitativer Methoden sowie ggf. geeigneter Software (Tabellenkalkulation, Textverarbeitung, Grafikprogramm…). Darüber hinaus lernen und/ oder vertiefen die Studierenden ihre Kompetenz zur Erstellung wissenschaftlicher Texte. Spezieller Fokus liegt zudem auf dem Erlernen der erwähnten Methoden des agilen Projektmanagements.

 

Selbstkompetenz

Die Studierenden werden befähigt, wesentliche agile Methoden sowie Führungsprinzipien, bis hin zur Selbstorganisation selbstgesteuert zu erlernen. In dieser Phase werden die Projektteams fachlich und methodisch gecoacht, reflektieren dabei ihre eigenen Fähigkeiten und können so effektiv am Projekterfolg arbeiten.

 

Sozialkompetenz

Die Studierenden bearbeiten die Problemstellungen in kleinen Projektteams und tauschen sich über Lösungsansätze und Vorgehen aus. Sie sind in der Lage, Vorgehen und Ergebnisse wissenschaftlich zu dokumentieren und zu präsentieren.

 

Inhalte

Exemplarisch

 

Die Studierenden lernen dafür beispielsweise

·  Traditionelle Führungsprinzipiem

·  Personalgewinnung im Einkauf

·  Agiles Projektmanagement (Scrum, Kanban…)

·  Innovationansätze des Agilen Managements (z. B. Design Thinking, Lean Startup…)

·  Konzepte der agilen Führung (z. B. New Work, selbstorganisierte teams…)

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Exemplarisch

       Modelle und Methoden der Analyse (z.B.: Forschungs- und Analysemodelle), z. B. Agile Manifesto, Scrum-Framework, Business Model Canvas…

       Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Skalierung von Daten, Häufigkeitsverteilungen…

       Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

·        Empirische Sozialforschung durch schriftliche und/ oder mündliche Interviews

·        Transformation qualitativer Daten in quantitative auswertbare Daten

 

Lehr- und Lernmethoden

·        Forschendes Lernen

·        Projektbasiertes Lernen

·        Selbstgesteuertes Lernen

·        Seminaristischer Unterricht

 

 

Literatur

Exemplarisch

·        Brommer, D.; Hockling, S.; Leopold, A. (Hg.) (2019): Faszination New Work. Wiesbaden: Springer Gabler.

·        Fröhlich E. und A. Karlshaus (Hg.): Personalentwicklung in der Beschaffung. Berlin, Heidelberg: Springer

·        Fuchs, M.; Messner, J.; Sok, R. (2018): Leadership in a VUCA World: The Jedi Path to Agile Mastery: Haufe.

·        Hartel D. H. (Hg.): Projektmanagement in Logistik und Supply Chain Management. 2. Aufl. Wiesbaden: Springer

·        Hillberg, K. (2017): Projektmanagement im Einkauf. Wiesbaden: Springer Gabler

·        Holschbach, E.; Theissen, J.-H.; Wilde, A. (2020): Agilität im Einkauf 2020. Voraussetzung für Innovation. Hg. v. BMÖ. Meschede, Berlin

·        Mack, O. J. Khare, A. Krämer A. und T. Burgartz (Hg.): Managing in a VUCA World. Cham: Springer

·        Slogar, A. (2020): Die agile Organisation. 2. Aufl. München: Hanser.

·        Timinger, H. (2017): Modernes Projektmanagement: Mit traditionellem, agilem und hybridem Vorgehen zum Erfolg: Wiley.

·         

 

Skripte und eine aktuelle Literaturliste werden vom Dozenten in der Vorlesung zur Verfügung gestellt. Entsprechend spezifischer Aufgabenstellungen werden die Studierenden auch Literaturrecherchen selbstständig durchführen.

Name Kernkonzepte der strategischen Beschaffung
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.4
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.4 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Kleemann, Florian C. (Prof. Dr. )
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: schrP
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Kleemann, Florian C. (Prof. Dr. ) , Krischke, Andre (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele & Kompetenzen:

-         Fachkompetenz: Wissen über strategische Beschaffung, deren Kernprozesse und die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit, Kernkonzepte anwenden und bewerten (siehe auch „Inhalte“)

-         Methodenkompetenz: strukturierte Problemanalyse & Lösungsentwicklung im Umfeld strategischer Beschaffungsfragen; Techniken der Datenanalyse und –berechnung für die strategische Beschaffung; Kenntnis und Anwendung strategischer Analyse- und Planungsmethoden;

-         Sozialkompetenz: Teamfähigkeit, Projektkoordination, Kommunikation in komplexen Stakeholder-Strukturen, insbesondere funktionsübergreifend

-         Persönlichkeitskompetenz: eigenständige Organisation, selbstständige Projektplanung und –durchführung, kritische Reflexion, Kreativitätstechniken, Durchsetzungsfähigkeit und Selbstbewusstsein

 

Indikation der Inhalte:

Grundlagen der Beschaffung, z. B.:

-         Begriffe & Abgrenzung

-         Grundlegende Bedeutung & Hebelwirkung des Einkaufs

-         Make-or-Buy-Entscheidung mit Instrumenten

-         Kernbestandteile der strategischen Beschaffung

Wesentliche Umfeldeinflüsse der strategischen Beschaffung, z. B.:

-         Megatrends

-         Industrie 4.0

-         Kerntechnlogogien & Konzepte der Industrie 4.0

-         Nachhaltigkeit

Kernbestandteile der strategischen Beschaffung

Organisationsfragen der Beschaffung, z. B.:

-         Determinanten der Einkaufsorganisation (z. B. Zentralisationsgrad)

-         Hybride Organisationsformen des Einkaufs (z. B. Lead Buying, Materialgruppenmanagement)

-         Ergänzende Elemente der Einkaufsorganisation (z. B. Personalfragen im Einkauf)

-         Organisatorische Einflüsse der Digitalisierung (z. B. New Work, Agile Methoden…)

Beschaffungsstrategien für Warengruppen, z. B.:

-         Überblick Strategie-Prozess & Grundlagen strategisches Management

-         Digitale Tools der strategischen Beschaffung (z. B. Support Strategieprozess, Marktanalyse…)

Lieferantenmanagement, z. B.:

-         Zielsetzung & Prozesse des Lieferantenmanagements

-         Maßnahmen & Instrumente im Lieferantenmanagement (z. B. Lieferantenbewertung & Klassifizierung, virtuelles Lieferantenmanagement)

-         Integration der Nachhaltigkeit

Beschaffungscontrolling, z. B.:

-         Grundlagen eines Beschaffungscontrollings (z. B. Konzeption, Instrumente, Kennzahlen)

-         Big Data Analytics in der Beschaffung (z. B. Potentiale, Anwendungsfälle)

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

-         Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle): Vermittlung und Anwendung etablierter betriebswirtschaftlicher Modelle wie SWOT-Analyse, Portfolio-Matrix oder Balanced Scorecard

-         Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Exemplarische Nutzung von mathematisch-statistischer Methoden zur Lösung der Make or Buy-Fragestellung (z. B. Nutzwertanalyse, Entscheidungsbaum); ggf. Datenanalyse zur Strategieentwicklung; ggf. Berechnung und Interpretation gängiger Einkaufskennzahlen

-         Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen): Interpretation von Sachtexten und Fallbeispielen sowie deren Diskussion, eigenständige Recherche, Lösung komplexer Probleme unter Treffen von Annahmen

Lern- und Lehrmethoden:

-         Seminaristischer Unterricht

-         Fallbeispiele / Simulationen / Übungen / Gruppenarbeit

-         Präsentation von Arbeitsergebnissen in der Gruppe mit Feedback

Studierende erarbeiten unter Anleitung des Dozenten Inhalte oder wenden diese nach entsprechender Vermittlung durch den Dozenten auf konkrete Fallbeispiele an und bewerten diese.

Exemplarische Literatur:

-         Arnolds, H.; Heege, F.; Röh, C.; Tussing, W. (2016): Materialwirtschaft & Einkauf, 13. Aufl. Wiesbaden: Springer

-         Burt, D. N.; Petcavage, S. D./Pinkerton, R. L. (2010), Supply Management, 8. Aufl., Boston, McGraw-Hill

-         Heß, G. (2017): Strategischer Einkauf & Supply Strategien, Wiesbaden: Springer

-         Kleemann, F.; Glas, A. (2020): Einkauf 4.0

-         Lysons, K.; Farrington, B. (2016), Purchasing and supply chain management, 9. Aufl., Harlow: Pearson

-         Schuh, G. (2014): Einkaufsmanagement, Berlin: Springer

-         Schupp, F; Wöhner, H. (2018): Digitalisierung der Beschaffung, Wiesbaden: Springer

-         Van Weele, A.; Eßig, M. (2016): Strategische Beschaffung, Wiesbaden: Springer

-         Wellbrock, W.; Ludin, D. (2019): Nachhaltiges Beschaffungsmanagement, Wiesbaden: Springer

Name Taktische & Operative Beschaffungsprozesse
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.5
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.5 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Weber, Dirk (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Weber, Dirk (Prof. Dr.) , Kleemann, Florian C. (Prof. Dr. )
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele & Kompetenzen:

Die Studierenden lernen und vertiefen Grundlagen wesentlicher taktischer und operativer Einkaufsprozesse sowie deren Anwendung in spezifischen Einkaufsgebieten. Das vermittelte Grundverständnis baut auf einer Einkaufskonzeption mit klar differenzierten Prozessebenen auf.

Durch den Besuch dieses Moduls können die Studierenden die behandelten Einkaufsprozesse in der Praxis bewerten, umsetzen bzw. anwenden sowie einen Beitrag zu deren Weiterentwicklung bei der Nutzung in Unternehmen leisten. Zudem werden methodische Kompetenzen, z. B. in Marktforschung oder Führen von Verhandlungen vermittelt.

-         Fachkompetenz: Wissen über Prozessebenen der Beschaffung, Detailwissen (inkl. Anwendung) wesentlicher operativer und taktischer Einkaufsprozesse, Unterscheidung und situative Anwendung verschiedener Ansätze zur elektronischen Prozessvereinfachung („eProcurement“)

-         Methodenkompetenz: Methoden der Marktforschung; verschiedene Verhandlungsmethoden Techniken der Datenanalyse (z. B. Angebotsvergleich), eigenständige Konzeption von Vorlagen für die betrachteten Prozessbereiche (z. B. Entwicklung von Bewertungsmatrizen), Prozessoptimierung, ggf. unter Nutzung gängiger IT-Tools

-         Sozialkompetenz: Teamfähigkeit, Projektkoordination, Service- und Kundenorientierung, Konfliktfähigkeit

-         Persönlichkeitskompetenz: eigenständige Organisation, selbstständige Projektplanung und –durchführung (z. B. Ausschreibungen), kritische Reflexion, Kreativitätstechniken, Durchsetzungsfähigkeit und Selbstbewusstsein

Inhalte:

Grundlagen, z. B.:

-         Gängige Prozesskonzeptionen des Einkaufs

-         Unterscheidung von strategischen, operativen und taktischen Prozessen

Taktische Einkaufsprozesse, z. B.:

-         Überblick & Abgrenzung „Taktischer Einkauf“

-         Vertiefung relevanter Prozessteile (z. B. Bedarfsbestimmung & Analyse, Beschaffungsmarktforschung, Lieferantenauswahl, Einkaufsverhandlungen oder Grundfragen vertraglicher Regelungen)

Operativer Einkauf:

-         Kernaufgaben der operativen Beschaffung

-         Optimierungsansätze des operativen Einkaufs (z. B. Einkaufsoutsourcing)

eProcurement:

-         Abgrenzung von eProcurement & Einkauf 4.0

-         Instrumente & Anwendungsgebiete digitaler Beschaffungslösungen (z. B. Kataloge, eAuctions, Marktplätze, Portale…)

-         Ggf. Ausgewählte Prozessbezogene Potentiale eines „Einkauf 4.0“

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

-         Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle): Nutzung ausgewählter betriebswirtschaftlicher Instrumente, z. B. Nutzwertanalyse

-         Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Exemplarische Nutzung von mathematisch-statistischer Lieferantenauswahlmethoden

-         Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen): Interpretation von Sachtexten und Fallbeispielen sowie deren Diskussion

 

Lern- und Lehrmethoden:

-         Seminaristischer Unterricht

-         Fallbeispiele / Simulationen / Übungen / Gruppenarbeit

Studierende erarbeiten unter Anleitung des Dozenten Inhalte oder wenden diese nach entsprechender Vermittlung durch den Dozenten auf konkrete Fallbeispiele an.

Literatur:

-         Arnolds, H.; Heege, F.; Röh, C.; Tussing, W. (2016): Materialwirtschaft & Einkauf, 13. Aufl. Wiesbaden: Springer

-         Lun, Y. H.; Lai, K.H.; Cheng, T. C. E. (2010): Shipping and Logistics Management, London: Springer

-         Lysons, K./ Farrington, B. (2016): Purchasing and Supply Chain Management, Harlow: Pearson

-         Trent, R. J. (2007): Strategic Supply Management, Plantation: J. Ross Publishing

-         Van Weele, A.; Eßig, M. (2016): Strategische Beschaffung, Wiesbaden: Springer

-         Van Weele, A. (2014): Purchasing & Supply Chain Management, Andover: Cengage

-        

Name Nachhaltiges Supply Chain Management
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.6
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.6 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Kornagel, Tina (-)
Gebetsberger, Ines
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: schrP
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Kornagel, Tina (-) , Krischke, Andre (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

 

Lernziele / Kompetenzen:

 

Im Fokus der Veranstaltung stehen aufbauend auf einem vertieften Grundwissen vor allem Entwicklungen und Strategien im Supply Chain Management mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und technologischen Trends. Die Studierenden erlernen, Hintergründe zur Internationalisierung der Bereiche SCM und Logistik zu analysieren und entwickeln ein Verständnis für die Wichtigkeit ausgewählter IT-Systeme. Als Basis wird ein fundiertes Wissen zu Nachhaltigkeitskonzepten in Logistik und Supply Chain Management sowie IT- und Logistikmanagement vermittelt und anhand von geeigneten Praxisbeispielen beschrieben.

Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden Kenntnisse über strategische Konzepte und Einsatzfelder im Bereich des Supply Chain Managements gewonnen und sind in der Lage, Material- und Informationsbeziehungen in Wertschöpfungsketten zu bewerten und zu analysieren.

 

Indikative Inhalte:

 

1. Einführung und Grundlagen internationaler Lieferketten und Logistik

  • Begriffsklärung und Abgrenzung SCM zu angrenzenden Modellen (u. a. Wertschöpfung nach Porter, CRM)
  • Bewertung des Globalisierungstrends (Import / Export) und Grundlagen wie auch Risiken im Außenhandel (betreffend u. a. Zölle)
  • Internationaler Transportlogistik (Einschätzung der diversen Ladungsträger und Verladekonzepte)
  • Netzwerkausgestaltung (Netzwerktypologie, Ausgestaltung von Wertschöpfungsnetzwerken)

2. Strategien zur Versorgung der SCM, Ableitungen für die Logistik

  • Vertikale und horizontale Kooperationen (Strategische Allianzen, Kunden- und Lieferantenkooperationen)
  • Einsatz diverser Versorgungsstrategien (u. a. Analyse mittels ECR, Einsatz von mass customization)

3. Nachhaltigkeit in Logistik und Supply Chain Management

  • Nachhaltigkeitstheorie (Begriffsklärungen, Einführung in die Sustainable Development Goals)
  • Handlungsfelder SCM und Logistik (Ableitung aus den. „5 P“ und Umsetzungen der SDGs im Supply Chain und Logistikumfeld)
  • Kreislaufwirtschaft am Beispiel und Ausgestaltung von Green Logistics

4. Innovation und Trends

  • Logistik / Industrie 4.0 (Entwicklung seit 1784, Merkmale der digitalen Transformation)
  • Globale Megatrends (Zwölf Megatrends des Zukunftsinstitut und allgemeine Ableitungen für Logistik und SCM)
  • Trends und Innovation entlang der Supply Chain / Logistik (u. a. Digitalisierung der Geschäftsprozesse, Transparenz in der SC, Datenkollaboration, Robotik etc.)

5. Case Study

  • Vorstellung eines fiktiven Unternehmens, (Herstellung von Lifestyle Produkten)

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

  • Einsatz von Forschungs- und Analysemodellen: Ausgewählte analytische Methoden zur Bewertung von Risiken,    z. B. FMEA-Modellierung
  • Anwendung quantitativ-empirischer Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Grundlagen ausgewählter Rechenmethoden zur Lösung von Problemen der Transportlogistik      z. B. Frachtkostenkalkulation, Bestands- und Lageroptimierung
  • Qualitativ-interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen): Interpretation von Problembeschreibungen und Lösungen im Sachkontext und Diskussion

 

Lehr-und Lernmethoden:

  • Seminaristischer Unterricht mit fallbezogenen Praxisbeispielen oder geeigneten Videomaterial
  • Einzelübungen oder Kleingruppenarbeiten
  • Diskussionsgruppen
  • Projektmethodik

 

Literaturauszug:

·        Baumgarten H. (2001): Trends und Strategie in der Logistik – Die Entwicklung und Zukunft der Logistik, Wiesbaden: Springer

·        Bookbinder James H. (2012). Handbook of Global Logistics – Transportation in International Supply Chains (International Series in Operations Research & Management Science); New York: Springer

·        Bretzke, W.-R. (2014): Nachhaltigkeit in der Transportlogistik. Zukunftsfähige Netzwerk- und Prozessmodelle, Wiesbaden: Springer

·        Deckert, C., Hrsg., (2016): CSR und Logistik. Spannungsfelder Green Logistics und City Logistik

·        Fogliatto F. S., da Silveira G. J. C. (Hrsg.) (2010): Mass Customization. Engineering and Managing Global Operation, Wiesbaden: Springer

·        Hartel, Dirk H. (2019). Projektmanagement in Logistik und Supply Chain Management – Praxisleitfaden mit Beispielen aus Industrie, Handel und Dienstleistung; Wiesbaden: Springer

·        Hausladen, Iris (2020). IT-gestützte Logistik; Systeme – Prozesse – Anwendungen. Wiesbaden: Springer

·        Kehr Henning / Jahrmann Fritz-Ulrich (2016). Außenhandel: aus Kompendium der praktischen Betriebswirtschaftslehre. Olfert. Ludwigshafen (Rhein): Kiehl

·        Kummer, S. / Schramm, H.-J. / Sudy, I. (2010). Internationales Transport- und Logistikmanagement; Wien: UTB,

·        Obermaier, R. (2019): Handbuch Industrie 4.0 und digitale Transformation. Betriebswirtschaftliche, technische und rechtliche Herausforderungen, Wiesbaden: Springer

·        Pufè, I. (2017): Nachhaltigkeit, München: UVK

·        Reichenwald R., Piller F. (2009): Interaktive Wertschöpfung. Open Innovation, Individualisierung und neue Formen der Arbeitsteilung, Wiesbaden: Gabler

·        Reinheimer, S., Hrsg., (2018): Cloud Computing. Die Infrastruktur der Digitalisierung, Wiesbaden: Springer

·        Schönsleben, Paul (2020). Integrales Logistikmanagement: Operations und Supply Chain Management innerhalb des Unternehmens und unternehmensübergreifend; Wiesbaden: Springer

·        Takeda H. (2006): The Synchronized Production System. Going Beyond Just-in-time Through Kaizen, London et al: Kogan Page

·        Wellbrock W., Ludin D. (Hrsg.) (2019): Nachhaltiges Beschaffungsmanagement. Strategien – Praxisbeispiele – Digitalisierung, Wiesbaden: Springer

·        Werner, H. (2017): Supply Chain Management – Grundlagen, Strategien, Instrumente und Controlling. Wiesbaden: Gabler

·        Zentes J., Swoboda B., Morschett D. (Hrsg.) (2005): Kooperationen, Allianzen und Netzwerke. Grundlagen – Ansätze – Perspektiven, Wiesbaden: Gabler            

Name Forschungsprojekt: Trends in Einkauf & Supply Management
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.7
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.7 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Kleemann, Florian C. (Prof. Dr. )
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Stöcklin, Michael (LB) , Scholz, Alexander (LB)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | S - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Hauptziel ist die vertiefende Anwendung von Methoden des agilen Arbeitens anhand von konkreten Aufgabenstellungen aus dem Umfeld Digitalisierung der Supply Chain (Einkauf, Logistik). Zentraler Bestandteil des Moduls ist eine Projektarbeit, in der die Studierenden im Team eine konkrete Problemstellung aus dem Umfeld der Digital Supply Chain bearbeiten. Die Bearbeitung erfolgt mithilfe agiler Methoden. Die Ergebnisse sollen im Pitchformat und der Nutzung von Multimedia-Techniken präsentiert werden.

Im Fokus stehen die Stärkung kollaborativer Fähigkeiten, die Anwendung moderner Präsentationsformen sowie die Vertiefung von Lerninhalten zur Supply Chain.

 

Inhalte:

Thematisch-inhaltliche Vorstellung und Bearbeitung ausgewählter Themenfelder aus dem Bereich Digitalisierung des Supply Chain Managements, u.a.:

 

  • Digitalisierung
  • Aktuelle Megatrends
  • Technologietrends
  • Best Practices
  • Big Data & Advanced Analytics
  • Kollaboration im Netzwerk

 

Berührte Inhalte zu den Anwendungen des wissenschaftlichen Arbeitens, z. B.

  • Literaturrecherche
  • Strukturierung & Gliederung
  • Datenerhebung
  • Datenauswertung / -analyse
  • Wissenschaftliches Schreiben
  • Präsentation

 

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

  • Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Ausgewählte Methoden des Agilen Projektmanagements, Literaturanalyse, Präsentationstechniken, Strukturierte Problemlösung, Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

  • Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen)
  • Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Interpretation von Lösungen im Sachkontext und Diskussionen von Fallbeispielen, Interviewformen

 

Eingesetzte Methoden des Agilen Projekt-Managements:

  • Grundlagen von SCRUM und SAFE im Überblick
  • Anwendung des Toolsets von SCRUM an der konkreten Case Study mit dem Ziel im Rahmen des Semesters quantifizierbare Ergebnisse zu erzielen
  • Agile Methoden wie Design Thinking, Objectives & Key Results

 

Lehr- und Lernmethoden:

  • Selbstgesteuertes Lernen
  • Gruppen- und Projektarbeit nach den Prinzipien des Agilen Projekt-Management
  • Präsentationen & Elevator Pitches     

 

Literatur:

 

Zu Methoden, z. B.

-         Albers, S./Klapper, D./Konradt, U./Walter, A./Wolf, J. (Hrsg.) (2009), Methodik der empirischen Forschung, 3. Aufl., Wiesbaden, Springer

-         Heesen, B. (2014), Wissenschaftliches Arbeiten: Methodenwissen für das Bachelor-, Master- und Promotionsstudium, 3. Aufl., Berlin u.a., Springer

-         Saunders, M./Lewis, P./Thornhill, A. (2009), Research methods for business students, 4. Aufl., Harlow, Prentice Hall

-         Yin, R. K. (2013), Case Study Research: Design and Methods, Thousand Oaks.

 

Zu Agilem Projekt-Management

-         Sutherland, J.J. (2014), Scrum: The Art of Doing Twice the Work in Half the Time, Currency

-         Kenneth, S.R. (2012), Essential Scrum, Addison-Wesley Professional

-         Pearl, J./Mackenzie D. (2018), The Book of Why, Penguin

-         Sinek, S. (2021) Frag immer erst: Warum, Redline, 9. Aufl.

-         Plattner, H. / Meine, C. / Leifer, L., (Hrsg.) (2013) Design Thinking: Understand – Improve – Apply (Understanding Innovation), Springer

 

Name Interkulturelles Management & Verhandlung im Supply Management
Katalog-Nummer FK 10#IC#M6.8
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.8 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Horn, Sierk (Prof. Dr.)
Brunnhuber, Nicole (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Learning outcomes / skills:

This module is intended to develop students’ cross-cultural effectiveness in the contexts of business and diversity in the workplace with a focus on leadership, communication and negotiation to foster cross-cultural synergies for competitive advantage along the supply chain. Throughout this module, students are actively encouraged to develop their own reasoning and problem-solving skills to address contemporary and future supply chain challenges and responsibilities with informed analysis and innovation. After successful completion of this course, students will have a critical understanding of established theories of cross-cultural management and negotiation and be able to evaluate and apply different approaches in real business practice.

 

Professional competences

After successful completion of this module, students will have:

·     in-depth understanding of the impact of culture, particularly as regards business leadership, partnerships and negotiation

·     critical understanding of leading models in cross-cultural management and negotiation

·     the skills to prepare for and foster cross-cultural business relationships

·     insight into how to work with, build and manage cross-cultural teams and business partnerships

·     the skills to identify, avoid and resolve potential sources of culturally-based misunderstanding and/or conflict in business situations, particularly in securing agreement, delivery and quality processes

·     the tools to prepare and execute value added business negotiations in a cross-cultural context in English

·     the knowledge to share and lead on cross-cultural interaction within organisations

 

Technical competences

After successful completion of this module, students will be able to:

·     evaluate and continually develop their own cross-cultural and communication skills for effective negotiation

·     anticipate and address the cultural impact on business behaviours, processes and values

·     evaluate, compare and present cross-cultural business models and approaches in English in academic and professional contexts

·     independently research and further develop their knowledge of current trends in cross-cultural management for application in individual business situations

 

Personal competences

After successful completion of this module, students will be able to:

·     reflect on and contribute to international and cross-cultural dialogue and co-operation in and beyond the business world

·     evaluate and develop their own negotiation and communication skills specifically

·     understand, analyse and respond effectively to different negotiation and communication styles

 

Social competences

After successful completion of this module, students will be able to:

·     interact appropriately and effectively in culturally diverse environments

·     communicate appropriately in international academic and business settings

·     identify and implement strategies to develop synergies and co-operation

·     share their knowledge and experience to foster effective cross-cultural interaction 

 

Contents

·     Globalization and regionalization in business

·     Culture: definitions and impact on business with a focus on decision-making, negotiation and relationship management

·     Cross-cultural management and leadership: theory, research and practice

·     Cross-cultural business communication and negotiation

·     Negotiation theory, strategy and tactics

·     Conflict avoidance, resolution and synergies

 

Methods of Teaching and Learning:

  • Interactive seminar
  • Written and research assignments
  • Group projects and presentations
  • Independent study and research  
  • Constructive discussion and peer review

 

Literature:

Reading and resources will be provided at the beginning of the course.

Name Supply Chain Finance
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.9
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.9 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Krischke, Andre (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA 80 % und Präs 20 %.
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Krischke, Andre (Prof. Dr.) , Weber, Dirk (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen

Unter dem Einfluss der Digitalisierung wandeln sich die traditionellen linearen Supply Chains zu komplexen Supply Chain Netzwerken in denen weniger die interne Optimierung einzelner Aktivitäten als die unternehmensübergreifende Koordination vor allem der Prozesse an den Schnittstellen eine zunehmende Rolle spielt.

 

Dabei bietet die zunehmende verfügbare Datenmenge im Sinne von Big Data neue Möglichkeiten der Analyse zur Verbesserung dieser Prozesse. Dazu muss jedoch über einen wohl strukturierten Prozess aus reinen Daten und Informationen Erkenntnisse gewonnen werden, auf deren Basis Entscheidungen getroffen werden können. Dazu wird das gesamte Spektrum der Analysemethoden von Deskriptiver Analytik über diagnostische und prädiktive Verfahren hin zu präskriptiven Analysemethoden in Anwendung auf die Entscheidungen die typischerweise in Supply Chains getroffen werden müssen untersucht. Eine besondere Betonung liegt hierbei auf den finanziellen Auswirkungen und Zusammenhängen entlang der Wertschöpfungskette.

 

 

Inhalte

  • Überblick über die Methoden der Data Science
    • Unüberwachtes Lernen
    • Überwachtes Lernen
    • Bestärkendes Lernen
  • Anwendungsgebiete und Entscheidungsfelder im SCM
    • S&OP Prozess
    • Beschaffung
    • Produktion
    • Lagermanagement und Transport
    • After-Sales
  • Finanzielle Steuerungsgrößen in Lieferketten
    • Anlagevermögen
    • Lagerbestände
    •               Zahlungsbedingungen
    • Finanzierungsquellen
    • Kooperative Finanzierungsmethoden
    • Bilanzanalyse
  • Fallstudien mit Softwareunterstützung
    • Einführung in die verwendete Software (z.B. Knime, Python)
    • Anwendung der Methoden auf Entscheidungsfelder
    • Kritische Diskussion der Ergebnisse
  • Zusammenfassung und Verbindung zu den anderen Seminaren

 

 

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

r  Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

·        Einbindung der Ansätze in Supply Chain Research Methoden

r  Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

·        Diskussion und Anwendung diverser Data-Science Methoden (s.o.)

r  Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

·        Überprüfung der Ergebnisse im Rahmen der Fallstudien an Hand empirischer Daten

 

Lehr-und Lernmethoden:

  • Seminaristischer Unterricht
  • Fallbeispiele / Simulationen / Übungen / Gruppenarbeit

 

Literatur

·        Aggarwal, Charu C. (2015): Data Mining. The textbook. Cham: Springer.

·        Andrienko, Natalia; Andrienko, Gennady (2006): Exploratory Analysis of Spatial and Temporal Data. A Systematic Approach. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg.

·        Bagchi, Tapan (2018): FACTORY ANALYTICS. A Door Opener to make Factories Profitable: Independently published.

·        Berthold, Michael (Hg.) (2003): Intelligent data analysis. An introduction. 2nd, rev. and extended ed. Berlin: Springer.

·        Bloching, Björn; Luck, Lars; Ramge, Thomas (2015): Smart Data. Datenstrategien, die Kunden wirklich wollen und Unternehmen wirklich nützen: redline Verlag.

·        Cady, Field (2017): The data science handbook.

·        Cleve, Jürgen; Lämmel, Uwe (2016): Data Mining (De Gruyter Studium). 2., aktual. Aufl., 2nd updated ed.: De Gruyter Oldenbourg (De Gruyter Studium).

·        Davenport, Thomas H.; Harris, Jeanne G.; Morison, Robert (2010): Analytics at work. Smarter decisions, better results. Boston, Mass: Harvard Business Press.

·        Downey, Allen B. (2018): Think Python. Think Python.

·        Elsner, Martin; González, Glenn; Raben, Mark (2018): SAP Leonardo. Design Thinking, Internet der Dinge, Machine Learning, Big Data, Analytics und Blockchain mit SAP (SAP PRESS). 1. Aufl.: SAP PRESS.

·        Gandhi, Sharad; Ehl, Christian (2018): AI & U. Translating artificial intelligence into business.

·        Kohli, Manu (2018): Introducing Machine Learning with SAP Leonardo: SAP PRESS.

·        Murray, Daniel G. (2013): Tableau your data. Indianapolis, IN: Wiley.

·        NITIN KALe; NANCY JONES (2018): PRACTICAL ANALYTICS.

·        Provost, Foster; Fawcett, Tom (2017): Data Science für Unternehmen. Data Mining und datenanalytisches Denken praktisch anwenden (mitp Business). 1. Auflage 2017: mitp.

·        Rose, Doug (2016): Data Science. Create Teams That Ask the Right Questions and Deliver Real Value.

·        Sharda, Ramesh (2018): Business intelligence, analytics, and data science. Business intelligence, analytics, and data science. fourth edition, global edition.

·        Stubbs, Evan (2011): The value of business analytics. Identifying the path to profitability. Hoboken, NJ: Wiley (Wiley & SAS business series).

·        Watson, Michael; Nelson, Derek (2014): Managerial analytics. Upper Saddle River, NJ: Pearson.

Name Industrielles Marketing & Technologiemanagement
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.10
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.10 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Schlipf, Matthias, Matthias (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: schrP 50 % und ModA 50 %.
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Schlipf, Matthias, Matthias (Prof. Dr.) , Anderl, Eva (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen:

Die Studierenden sind in der Lage, selbständig Grundlagen des Industriegütermarketingsund Technologiemanagement zu entwickeln und im Unternehmens- und Vertriebskontext anwenden zu können.

 

Angestrebte Lernergebnisse:

·        Fachkompetenz:
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, nach unterschiedlichen Kriterien verschieden Industriegüter- und Industriegeschäftstypen zu identifizieren und hierfür passende grundlegende Marketingprogramme vorzuschlagen. Die Studierenden verstehen die Wichtigkeit und die Planung des Technologiemanagement und verstehen die Abläufe einer Produktdefinition und Produktentwicklung im Industriegüterkontext und wissen um die Aufgaben und Verantwortungen der einzelnen Unternehmensabteilungen. Die Studierenden verstehen die vertraglichen und kommerziellen Besonderheiten im Industriegütersegment. 

·        Methodenkompetenz:
Die Studierenden können qualitative und quantitative Methoden und Werkzeuge der Produktdefinition, -entwicklung und Markteinführung anwenden. Die Studierenden können Inputvariablen für die Rentabilität eines Neuprodukts, einer neuen Technologie oder eines Vertriebsprojekts identifizieren und die Rentabilität (inklusive Lebenszykluskosten) nach der Kapitalwertmethode berechnen.

·        Selbstkompetenz:
Die Studierenden werden durch die kontinuierlichen Transfer Tasks und deren Präsentation im Rahmen der Lehrveranstaltung oder vor Gastreferenten befähigt, Sachverhalte selbstständig zu erschließen und sich eigenständig zu organisieren.

·        Sozialkompetenz:

Die Lehrveranstaltung befähigt die Studierenden dazu, die Fachinhalte adäquat zu verbalisieren und entsprechende Diskussionen mit Peers zu führen. Die Bearbeitung der Transfer Tasks und einer Modularbeit in Kleingruppen schult die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Studierenden im Hinblick auf das Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktverhalten.

 

Inhalte:

·        Besonderheiten des Industriegütergeschäfts und Unterschiede zum Konsumgütergeschäft.

·        Grundlegende Industriegüter-Geschäfts- und Strategietypen.

·        Trends im Industriegüter- und Technologiemanagement.

·        Situationsanalyse und Marketingprogramme für unterschiedliche Industriegüter-Geschäftstypen.

·        Produkt- und Technologiemanagement.

·        Grundlagen des operativen und strategischen Vertriebsmanagements.

·        Ableitung von Buyer und Corporate Persona im Industriegüter-Kontext.

·        Modelle und Werkzeuge in und für Verhandlungen.

·        Operative u. strategische Verhandlungsführung als Einzelperson oder im Team im internat. Kontext.

·        Kommerzielles und vertragliches Vorgehen im Industriegüter-Geschäft.  

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

·        Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Quality Function Deployment, CANVAS, Morphologie, Vertriebsstrukturanalyse,          Kundensegmentierung,          Lead-User Methode

·        Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Kano-Methode, Korrelationen, Wirkungsanalysen, Clusteranalyse, Kapitelwertmethode, Sensitivitätsanalysen, Lebenszykluskostenberechnung

·        Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

ABC-Sales Modell, Metaanalysen, Experteninterviews, HIT-Strukturierung, Harvard-Verhandlungsmodell

·        Case Studies

 

 

Lehr-und Lernmethoden:

Seminaristischer, interaktiver Unterricht, fallbezogene Ausarbeitungen und Referate, Exkursionen und Bearbeitung eines Marketing-Projekts in Zusammenarbeit mit und für ein Industrieunternehmen.

 

 

Literatur:

  • Ansoff H.I. (2007). Strategic Management. Palgrave Macmillan Verlag.
  • Backhaus, K. & Voeth, M. (2015). Handbuch Business-to-Business-Marketing: Grundlagen, Geschäftsmodelle, Instrumente des Industriegütermarketing. Springer-Verlag.
  • Backhaus K. & Voeth M. (2014). Industriegütermarketing: Grundlagen des Business-to-Business-Marketings. Vahlen Verlag.
  • Becker J. (2009). Marketing Konzeption. Vahlen Verlag.
  • Chan Kim, W., Mauborgne, R. (2005). Blue Ocean Strategy, Expanded Edition: How to Create Uncontested Market Space and Make the Competition Irrelevant.  Harvard Business Review Press.
  • Hilker, C. (2017). Content Marketing in der Praxis. Ein Leitfaden - Strategie, Konzepte und Praxisbeispiele für B2B- und B2C-Unternehmen. Gabler Verlag.
  • Homburg C. (2016). Marketingmanagement, Strategie - Instrumente - Umsetzung – Unternehmensführung. Springer Verlag.
  • Kleinaltenkamp M. & Plinke W. (2002). Strategisches Business-to-Business-Marketing. Springer.
  • Osterwalder, A., Pigneur, Y. (2010). Business Model Generation: Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer. Campus Verlag.
  • Pförtsch, W. & Godefroid, P. (2013).   Business-to-Business-Marketing - Modernes Marketing für Studium und Praxis. NWB Verlag.
  • Porter M.E. (1998). Competitive Strategy: Techniques for Analyzing Industries and Competitors. Free Press Verlag.
  • Revella, A. (2015). Buyer Personas. How to Gain Insight into your Customer's Expectations, Align your Marketing Strategies, and Win More Business. Wiley Verlag.
Name Technischer Einkauf & Cost Engineering
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.11
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.11 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Weber, Dirk (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Weber, Dirk (Prof. Dr.) , Kleemann, Florian C. (Prof. Dr. )
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen:

 

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden betriebswirtschaftliche Aspekte des Technischen Einkaufs komplexer Güter, Produkte, Anlagen und Dienstleistungen verstehen und bewerten. Sie erarbeiten sich das Grundwissen für den Einsatz von Analysemethoden zur Erkennung und Nutzung von Kostensenkungspotenzialen im Bereich des Cost Engineerings. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf einer systemtheoretischen und komplexitätsorientierten Betrachtung des Beschaffungsprozesses, eingebettet in den Produktentstehungsprozesses des Unternehmens. Sie erlernen die Grundlagen zur Nutzung und Kombination betriebswirtschaftlicher Methoden für eine optimale marktgerechte Beschaffung und erlernen erste Beratungsansätze für die Lieferanten zur Kostenoptimierung in der Herstellung. Die Studenten werden befähigt Terminüberwachungen im Projektmanagement durchzuführen und zu bewerten. Einsparungspotenziale durch die Anwendung von Gleichteile-, Baugruppen und Plattformstrategien werden vermittelt. Die Auswirkungen von technischen Anforderungen auf die Preisgestaltung lernen sie einzuschätzen und intern wie gegenüber Lieferanten zu steuern. Ein besonderer Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in der Vermittlung und Anwendung aktivitäts- und zielorientierter Kostenrechnungsverfahren. Hierbei werden digital gestützte Erfassungsmethoden und –auswertungen (z.B. mittels Simulation und Big Data) miteinbezogen, welche neue Maßstäbe bei der verursachungsgerechten Bewertung hochwertiger technischer Produkte, Dienstleistungen und Systemlösungen setzen.

 

Inhalte:

Praxisorientierte Vermittlung folgender Inhalte

·        Charakterisierung komplexer Beschaffungsobjekte

·        Beschreibung des Produktentstehungsprozesses komplexer Produkte

·        Verfahren des Komplexitätsmanagements

·        Systemtheorie und Systems Engineering

·        Einkaufsaufgaben im Rahmen des Produktentstehungsprozesses

·        Netzplantechniken

·        Terminüberwachung im Projektmanagement

·        Variantenmanagement

·        Modular- und System-Sourcing

·        Gleichteile-, Baugruppen-, Plattformstrategien

·        Value Engineering und Value Analysis

·        Target Costing & Cost Engineering

·        Activity und Simulation Based Costing

·        Total Cost of Ownership

Lehr-und Lernmethoden:

  • Interaktiver seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen, Fallstudien und Diskussionen, ggf. Gastvorträge
  • Angeleitetes Selbststudium und exemplarische Fallbeispiele
  • Angebot vertiefender Inhalte in elektronischer Lernplattform

 

 

Literatur:

 

  • Hofmann, E., Maucher, D., Hornstein, J., den Ouden, R.: Investitionsgütereinkauf: Erfolgreiches Beschaffungsmanagement komplexer Leistungen, Springer Verlag, 2011
  • Maucher, D., Stölzle, W., Hofmann, E.: Erfolgsmessung beim Investitionsgütereinkauf, Springer Verlag 2014
  • Schuh, G. (2005): Produktkomplexität managen – Strategien – Methoden – Tools, 2. Auflage, Hanser Verlag, München, Wien,
  • Wildemann, H. (2010): Advanced Purchasing: Leitfaden zur Einbindung der Beschaffungsmärkte in den Produktentstehungsprozess, TCW-Verlag, München
  • Brenk, B.: Target Costing in der produzierenden Industrie, Disserta Verlag, 2015

Wertanalyse – das Tool im Value Management, 6. Auflage, Springer Verlag, 2011

Name Warengruppenmanagement
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.12
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.12 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Kleemann, Florian C. (Prof. Dr. )
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Kleemann, Florian C. (Prof. Dr. ) , Kubisch, Kathrin (LB)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Nach Abschluss des Moduls erhalten die Studierenden ein vertieftes, anwendungsorientiertes Gesamtverständnis über die Analyse, Bewertung und Klassifizierung von Beschaffungsobjekten. Insbesondere sind sie in der Lage, Materialgruppen-Strategie zu entwickeln, zu strukturieren, zu bewerten und beschaffungsmarktorientiert umzusetzen.

Studenten verstehen hierdurch die Bedeutung des Materialgruppenmanagements und dessen Einbettung in die gesamte Supply- sowie Unternehmens-Strategie. Sie lernen wie Warengruppen organisatorisch im Unternehmen umgesetzt und kontrolliert werden. Die Studierenden bedienen sich im Rahmen der Analyse, Bewertung und Kontrolle unterschiedlicher Warengruppen aus einem Methodenbaukasten. Wichtige Analysetechniken werden erlernt, angewandt und weiterentwickelt so dass diese beschaffungsobjekt-spezifisch und anwendungsbezogen auf konkrete Planungsprobleme des Einkaufs übertragen werden.

Der Einsatz eines breitgefächerten Methodenbaukasten aus multivariaten Analyseverfahren (wie z.B. die Cluster- und Varianzanalyse), Portfoliotechniken sowie prozessorientierten Kostenrechnungsverfahren befähigt die Studenten problemzyklusorientiert zu bewerten. Sie üben die Anwendung der Verfahren auf Praxisfälle aus unterschiedlichen Branchen. Komplexe Anwendungsbeispiele, wie z.B. im Rahmen von Beschaffungsstrategien, können die Studierenden erkennen, analysieren und eigenständig entwickeln.

Inhalte:

Grundkonzeption: Im Kontakt mit Praxisvertretern werden warengruppenspezifische Herausforderungen in der Beschaffung aufgenommen, strukturiert und nachhaltige Lösungsansätze, v. a. in Form von dokumentierten Strategien, entwickelt.

 

Dabei einzelne Arbeitsschritte bei der Fallbearbeitung in Gruppenarbeit, andere individuell durchgeführt, um Sozialkompetenz, Organisations- und Führungsfähigkeit sowie Eigenverantwortung zu stärken. Eine strukturierte Dokumentation und Präsentation der Arbeitsergebnisse dient dabei zum Leistungsnachweis.

Praxisorientierte Vermittlung folgender Inhalte

  • Definition & Segmentierung Beschaffungsobjekt-Gruppen (direkt/indirekt)
  • Dynamische und multidimensionale Datenanalyse Beschaffungsumfänge (z. B. Spend-Management)
  • Analyse Supply-Markt und Ableitung geeigneter Segmentierungskriterien
  • Strategie-Prozess zur Herleitung geeigneter Materialgruppen-Strategien
  • Abstimmungsprozess zwischen der Beschaffungs-, Lieferanten- und Materialgruppen-Strategie
  • Dokumentation, Bewertung und Umsetzung der Materialgruppen-Strategien

Eingesetzte Methoden:

  • Cluster- und Varianzanalyse
  • Portfoliotechniken
  • Konzentrations- und Verteilungsanalyse
  • Total Cost of Ownership Ansatz
  • Fachspezifische Methoden (z. B. Sourcing-Toolbox)

 

Lehr-und Lernmethoden:

  • Interaktiver seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen, Fallstudien und Diskussionen, ggf. Gastvorträge
  • Angeleitetes Selbststudium und exemplarische Fallbeispiele
  • Angebot vertiefender Inhalte in elektronischer Lernplattform

 

 

Literatur:

 

·        Rüdrich, G., Meier, A.E., Kalbfuß, W. (Hrsg.): Materialgruppenmanagement: Strategisch einkaufen, Springer Gabler, 3. Auflage, 2016

·        Heß, G.: Strategischer Einkauf und Supply-Strategie: Schrittweise Entwicklung des strategischen Einkaufs mit der 15M Architektur 2.0, Springer Gabler, 4. Auflage, 2017

·        Boutellier, R., Zagler, M.: Materialgruppenmanagement und Einkaufskooperation, Hanser Verlag, 2000

·        Lysons, K., Farrington, B.: Procurement and Supply Chain Management, Pearson, 9. Auflage, 2016

Name Wertschöpfungsstrategien & Geschäftsmodelle
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.13
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.13 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Peisl, Thomas (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Peisl, Thomas (Prof. Dr.) , Kleemann, Florian C. (Prof. Dr. )
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen:

Die Studierenden sind in der Lage, selbständig digitale Wertschöpfungsstrategien & Geschäftsmodelle zu bewerten, zu entwickeln und im Kontext von Unternehmen- und Wertschöpfungsnetzwerken mit Fokus auf Einkauf & Supply Chain Management umsetzen zu können. Die Globalisierung von Unternehmen, neue Handlungsfelder, kürzere Innovationszyklen und neue Wettbewerbsszenarien erfordern Denken in erweiterten Zukunftsszenarien. In diesem Kontext verstehen die Studierenden die komplexen Zusammenhänge internationaler Wertschöpfungsstrategien & Geschäftsmodelle und können die Methoden und Instrumente des Managements und der Führung von Organisationen anwenden. Das Modul zeigt einerseits die Notwendigkeit einer übergreifenden Betrachtung der Themen Wertschöpfungsstrategien & Geschäftsmodelle sowie andererseits Führung & Management im globalen Wettbewerb, verdeutlicht die Zusammenhänge in Form von Fallstudien und identifiziert Erfolgsfaktoren durch aktive Teamarbeit. 

 

Angestrebte Lernergebnisse:

·        Fachkompetenz:
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, nach unterschiedlichen Kriterien Wertschöpfungsstrategien & Geschäftsmodelle zu analysieren und bewerten. Die Studierenden verstehen die Wichtigkeit und die Planung von Wertschöpfungsstrategien & Geschäftsmodellen im Rahmen einer ganzheitlichen Unternehmensführung und verstehen die Abläufe des strategischen Planungsprozesses. Sie wissen um die Aufgaben und Verantwortungen der einzelnen Bereiche, Funktionen und Kompetenzen. Im Einzelnen:

  1. Die Studierenden lernen unternehmerisch zu denken und zu handeln sowie den Blick für das Wesentliche und Ganze entwickeln.
  2. Sie können Unternehmensziele besser durch langfristige, nachhaltige Strategien umsetzen und dabei bereichsübergreifendes Denken und Handeln üben.
  3. Sie sind in der Lage, effizienter Entscheidungen unter Unsicherheit zu treffen und Problemstrukturierungs- und Problemlösefähigkeit erlernen.
  4. Sie verstehen und integrieren makroökonomische und mikroökonomische Volatilitäten und Märkte und entscheiden dementsprechend.
  5. Sie erfassen globale digitale Wertschöpfungsstrategien & Geschäftsmodelle und gestalten Märkte proaktiv.
  6. Sie können Chancen und Risiken auf globalen Märkten bewerten und zielführend sowohl global als auch regional planen und handeln.
  7. Sie verstehen die spezifischen Geschäftspotentiale digitaler Wertschöpfung (z. B. digital gestützte Logistik-Geschäftsmodelle, „x-on-demand“-Produktion…)



·        Methodenkompetenz:
Die Studierenden können qualitative und quantitative Methoden und Werkzeuge der Unternehmensführung im Sinne von Wertschöpfungsstrategien & Geschäftsmodellen anwenden. Die Studierenden können Inputvariablen für die Rentabilität einer Wertschöpfungsstrategie identifizieren und das Spannungsfeld zwischen Effektivität/Effizienz und Resilienz bewerten.

1.                Teamarbeit: Die Studierenden erarbeiten in Teams Entscheidungen, wenden die diskutierten Modelle und Instrumente an und reflektieren ihr individuelles Führungs- und Entscheidungsverhalten, Teamfähigkeit und ihr Kompetenzprofil.

2.                Lehr- und Lerninnovation Action Learning: Das Planspiel lässt die Teilnehmer die vernetzten Zusammenhänge im Unternehmen hautnah erleben, insbesondere die Zielkonflikte, die sich in der Führung eines Unternehmens systembedingt ergeben. Es vermittelt und vertieft nicht nur betriebswirtschaftliches Wissen, sondern fördert auch die Teamarbeit in einer Teilnehmergruppe, da diese für ihre Entscheidungen und die Ergebnisse voll verantwortlich ist. Es trainiert den Umgang mit Informationen und die Entscheidungsfindung, auch unter Zeitdruck.

3.                Anwendungsorientierung durch Fallstudien mit der Zielsetzung wirtschaftliches vernetztes Denken und Handeln und strategische Unternehmensführung zu vermitteln. Es behandelt alle funktionalen Bereiche eines Unternehmens, sowie Themen wie Produktlebenszyklen, Personal-, Umweltaspekte und Unternehmenswert.

 

·        Selbstkompetenz:
Die Studierenden werden durch die kontinuierlichen Transfers und deren Präsentation im Rahmen der Lehrveranstaltung befähigt, Sachverhalte selbstständig zu erschließen und sich eigenständig zu organisieren.

·        Sozialkompetenz:

Die Lehrveranstaltung befähigt die Studierenden dazu, die Fachinhalte adäquat zu verbalisieren und entsprechende Diskussionen zu führen. Die Simulation einschließlich der abschließenden Modularbeit in Kleingruppen schult die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Studierenden im Hinblick auf das Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktverhalten. Exkursionen erweitern die Kompetenzbildung durch interdisziplinäres Handeln.

 

Inhalte:

  1. Festlegung von Zielen und Strategien und ihre Umsetzung in einem komplexen, globalen Umfeld
  2. Betriebswirtschaftliches Zahlenmaterial in praxisbezogene Erkenntnisse und Entscheidungen umsetzen
  3. Bewertung der Marktattraktivität und der Marktbarrieren neuer (Beschaffungs- oder Logistikdienstleistungs-)Märkte
  4. Auswahl geeigneter neuer Märkte zur Expansion, insbesondere zum Zuge globaler Netzwerkstrategien, z. B. Produktionsstandorte
  5. Auswahl geeigneter digitaler Markteintrittsstrategien, ggf. in Verbindung mit begleitenden Überlegungen der Wertschöpfungsarchitektur
  6. Entwicklung und Umsetzung einer Strategie zur Markterschließung, z B. Beschaffung, Produktion und Wertschöpfungsketten
  7. Festlegung der Investitionsstrategie
  8. Global-Sourcing-Entscheidungen
  9. Entwicklung von Wettbewerbs-, Markt- und Konkurrenzstrategien.

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Schwerpunkt wird auf qualitative, induktive Forschungsmethodik gelegt.

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Kano-Methode, Korrelationen, Wirkungsanalysen, Kapitalwertmethode, Sensitivitätsanalysen, Lebenszykluskostenberechnung

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Metaanalysen, Experteninterviews, HIT-Strukturierung, Harvard-Verhandlungsmodell

Case Studies:

TopSim Going Global, Harvard Fallstudien

 

Lehr-und Lernmethoden:

Seminaristischer, interaktiver Unterricht, Unternehmenssimulation, fallbezogene Ausarbeitungen und Referate, Exkursionen.

 

Literatur:

  • Macharzina/Wolf (2014) Unternehmensführung, 5. A., München
  • Meckl, R. (2014) Internationales Management, 3. A., München
  • Osterwalder, A., Pigneur, Y. (2010). Business Model Generation: Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer. Campus Verlag.

Ergänzende Literatur:

  • Ansoff H.I. (2007). Strategic Management. Palgrave Macmillan Verlag.
  • Ashkenas/DeMonaco/Francis; 1998, Making the Deal Real: How GE Capital Integrates Acquisitions, in: Harvard Business Review, Jan-Feb, P. 165-182
  • Chan Kim, W., Mauborgne, R. (2005). Blue Ocean Strategy, Expanded Edition: How to Create Uncontested Market Space and Make the Competition Irrelevant.  Harvard Business Review Press.
  • Holtbrügge, D. und Welge, M.K. (2010) Internationales Management: Theorien, Funktionen, Fallstudien, 5. A., Stuttgart.
  • Kutschker, M. und Schmid, S. (2012) Internationales Management, 7. A., München.
  • Perlitz, M. und Schrank, R. (2013) Internationales Management, 6. A., UTB.
  • Porter M.E. (1998). Competitive Strategy: Techniques for Analyzing Industries and Competitors. Free Press Verlag.
  • Robbins, S., Coulter, M. und Fischer, I. (2016) Management: Grundlagen der Unternehmensführung, 12. A., Person
  • Wirtschaftsmagazine, Handelsblatt, etc.

Moodle:

  • Reader
  • Studienbrief
  • Artikel
  • Fallstudien und ergänzende Unterlagen
Name Anwendungen im Operations & Supply Management
Katalog-Nummer FK 10#SCM#M6.14
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M6.14 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Krischke, Andre (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA 80 % und Präs 20 %.
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Grzesch, Sebastian ( ) , Krischke, Andre (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | S - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen:

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Konzepte und Methoden des Produktions- Qualitäts- und Prozessmanagements auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen in der Praxis zu übertragen. Sie bearbeiten ausgewählte Problemstellungen eigenständig mithilfe entsprechender methodischer Ansätze des Operations Managements.

 

Das Modul zeichnet sich auch durch eine hohe praktische Orientierung und inhaltliche Flexibilität und Vielfalt aus. Die Studierenden treffen z. B. Rahmen von Rollenspielen in verschiedenen Rollen Entscheidungen, welche sie gegenüber den anderen Gruppenmitgliedern durchsetzen müssen, führen Management-Simulationen oder führen unternehmensbezogene Projekte durch. Ebenso Bestandteil ist ein intensiver Praxisaustausch, z. B. im Rahmen von Expertenvorträgen oder Exkursionen, deren Inhalte durch die Studierenden im Nachgang aufbereitet und/ oder kritisch zu evaluieren sind.

 

Die konkrete Inhaltliche Ausgestaltung wird vom jeweiligen Dozenten bekannt gegeben.

 

Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden u.a. die an welcher Stelle bestimmter Prozesse sich Supply Chain Manager mit anderen Fachbereichen abstimmen müssen und an welchen Stellen des Produktionsmanagements sich in der Praxis wesentliche Optimierungspotentiale realisieren lassen.

 

Inhalte:

Inhaltliche Ausgestaltung wird vom jeweiligen Dozenten bekannt gegeben, beispielhafte Projektthemen:

  • Konzeption und Auslegung eines Fertigungslayouts
  • Erfolgreiche Umsetzung von Sales and Operations Planning
  • Prozessanalyse nach Six Sigma Vorgehen
  • Einführung Qualitätsmanagement-System
  • Konzeption Versorgungs- und Distributionsnetzwerk
  • Implementierung APS-System
  • Anwendung SCOR Methodik
  • IT-Systeme im Operations & Supply Management

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

  • Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle): Ausgewählte analytische Methoden des Operations Management, beispielsweise Rüstkostenoptimierung
  • Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Ausgewählte statistische Methoden des Prozessmanagements, beispielsweise Six Sigma
  • Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen): Interpretation von Lösungen im Sachkontext und Diskussionen von Fallbeispielen

 

 

 

 

Lehr- und Lernmethoden:

·          Seminaristischer Unterricht / Diskussion

·          Fallbeispiele / Übungen / Gruppenarbeit

·          Im Rahmen des Moduls können auch Exkursionen durchgeführt werden

 

Literatur:

 

Wechselnd je nach thematischer Ausrichtung

 

·        Abele, Eberhard, Global Production, Springer 2009

·        Lunau, Stephan: Six Sigma und Lean Toolset, Springer 2006

·        Slack, Nigel: Operations and Process Management, 2. Auflage, Pearson Education, 2009

Name Research Methods: Digital Products, Processes and Systems
Katalog-Nummer FK 10#PPM#M4.1
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M4.1 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Brehm, Lars (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA 80 % und Präs 20 %.
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Nicht festgelegt
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | S - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)
After finishing this module, the students are enabled (1) to understand the fundamental principles and architectures of the new digital technologies and to apply them in the business context to several areas of the business-technology-stack, (2) to analyze the relevance and impact of digital innovation and transformation on distinct business issues in areas like new product development, process management or system architecture and (3) to analyze and to evaluate proposed solutions to digital innovation topics in international business context and present their results professionally. The students work in small groups to develop and to present solution proposals to assigned topics in the context of the course. This module helps the students to understand the dependencies between new digital technologies and their application in the business world.  

Contents
  • Definition, types and examples of digital technologies and recent developments
  • Fundamentals of enterprise architectures and the business-technology-stack
  • Impact of digital technologies on and opportunities by digital technologies in
  • New product development and integrated product and service design
  • Digital process management (incl. digital process innovation and optimization)
  • Business IT systems with focus on enterprise systems
  • Management of digital innovation initiatives in companies
  • Future trends in digital technologies
Applied methods in Economics and Business administration
  • Analysis models and methods (research and analysis models):
    • market analysis tools, investment analysis, enterprise architecture methods, new product development process models, service design process models, project management models, agile project management, process implementation models, business-technology stack
  • Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis)
    • process analysis (incl. KPIs), process simulation, data modeling
  • Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)
    • case study research and methods, case study analysis, expert interviews
Teaching and Learning Styles
  • Lectures
  • Teaching case study
  • Exkursionen
  • Learning Labs
  • Presentations by students
  • Presentations by industry experts
  • Research cases & expert interviews
Literature
  • Alstyne, M.W.V., Parker, G.G., Choudary, S.P., 2016. Pipelines, Platforms, and the New Rules of Strategy. Harvard Business Review 94, 54–62.
  • Capgemini Consulting, MIT Sloan Managment, 2011. Digital Transformation: A Road-Map for Billion-Dollar Organizations.
  • Fichman, R.G., Dos Santos, B.L., Zheng, Z. (Eric), 2014. Digital Innovation as a Fundamental and Powerful Concept in the Information Systems Curriculum. MIS Quarterly 38, 329–A15.
  • Johnson, M.W., 2018. Reinvent your business model: how to seize the white space for transformative growth. Harvard Business Review Press, Boston, Massachusetts.
  • Kavadias, S., Ladas, K., Loch, C., 2016. The Transformative Business Model. Harvard Business Review 94, 90–98.
  • Laudon, K.C., Laudon, J.P., 2013. Management Information Systems: Managing the Digital Firm, 13th ed. Prentice Hall.
  • Laudon, K.C., Traver, C., 2013. E-Commerce 2014, 10 edition. ed. Prentice Hall, Upper Saddle River, New Jersey.
  • Porter, M.E., Heppelmann, J.E., 2014. How Smart, Connected Products Are Transforming Competition. Harvard Business Review 92, 64–88.
  • Porter, M.E., Heppelmann, J.E., 2015. How Smart, Connected Products Are Transforming Companies. Harvard Business Review 93, 96–114.
  • Venkatraman, N., 1994. IT-enabled business transformation: from automation to business scope redefinition. Sloan management review 35, 73–73.

Name Cross-cultural Communication and Management
Katalog-Nummer FK 10#IC#M4.3
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M4.3 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Brunnhuber, Nicole (Prof. Dr.)
Anderl, Eva (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Brunnhuber, Nicole (Prof. Dr.) , Scott, Sheila (M.A. (Hons))
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele Learning outcomes / skills
This module is intended to develop students’ cross-cultural effectiveness in the contexts of international business and diversity with a focus on leadership, teamwork and communication. After successful completion of this course, students will have a thorough understanding of the implications of culture on business and communication in and beyond the physical and digital workspace to foster synergies for competitive advantage. They will have a critical understanding of established cross-cultural management theories and their limitations for appropriate application in the business world. Throughout this module, students are actively encouraged to develop their own reasoning and problem-solving skills to address contemporary and future challenges, opportunities and responsibilities with informed analysis and innovation.

Professional competence
After successful completion of this module, students will have:
•    in-depth understanding of the impact of culture, particularly in the fields of business communication and leadership
•    in-depth understanding of the role of culture in technology adoption and electronically-mediated communication
•    critical understanding of leading models in cross-cultural management and communication
•    insight into how to work with, build and manage cross-cultural teams (real and virtual)
•    the skills to prepare for and foster cross-cultural business relationships
•    the knowledge to share and lead on cross-cultural interaction within organisations

Technical competence
After successful completion of this module, students will be able to:
•    evaluate and continually develop their own cross-cultural communication skills
•    anticipate and address the cultural impact on business behaviours, processes and values
•    evaluate, compare and present cross-cultural business models and approaches in English in academic and professional contexts
•    independently research and further develop their knowledge of current trends in cross-cultural management for application in individual business situations

Personal competence
After successful completion of this module, students will be able to:
•    reflect on and contribute to international and cross-cultural dialogue and co-operation in and beyond the business world
•    evaluate and develop their own negotiation and communication skills specifically
•    understand, analyse and respond effectively to different communication styles

Social competence
After successful completion of this module, students will have the resources to:
•    interact appropriately and effectively in culturally diverse environments in and beyond the workspace
•    communicate appropriately in international academic and business settings
•    identify and implement strategies to develop synergies and co-operation
•    share their knowledge and experience to foster effective cross-cultural interaction

Contents
•    Globalization and localization
•    Culture: definitions and impact on business
•    Cross-cultural management and leadership: theory, research and practice
•    Cross-cultural business communication
•    Cross-cultural marketing and digital media

Methods of Teaching and Learning

•    Interactive seminar
The module seeks to develop team and communication skills in addition to continual reflection throughout the semester. The module is structured to synergise independent critical thought, skilled and targeted application of acquired skills and teamwork.
•    Written and research assignments
Students are expected to complete readings and tasks independently as study assignments and to contribute well-prepared findings and evaluations in class.
•    Presentations in small groups
•    Independent study and research
•    Case studies
•    Expert interviews
•    Surveys
•    Scholarly articles 
•    Practical tasks and participation 
•    Constructive discussion and peer review

Literature:
•    Barmeyer, Christoph et al. (2021). Constructive Intercultural Management. Cheltenham. Elgar. 
•    Browaeys, M. & Price, R. (2015) Understanding Cross-Cultural Management. 3rd ed. Harlow: Pearson.
•    Comfort, Jeremy and Franklin, Peter (2014) The Mindful International Manager. London: Kogan Page.
•    Gannon, Martin, J. and Pillai, Rajnandini (2016) Understanding global cultures: Metaphorical journeys through 34 nations, clusters of nations, continents, & diversity. 6th ed. Thousand Oaks: Sage.
•    Hall, Edward, T and Hall, Mildred, Reed (1989) Beyond Culture. 2nd. Ed. New York: Anchor Books.
•    Hall, Eduard (1990) The Silent Language. New York: Anchor Books.
•    Hofstede, Geert. (2010) Cultures and Organizations. Software of the Mind. 3rd. ed., New York: McGraw-Hill.
•    Hollema, Theresa Sigillito (2020). Virtual Teams across Cultures. Twello: Interact Global. 
•    Holtbrügge, Dirk (2022). Intercultural Management: Concepts, Practice, Critical Reflection. London: Sage. 
•    Katz, Lothar (2017) Negotiating International Business. 7th ed. North Charleston: Create Space.
•    Lewis, Richard (2012) When Teams Collide: Managing the International Team Successfully. London: Brealey.
•    Livermore, David. (2015) Leading with Cultural Intelligence, The Real Secret to Success. 2nd edn. New York: Amacon.
•    Mooij, Marieke de (2019) Global Marketing and Advertising: Understanding Cultural Paradoxes. 5th. ed. London: Sage.   
•    Trompenaars, Alfons, und Hampden-Turner, Charles (2012) Riding the Waves of Culture: Understanding Cultural Diversity in Global Business. 3rd edn. New York: McGraw-Hill.
•    Western, Simon and Garcia, Eric-Jean (2018) Global Leadership Perspectives: Insights and Analysis. London: Sage.

Further reading and resources will be provided at the beginning of the course.



Name Big Data and Artificial Intelligence
Katalog-Nummer FK 10#PPM#M4.4
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M4.4 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Anderl, Eva (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele
Intended Learning Outcomes 

This course is about extracting useful knowledge from (big) data. It covers the fundamental principles or concepts that
underlie data science and artificial intelligence with a main focus on the selection and application of techniques in Python and the interpretation of results in a business context.
Upon completion of the class, students should be able to
  • Explain key terms and the standard data analytics process
  • Discuss prerequisites and potential challenges of big data analysis and AI
  • Select adequate data analysis methods for a given problem
  • Apply selected methods and tools
  • Derive the business implications of a big data/AI project

Contents
  • Importance of data analysis in the field of digital business
  • Basic concepts and techniques of applied data science in Python
    • Supervised vs. unsupervised learning
    • Regression
    • Classification
    • Similarity and clustering
    • Causality vs. correlation
    • Avoiding overfitting
    • Analysis of model performance
  • Data-analytic thinking

Applied methods in Economics and Business administration
  • Analysis models and methods:
    • Operation research methods
    • Marketing research methods
  • Quantitative empirical methods:
    • Data analysis methods, e.g. classification, regression, clustering
    • Artificial Intelligence

Teaching and Learning Styles
  • Seminar-teaching
  • Project work
  • Group work

Literature
  • O'Neil, C. and Schutt, R. (2014), Doing Data Science: Straight Talk from the Frontline, O'Reilly, Sebastopol.
  • Provost, F. and Fawcett, T. (2013), Data Science for Business: What You Need to Know About Data Mining and Data-Analytic Thinking, O'Reilly, Sebastopol.
Further indicative reading will also be provided in module materials.
Name Legal Issues for Data-driven Business
Katalog-Nummer FK 10#RE#M4.6
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M4.6 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Weiden, Henrike (Prof. Dr., LL.M.)
Anderl, Eva (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | S - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
none
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

This class will enable students to identify legal issues related to digitized business models. Students will be acquainted with the selected topics within the legislative framework and apply basic strategies to avoid typical legal obstacles. Participants will learn to configure business models in a legally safe manner. The aim of the class is to provide the necessary insights and competences for legal compliance of digital business models. Moreover, students will work in small teams in an intercultural setting to develop solutions to assigned topics. This module helps students to understand the dependencies of digitization in a company with the corresponding legal requirements. Having completed this class, participants will be prepared to determine potential legal risks within the context scrutinized in class. They will be able to pinpoint typical questions and solve them accordingly. 

 

 

Contents

 

·      Selected legal regulations applicable to the digital economy with a strong focus on data privacy

·      Identification and analysis of selected legal obstacles

·      Application of the given framework to a business model

·      Potentially presentation in public 

 

Applied methods in Economics and Business administration 

      Analysis models and methods (research and analysis models): 

·     Legal analysis

·     Business model analysis

      Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis): 

·     Risk management process with respect to selected legal obstacles

      Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardized surveys)

·     Qualitative analysis

·     Qualitative expert interviews

 

Teaching and Learning methods

·       Lectures/guest lectures

·       Potentially Lego Workshop and/or Learning Lab Workshop

·       Case studies

·       Literature reviews

·       Potentially field trip

·       Presentation (potentially in public)

 

Literature:

·      Introduction to and identification of currently relevant literature will be part of the class. 

Name Financial Strategies for Digital Technology Management
Katalog-Nummer FK 10#FIN#M4.8
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M4.8 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Ruhnke, Harald (Prof. Dr.)
Anderl, Eva (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele
Name Economics of Digitization
Katalog-Nummer FK 10#VWL#M4.2
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M4.2 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Henzel, Steffen (Prof. Dr. )
Anderl, Eva (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Henzel, Steffen (Prof. Dr. ) , Hülsewig, Oliver (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

Students get acquainted with economic concepts related to the digital economy and can infer the main differences between the traditional economy and the ‘new’ economy. They recognize the different fields of economics which are affected by digitization and identify the problems related to the technical change the world is experiencing. Students are able to gather existing research results and relate them to data and observations. Students are enabled to develop a viewpoint on the impact of digitization on the economy. Students exchange ideas and discuss and assess different economic concepts/models. Transfer of ability to prepare and present obtained results orally and in writing.

Contents
• Macroeconomics: Topics in Digitization
o Measurement bias in GDP – evolution or revolution?
o What are the drivers of long-term growth – technical progress and labor productivity?
o Different types of technical progress – labor vs capital
o Digitization and labor demand – are we getting richer?
o Skill bias – the big divide?
o Digitization and the Monetary System – will the central bank be obsolete?
• Microeconomics: Topics in Digitization
o Digital goods as public goods – why does Firefox exist?
o Consumption of digital goods – network effects
o Pricing of digital goods – natural monopolies
o Systems Competition – standard wars
o Superstar firms – one for all?
Applied methods
• Models
Stylized macroeconomic growth models, profit maximization, heterogeneous labor, critical mass
• Quantitative
National accounts system, deflation, ad-hoc filter, growth simulations, correlation, growth accounting, data organization
• Qualitative
Interpretation and discussion in small groups, expert presentation
Teaching and Learning methods
• Tuition in seminars, project work, group projects, presentations

• Shapiro, Carl and Hal Varian, Information Rules, Harvard Business School Press, 1999
• Knieps, Günter, Network Economics, Springer Texts in Business and Economics, 2015
• Brynjolfsson, Eric and Andrew McAfee, The Second Machine Age: Work, Progress, and Prosperity in a Time of Brilliant Technologies, Norton & Company, 2016
• Introduction of further literature during seminars
Name Research Project: Digital Business Development
Katalog-Nummer FK 10#PPM#M4.7
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M4.7 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Slamka, Jessica (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | S - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

While digital technologies are major factors in the transformation of companies and industries, digital transformation is never achieved by digital technologies alone. Indeed, for digital transformation, business models are needed that can link new digital technologies to emerging market needs. 

In this course, students will develop a profound understanding how companies change existing business models and create new business models through digital technology. The aim is to provide students with the necessary methodologies and competences for this new kind of business development. Students will analyze the business impact of digital transformation in different industries and from different competitive perspectives (incumbents vs. start-ups). The theoretical concepts and lenses introduced during the course will be applied in the analysis and discussion of real company case examples. Moreover, the students will work in small groups to develop an own case project on digital business development in a selected industry. Obtained results will be presented orally and in writing.

Contents

 

  • Digital business environment
    • Changes in the nature of supply and demand 
    • Key challenges resulting from changes to the business environment 
  • Digital business models
    • Characteristics and components of digital business models
    • Digital transformation of business models
  • Digital strategy
    • Strategic focus of customer engagement and digitized solutions strategies
    • Role of technology backbones
  • Organizational aspects of digital transformation
    • Organizational approaches to drive and manage digital transformation
    • Implementation through lean startup approach

 

Applied Methods in Business Administration

 

r  Models and methods of analysis (research and analysis methods) 

  • Business model generation, analysis and evaluation
  • Lean startup approach

 

r  Qualitative interpretative methods 

  • Case study research, case interviews


Teaching and learning methods

·       Seminar lectures

·       Case study analysis

·       Case project, group work

·       Presentations

 

Literature

 

  • Bharadwaj, A., El Sawy, O.A., Pavlou, P.A., Venkatraman, N., 2013. Digital business strategy - Toward a next generation of insights. MIS Quarterly 37, 471–482.
  • Dawson, A., Hirt, M., Scanlan, J., 2016. The economic essentials of digital strategy. McKinsey Quarterly March 2016, 1–13. 
  • Fuchs, C., & Hess, T., 2018. Becoming Agile in the Digital Transformation: The Process of a Large-Scale Agile Transformation. 39th International Conference on Information Systems (ICIS 2018), San Francisco, CA, United States.
  • Gilsing, R. A. M., Türetken, O., Grefen, P. W. P. J., & Adali, O. E., 2018. A reference model for the design of Service-Dominant Business Models in the smart mobility domain. 39th International Conference on Information Systems (ICIS 2018), San Francisco, CA, United States.
  • Iansiti, M., Lakhani, K.R., 2014. Digital Ubiquity: How Connections, Sensors, and Data Are Revolutionizing Business. Harvard Business Review, November 2014.
  • Kane, G.C., Palmer, D., Phillips, A.N., Kiron, D., Buckley, N., 2015. Strategy, not Technology, Drives Digital Transformation. MIT Sloan Management Review.
  • Onay, C., 2018. Digital Transformation: A Mutual Understanding and Strategic Alignment Perspective. 39th International Conference on Information Systems (ICIS 2018), San Francisco, CA, United States.
  • Osterwalder, A., Pigneur, Y., 2010. Business Model Generation: A Handbook for Visionaries, Game Changers, and Challengers, 1st ed. John Wiley & Sons, Hoboken, NJ.
  • Porter, M.E., Heppelmann, J.E., 2015. How Smart, Connected Products Are Transforming Companies. Harvard Business Review October 2015.
  • Remane, G., Hanelt, A., Nickerson, R.C., Kolbe, L.M., 2017. Discovering digital business models in traditional industries, Journal of Business Strategy, 38, 41-51.
  • Ries, E., 2011. The lean startup. Portfolio Penguin, London.
  • Ross, J.W., Sebastian, I.M., Beath, C.M., 2017. How to Develop a Great Digital Strategy. MIT Sloan Management Review Winter 2017.
  • Svahn, F., Mathiassen, L., Lindgren, R., 2017. Embracing Digital Innovation in Incumbent Firms:  How Volvo Cars Managed Competing Concerns. Management Information Systems Quarterly 41, 239–253.
  • Weill, P., Woerner, S.L., 2013. Optimizing Your Digital Business Model. MIT Sloan Management Review, Spring 2013.
  • Westerman, G., Bonnet, D., McAfee, A., 2014. The Nine Elements of Digital Transformation. MIT Sloan Management Review.

 

Introduction of further literature during the course

Name Finance & Accounting: Research Methods and Data Science
Katalog-Nummer FK 10#QM#M2.1
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.1 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Scheid, Sandro (Dr.)
Hofmann, Bernd (Prof. Dr)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte empirische Fragestellungen des Finanz- und Rechnungswesens stochastisch zu modellieren und die Ergebnisse der stochastischen Methoden mit Bezug auf die inhaltlichen Fragestellungen zu interpretieren. Finanzwirtschaftliche Aufgabenstellungen werden eigenständig bearbeitet und mithilfe von geeigneter Software modelliert. Den Studierenden wird Raum gegeben, sich in Kleingruppen zu den Aufgabenstellungen auszutauschen. Das Modul fördert die Fähigkeit, quantitative Aspekte hinter finanzwirtschaftlichen Fragestellungen zu erkennen.

 

Inhalte:

Statistische Kennzahlen und Verteilungsmodelle

Stochastische Modellierung

Risikokennzahlen

Modellierung von Kreditrisiken

Weitere Modelle und Methoden

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

r  Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

·        Modellierung von Renditeprozessen

·        Modellierung abhängiger Kreditrisiken

·        (Generalisierte) Regressionsmodelle

·        Portfoliomodelle, Optimierung

r  Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

·        Risikokennzahlen: Volatilität, Value at Risk, Conditional Value at Risk

 

r  Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

·        Strukturierte Interpretation von Ergebnissen

·        Diskussion von Ergebnissen und Methoden in Kleingruppen

 

 

Lehr- und Lernmethoden

·        Seminaristischer Unterricht

·        Gruppenarbeit

·        Selbstgesteuertes Lernen

 

Literatur

·        Franke, J., Härdle, W., Hafner, C. (2003): Einführung in die Statistik der Finanzmärkte. Springer, München.

·        Galata, R., Augustin, R., Scheid, S. (2013): Empirische Wirtschaftsforschung. Hanser, München.

·        Henking, A., Bluhm, C., Fahrmeir, L. (2006): Kreditrisikomessung. Springer, München.

·        Hull, J. (2009): Optionen, Futures und andere Derivate. 10.  Auflage. Pearson Studium, Unterföhring.

·        Mertens, D. (2006): Portfolio-Optimierung nach Markowitz. Bank Akademie Verlag, Frankfurt.

·        Ross, S. (2003): An Elementary Introduction in Mathemetical Finance. Cambridge University Press, Cambridge

·        Scheid, S. (2017): Statistische Methoden in der Finanzwirtschaft. Hanser, München.

 

Name European Monetary Policy
Katalog-Nummer FK 10#VWL#M2.2
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.2 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Hülsewig, Oliver (Prof. Dr.)
Hofmann, Bernd (Prof. Dr)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: schrP
Detailangaben: 60 Minuten
Hildsmittel: Nicht-programmierbarber Taschenrechner
Prüfende: Hülsewig, Oliver (Prof. Dr.) , Hohberger, Stefan ( Prof. Dr. )
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen

Ziel des Moduls ist es, Einblicke in die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zu vermitteln. Die Studierenden lernen die Wirkung von geldpolitischen Maßnahmen auf Grundlage zentraler geldtheoretischer Zusammenhänge kennen. Zudem werden die geldpolitische Strategie der EZB, die konventionellen geldpolitischen Instrumente, die zur Steuerung des Interbankengeldmarkts herangezogen werden und die unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen, die nach der Eurokrise ergriffen worden sind, diskutiert. Übungseinheiten tragen dazu bei, das Erlernte nachzuvollziehen und zu vertiefen. Die vermittelten Kenntnisse ermöglichen es den Studierenden, die Bedeutung von geldpolitischen Entscheidungen für die Finanzmärkte und die Realwirtschaft einzuordnen.

 

Inhalte:

I. Die Institution des Eurosystems

II. Ziele der Geldpolitik, Vorteile von Preisstabilität und monetäre Aggregate

    1. Ziele der Geldpolitik

    2. Warum ist Preisstabilität so wichtig?

    3. Bankenbilanzen und monetäre Aggregate

III. Theoretischer Rahmen

    1. Überblick

    2. Theorie des Geldangebots

    3. Monetärer Transmissionsprozess: Übertragungswege geldpolitischer Maßnahmen

IV. Geldpolitische Strategie der EZB

    1. Anforderungen an eine stabilitätsorientierte Strategie  

    2. Gestaltungsmerkmale der geldpolitischen Strategie

    3. Lassen sich geldpolitische Entscheidungen der EZB durch eine Taylor-Regel erklären?

V. Geldpolitisches Instrumentarium der EZB  

    1. Grundlagen

    2. Offenmarktgeschäfte

    3. Ständige Fazilitäten

    4. Mindestreserve

    5. Geldmarktsteuerung der EZB

VI. Die unkonventionelle Geldpolitik der EZB in Zeiten der Eurokrise

    


Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

·       Stilisierte Modelle für die Lehre

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

·       Deskriptive Datenanalyse

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):


Lehr- und Lernmethoden

·       Seminaristischer Unterricht

 Literatur

·       Nikolay Hristov, Oliver Hülsewig und Timo Wollmershäuser: Kreditvergabe der Banken, Geldschöpfung und Eigenkapitalregulierung, in: wisu - Das Wirtschaftsstudium, 4, 2018, 491-499.

·       Egon Görgens, Karlheinz Ruckriegel und Franz Seitz: 'Europäische Geldpolitik', Lucius & Lucius, 6. Auflage, 2008

·       Europäische Zentralbank: Die Geldpolitik der EZB, 3. Auflage, Januar 2011

·       Steffen Henzel und Oliver Hülsewig, “Ein Neuykeynesianisches Modell mit Banken für die Lehre”, Wirtschaftswissen-schaftliches Studium (Wist), 9, 2019, 31–38.

Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben.

 

Name Taxation
Katalog-Nummer FK 10#ST#M2.6
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.6 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Ruhnke, Harald (Prof. Dr.)
Hofmann, Bernd (Prof. Dr)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | S - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele Angestrebte Lernergebnisse
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Grundlagen der unterschiedlichen Steuerbelastung von verschiedenen Rechtsformen und Finanzanlagen zu beurteilen und Gestaltungsmaßnahmen zur Steuerung der Steuerbelastung im Unternehmen und von unterschiedlichen Finanzanlagen einzuschätzen.

Fachkompetenz:
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, eigenständig die Problemstellungen aus den steuerlichen Bereichen mithilfe entsprechender steuerlicher Modelle und Simulationsrechnungen zu bearbeiten. Sie erkennen die Notwendigkeit eines Zusammenspiels von steuerlichen Fertigkeiten und betriebswirtschaftlich finanztechnischem Verständnis. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Stellung des nationalen Steuerrechts sowie erlangen fundierte Kenntnisse hinsichtlich der Grundlagen der Ertragsteuern, des Umsatzsteuerrechts des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts und der Abgabenordnung. Sie können Sachverhalte in das Steuersystem einordnen und die steuerlichen Rechtsfolgen beurteilen. Die Unterscheidung von Steuerbarkeit und Steuerpflicht bzw. Steuerfreiheit ist ihnen vertraut. Die Studierenden sind in der Lage Steuergesetze anzuwenden.

Methodenkompetenz:
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage steuerliche Fälle eigenständig zu bearbeiten. Sie beherrschen steuerliche Methoden, mit deren Hilfe sie praktische Sachverhalte selbständig lösen. Sie verstehen den Grundaufbau von Steuererklärungen sowie die Grundsystematik der dazugehörigen Steuerrechtsgebiete. Die Studierenden können ihr Wissen auf konkrete Lebenssachverhalte und betriebliche Aufgabenstellungen transferieren.

Selbstkompetenz:
Durch das Arbeiten mit Fällen und Gesetzen kann der Studierende neue Sachverhalte bereits eigenständig lösen. Im Rahmen kleiner Gruppenarbeiten haben die Studierenden gelernt sich in einem Team zu organisieren.

Sozialkompetenz:
Die Studierenden kennen die Risiken von fehlerhaften Verwaltungsakten oder Fristversäumnissen und sind sich ihrer Verantwortung bewusst. Die Bedeutung der Steuerpflicht im Deutschen Steuersystem kann der Studierende beurteilen und kritisch reflektieren.

Inhalte

• Unternehmensbesteuerung und Gesamtsteuerbelastung von Rechtsformen und Finanzanlagen anhand von praktischen Fällen, Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften
• Thesaurierungsbegünstigung, Ausschüttungsbelastung, Investitionsabzugsbetrag; §6b-Rücklage
Steuerliche Folgen der Finanzierungsmöglichkeiten und Finanzanlagen von Unternehmen und natürlichen Personen
• Steuerbilanzpolitik und steuerbilanzpolitische Gestaltungsmaßnahmen und Steuerplanung
• Training durch Kommunikations-, Präsentations- und Moderationstechniken
• Suche und Nutzung von wissenschaftlichen Informationen
• Verhandlungstechnik und Konfliktmanagement
• Problemlösungstechniken und Kreativitätstechniken
• Entscheidungsfindung
• Bewertung von Arbeitspapieren

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
  • Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
  • Primäre und sekundäre Datenerhebungen
  • Datenanalysen und Datenauswertungen
  • Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
  • Szenariosimulation
  • Grafische Aufbereitung
  • Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
  • Entscheidungsfindung
  • Bewertung von Arbeitspapieren

Lehr- und Lernmethoden
• Seminaristische Interaktion
• Simulation und Diskussion
• Powerpoint Präsentationen
• Das Modul wird praxisnah in Kooperation mit Steuerberatern, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Finanzbehörden, Exkursionen zu Finanzgericht bzw. BFH, Verbänden sowie Finanzabteilungen mittelständischer Unternehmen etc. durchgeführt.
• Erstellung von eigenen Videos u.ä.

Literatur
• Scheffler, Wolfram: Besteuerung von Unternehmen Band 1-3; aktuelle Auflage
• Stobbe, Thomas: Steuern kompakt, aktuelle Auflage
• Stehle Heinz; Stehle, Anselm; Lenz, Norbert: Die rechtlichen und steuerlichen Wesensmerkmale der verschiedenen Gesellschaftsformen. Vergleichende Tabellen, aktuelle Auflage
• Wehrheim Michael; Renz Anette: Die Handels- und Steuerbilanz. Bilanzierung, Bewertung und Gewinnermittlung. aktuelle Auflage
• Fink, Christian; Schultze Wolfgang; Winkeljohann Norbert: Bilanzpolitik und Bilanzanalyse nach neuem HGB; aktuelle Auflage
• Schneeloch Dieter: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Band 2: Betriebliche Steuerpolitik, aktuelle Auflage
• Weitere Literatur wird aufgrund der Aktualität der Unterlagen jeweils in der Vorlesung bekanntgegeben.

Verwendbarkeit: Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp: Pflichtfach
Lehrsprache: Deutsch
Lehrform: Seminar
Angebotsfrequenz: wöchentlich
Semester: 2. Studiensemester
DozentInnen: Prof. Dr. Ingrid C. Huber-Jahn
Korrespondierende Veranstaltungen: keine
Erforderliche Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der Steuerarten

Name Asset Management
Katalog-Nummer FK 10#FIN#M2.12
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.12 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Kleine, Jens (Prof. Dr.)
Hofmann, Bernd (Prof. Dr)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Grundlagen zur Gestaltung von Finanzanlagen zu analysieren, eigenständig zu modellieren, kritisch zu hinterfragen und folglich eigene Bewertungen durchzuführen. Sie bearbeiten Problemstellungen aus allen Bereichen der Asset Allocation eigenständig mithilfe entsprechender Modelle und Entscheidungskriterien sowie mit unterstützender Software. Durch den Besuch der Veranstaltung erkennen die Studierenden die Notwendigkeit des Zusammenspiels von Instrumenten und Allocation des Asset Managements.

Inhalte

A. Determinanten

· Objekte des Asset Management

· Geldvermögensbildung

· Investmentmarkt und Globale Finanzmärkte

· Alpha/Beta/Core- Strategien

· Passives Asset Management

· Market Mover

· Makroökonomische Szenarien

· Globalisierungstendenzen

· Branchentrends 


B. Indikatoren

· Benchmark

· Performance

· Indizes

· Ratings/CDS-Prämie

· Besteuerung

· Trendtreiber

· Behavioral Finance 


C. Selektion von Bonds

· Markttechnische Analyse durch Zeitreihenanalysen zur Kurs- und Zinsentwicklung

· Primär- und Sekundärresearch

· Vollautomatisierter Research- und Prognoseansatz

· Bonds-Selektion

· Berechnungen zur Zins- und Kursentwicklung

· Durations-Berechnungen

· Besteuerung

· Selektionsschema 


D. Selektion von Aktien

· Diskriminanzanalysen für fundamentale Unternehmensanalysen

· Substanzorientierte Analyse

· Ertragsorientierte Analyse

· Exogene Unternehmensprognosen

· Endogene Fundamentale Kennzahlen

· CAPM zur Performancebestimmung

· Market Timing Analyse

· Selektionsanalyse

· Regressionsanalysen

· Technische Chartanalyse

· Spezielle technische Analyse 


E. Selektion von Fonds

· Morphologie der Fonds

· Quantitatives und qualitatives Screening des Researchuniversums

· Evidenzbasierte Entscheidungen durch Peer Review

· Fondsmanagement

· Dachfondsmanagement

· Quantitative Auswahlkriterien

· Qualitative Fondsselektion


F. Global Asset Allocation

· Strategische Asset Allocation

· Taktische Asset Allocation

· Risiko Asset Allocation

· Modell Asset Allocation

· Anlageentscheidungen unter Unsicherheit

· Replikationsmodelle zur Asset Allocation

· Portfoliomanagement

· Allocation-Controlling


G. Passives Asset Management durch Anlagezertifikate und ETF

· Morphologie der ETF

· Morphologie der Anlagezertifikate

· Strategien zum passiven Asset Management


Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

· Technische Chartanalyse (z.B. Charttypen, Trendlinien, Gleitende Durchschnitte, Formationen, Signale)

· Ökonometrische Analysen (Regressionsanalyen, exogene Faktoren z.B. Unternehmensgewinne, Indikatoren zu endogenen Faktoren z.B. Aktienbewertung od. Zinsniveau und Kursänderungen bei Bonds)

· Interaktionsmodell z.B. Market Mover Ifo Index

· Zustandsmodell z.B. Behavioral Finance 

· Komponentenmodelle z.B. Zeitreihenanalysen zur Kursentwicklung bzw. Zinsentwicklung

· Verteilungsmodelle (Ausfallwahrscheinlichkeiten, Bonds)

· Simulationsmodelle z.B. Deskriptive Szenarien und Pragmatisch-Normative Modelle mit Unterstützung des Labors für betriebswirtschaftliche Simulation (Portfoliomanagement, Asset Allocation)

· Diskriminanzanalyse für fundamentale Unternehmensanalyse zur Aktienselektion

· Entscheidungsmodelle durch evidenzbasierte Entscheidungen z.B. Peer Review zur Fondsselektion

· Normative Entscheidungstheorie:

Anlageentscheidungen unter Unsicherheit, Spieltheorie, Long-Short-Strategien


Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

· Investmentprozess durch Asset Selection: Vollautomatisierter quantitativer Ansatz

· Quantitatives  und qualitatives Screening des Researchuniversums

· Quantitative Analyse des Researchuniversums

· Primärresearchbasierter Ansatz

· Sekundärresearch durch quantitative Analysen

· Research- und Prognoseansatz (Fair Value/Gap Berechnungen/Bewertungsmodelle)

· Durationsberechnungen von Bonds und Portfolios

· Zins- und Kursberechnungen von Bonds

· Empirische Analyse von Market-Timing Strategien zur Aktienselektion (Value-Growth, Sell in Summer, MACD, 200-Tage-Linie)

· Spezielle technische Analyse: Beta-Faktoren, Relative Stärke, Momentum, Put-Call-Ratio

· Quantitative Fondsanalyse: Rendite, Volatilität, Bull/Bear-Beta, TER, Sharpe Ratio, Ranking, Maximaler Verlust, Information Ratio, Treynor Ratio/Jensens Alpha, Tracking Record, Tracking Error

· Replikationsmodelle zur Asset Allocation

· Entscheidungen unter Sicherheit: Long-Strategien, Alpha-Strategien, Short-Strategien  

          

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

· Deskriptive Entscheidungstheorie

· Präskriptive Entscheidungstheorie

· Makroökonomische Szenarien

· Globale Finanzmärkte

· Branchentrends

· Geldvermögensbildung

· Fundamentale Unternehmenskennzahlen z.B. KGV, KBV, Kapitalwert, Interner Zinsfuß 


Lehr- und Lernmethoden

· Seminaristischer Unterricht / Diskussion

· Gruppenarbeit / Übungen / Fallbeispiele

· VWD Portfoliomanager

· Internetdienste

· Datastream

· Im Rahmen des Moduls werden ggf. Exkursionen durchgeführt, die Gegenstand der Prüfung sind.  


Literatur

· Achleitner, A.-K. (Hrsg.): Handbuch Investment Banking, 2. Auflage (Juli 2002), Verlag: Gabler, Kapitel Asset Management S. 633-711

· Adam, A.: Handbook of Asset and Liability Management: From Models to Optimal Return Strategies, Verlag Wiley & Sons, 2007

· Albrecht, P./Maurer, R.: Investment- und Risikomanagement: Modelle, Methoden, Anwendungen…, 2002

· Behrenwaldt, U.: Aktuelle Trends im Geschäft mit Publikumsfonds, in: Die Bank 8/2003, S. 544-547

· Behrenwaldt, U/Verweyen, F.: Auf dem Weg zu einem einheitlichen Fonds-Rating-Standard, in: Westphal, I./Horstkotte, Ch. (Hrsg.): Asset Management 2002, Stuttgart 2001, S. 169-177

· Beike, R./Barckow, A: Risk-Management mit Finanzderivaten. Steuerung von Zins- und Währungsrisiken. Studienbuch mit Aufgaben, Oldenbourg, 2002

· Bernstein, W.J./Fugger, H.: Die intelligente Asset Allocation. Wie man profitable und abgesicherte Portfolios erstellt, Finanzbuchverlag, 2006

· Bruns, C./Meyer-Bullerdiek, F.: Professionelles Portfoliomanagement, Verlag Schäffer-Poeschl, 2003

· Bruns, C.: Professionelles Portfoliomanagement: Aufbau, Umsetzung und Erfolgskontrolle strukturierter Anlagestrategien, Verlag Schäffer-Poeschel, 2008

· Bundesverband Investment und Asset Management e.V.: Grundlagenstudie Investmentfonds, Frankfurt 2004

· Coche, J./Stotz, O. (Hrsg.): Asset Allocation, Vermögen und Finanzanlagen professionell steuern, Verlag Deutscher Wirtschaftsdienst, 2002

· Damodaran, A: Investment Valuation, Verlag Wiley & Sons, 2002

· Dermine, J./Bissada, Y.: Asset & Liability Management. Verlag Financial Times Prentice Hall, 2002

· Diener, K./Käsler, J./Hausmann, W.: Derivate, Arbitrage und Portfolio-Selection. Stochastische Finanzmarktmodelle und ihre Anwendungen, Verlag Vieweg, 2002

 · E-fellows.net: Perspektive Investment Banking & Asset Management, e-fellows-Wissen, München 2008

 · Fink, A./Pirl, M.: Spezialfondsreport 2003: Administratrion und freie Mandate weiter differenziert, in: Die Bank 5/2004, S. 324-327

 · Franzen, D.: Assetmanagement - Portfoliobewertung, Investmentstrategien und Risikoanalyse, Schäffer-Poeschel Verlag, 2018

 · Hehn, E.: Asset Management, Verlag Schäffer-Poeschl, 1998

 · Heese V./Riedel C.: Fundamentalanalyse versus Chartanalyse, Springer Verlag, 2016

 · Hull, John C.: Options, Futures and other Derivatives, New York, 2002

 · Kaiser, H./Vöcking, T.: Strategische Anlageberatung, Verlag Gabler, 2002

 · Leser, H./Rudolf, M.: Handbuch Institutionelles Asset Management, Springer Verlag, 2013

 · Oberuc, R.E.: Dynamic Portfolio Theory and Management, Verl. McGraw-Hill, 2003

· Kleine, J./Wöhler, J.: Entwicklungslinien und Erfolgsfaktoren im Asset-Management, in: Die Bank 12/2001, S. 845-849

· Loistl, O./Petrag, R.: Asset Management Standards, Verl. Schäffler-Poeschel, 2002

· Maurer, R./Herold, U.: Resampled Efficiency – Eine überlegene Methode zur Asset Allocation, in: Der Finanz Betrieb 2002, 330-335

· Maurer, R./Reiner, F.: International Asset Allocation with Real Estate Securities in a Shortfall-Risk Framework: The Viewpoint of German and US Investors, in: Journal of Real Estate Portfolio Management, 8 (1), 2002, S. 27-43

· Narat, I: Die Zukunft der Anlagebranche : Konsolidierung und Arbeitsteilung, in: Westphal, I./Horstkotte, Ch./Ripper, K. (Hrsg.), Asset Management: Investmentkonzepte, Produkte und Vertriebswege, 2. Aufl., Stuttgart 2003, S. 261-271

· Peetz, D.: Praktiker-Handbuch Alternative Investments: Hedge Funds, Asset-Allocation, Finanzmathematik, Verlag Schäffer-Poeschel, 2005

· Poddig, T.: Handbuch Kursprognose – Quantitative Methoden im Asset Management, Verlag Uhlenbruch, 1999

· Riss, M./Frank, U.: Investmentprozess und –organisation eines großen Asset Managers, in: Hehn, E. (Hrsg.): Asset Management in Kapitalanlage- und Versicherungsgesellschaften, Wiesbaden 2002, S. 273-285

· Saunders, A./Cornett, M.: Financial Institutions Management, Boston, 2002

· Schlag, C.: Book Review of Campbell, J.Y.: Viceira, L.M.: Strategic Asset Allocation: Portfolio Choice f. Long-Term Investors, The Economic Journal 113, 2003, F-408-9

· Shefin, H.: A Behavioral Approach to Asset Pricing, cademic Press, 2008

· Steiner, M./Bruns, C.: Wertpapiermanagement, Verlag Schäffer-Poeschel, 2007

· Swenson, D.: Unconventional Success: A Fundamental Approach to Personal Investment, Free Press, 2005

· Taksar, M.: Optimal Risk/Dividend Distribution Control Models: Applications to Insurance. Math.Meth.OR., 2000

· Walker, A.: Im Trend. Quantitativ gemanagte Fonds, in: Bankmagazin 7/2004, S. 42-43

· Wisskirchen, C./Bartelt, S.: Asset Management vor neuen Herausforderungen, in: Die Bank 1/2004, S. 39-43

 

Name Financial Derivatives and Risk Management
Katalog-Nummer FK 10#FIN#M2.5
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.5 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Hofmann, Bernd (Prof. Dr)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Hofmann, Bernd (Prof. Dr) , Häcker, Joachim (Prof. Dr. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele Lernziele / Kompetenzen
Nach dem Besuch dieses Moduls verstehen die Studierenden die Charakteristika der wesentlichen derivativen Finanzinstrumente und können deren Einsatz im Anlage- sowie Risikomanagement von institutionellen Anlegern und Kreditinstituten einordnen. Sie bearbeiten Problemstellungen der Bewertung und Anwendung von derivativen Finanzinstrumenten eigenständig mithilfe zentraler finanzmathematischer Modelle. Die Studierenden können sich insbesondere in den Übungsaufgaben in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Herausforderung, derivative Finanzinstrumente adäquat zur Erreichung von Investitions- oder Absicherungszielen einzusetzen.

Inhalte
1. Überblick über die derivativen Finanzinstrumente und Märkte
2. Motive und Funktionen des Einsatzes derivativer Finanzinstrumente
3.Nutzen derivativer Instrumente und Risikomanagement
4. Steuerung von Kursrisiken
5. Steuerung von Zinsrisiken
6. Steuerung von Kreditrisiken / Kreditrisikotransfer

Lehr- und Lernmethoden
Power Point Präsentation, Fallstudien, PC-gestützte Modellberechnungen und Analysen, Referate und Gastvorträge

Literatur
• John C. Hull:: Optionen, Futures und andere Derivate, 11. Aktualisierte Aufl., München 2022
• Rudolph, Bernd / Hofmann, Bernd / Schaber, Albert / Schäfer, Klaus: Kreditrisikotransfer, Moderne Instrumente und Methoden, 2. überarb. und erw. Aufl., Heidelberg 2012
• Rudolph, Bernd / Schäfer, Klaus: Derivative Finanzmarktinstrumente, 2. Auflage. Berlin-Heidelberg-New York 2010
Name Research Project: Banking, Finance, Accounting and Digitalization
Katalog-Nummer FK 10#FIN#M2.7
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.7 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Kleine, Jens (Prof. Dr.)
Hofmann, Bernd (Prof. Dr)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | S - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele/Kompetenzen

Beim Forschungsstudium „Banking & Finance“ lernen Studierende ein wissenschaftliches Projekt mit hohem Praxisbezug durchzuführen. Sie erarbeiten eigenständig einen Projektentwurf, entwickeln ein Forschungsdesign und wählen die entsprechenden Methoden, vertiefen die notwendigen theoretischen Erkenntnisse, gewinnen die empirischen Ergebnisse und schließen diese Forschungen durch eine Publikation sowie Präsentation ab. Maßgeblich ist dabei nicht nur die wissenschaftliche Qualifizierung, sondern das Erlernen jener Soft Skills, die heute in nahezu allen Berufsfeldern von Akademikerinnen und Akademikern von außerordentlicher Bedeutung sind: Kommunikation, Recherche, Präsentation, Flexibilität und Kreativität. Dadurch wird nicht nur die Selbst-, sondern auch die Sozialkompetenz der Teilnehmer verbessert.

Inhalt

Im Forschungsstudium „Finance“ arbeiten die Studierenden einzeln oder in Teams studienbegleitend an einer konkreten Fragestellung in einem Forschungs- oder Praxisprojekt.

Zu Beginn des Semesters erfolgt die Themenauswahl und -vergabe. Studierende können entweder ein ausgeschriebenes Thema bearbeiten oder einen eigenständigen Themenvorschlag in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen einbringen. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist ein Exposé (ca. 2 bis 6 Textseiten) zu erstellen und mit dem Dozenten abzustimmen.

Bei in erster Linie forschungsorientierten Projektstudien ist eine ausschließliche Betreuung durch den Dozenten vorgesehen. Praxisorientierte Forschungsstudien erfolgen in Kooperation mit einem Unternehmenspartner. In Praxisprojekten betreut und würdigt ein Mentor in der Unternehmung das einzureichende Exposé sowie die abschließende Präsentation/ Publikation. Seitens des Dozenten erfolgt eine umfassende und projektbegleitende wissenschaftliche und praktische Unterstützung.

Abschließend ist ein gemeinsam abgefasster Projektbericht einzureichen (ca. 30 bis 50 Textseiten). Die Projektergebnisse werden in einem Kolloquium an der Hochschule München präsentiert (Dauer ca. 40 bis 60 Minuten). Projektbericht und Präsentation gehen mit gleicher Gewichtung in die Benotung ein.

Anforderungen im Detail

  • Exposé: Es sollten das Ziel der Arbeit, die geplante Vorgehensweise und der Zeitplan hervorgehen. Sinnvoll ist eine Untergliederung in Einleitung (Einführung in Problemstellung), theoretischer Hintergrund (Begriffsklärungen, theoretische Einbettung), praktische Relevanz und Zielsetzung der Arbeit, Methodik und Vorgehensweise, Zeit- und Arbeitsplan.

  • Bewertungskategorien für den Projektbericht: Struktur, Theorieteil, ggf. Vorstellung des Praxispartners, Methodenteil / Vorgehensbeschreibung, Ergebnisse und Diskussion, Literatur, Stil und Sprache, Eigeninitiative und Aufwand beim Projekt

  • Bewertungskategorien für den Vortrag/Präsentation: Analog wie Projektbericht, zudem gute Argumentation, Konzentration auf Kernaspekte, Vortragsstil und fundierte Diskussion

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

 

·       Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

-          Primäre und sekundäre Datenerhebung und Datenauswertung

-          Research Design

-          Research Methoden

-          Primärerhebungen (Befragung, Panel, Workshop, Beobachtung)

-          Dokumentation der Ergebnisse (Bericht, Präsentation, Darstellungsformen)

·       Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

-          Analyse- und Erhebungsmethoden

-          Tooleinsatz – Erhebung und Auswertung (Onlinebasierte Befragungstechnik, Excel, SPSS etc.)

-          Grafische Aufbereitung und deskriptive Auswertungen (Diagramm, Charts)

-          Interpretation der Ergebnisse

-          Szenariosimulationen

·       Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

-          Qualitative Bewertung von Arbeitspapieren

-          Qualitative Datenanalysen

-          Entscheidungsfindung

 

Lehr- und Lernmethoden

 

·       Projektarbeiten

·       Präsentationen

·       Gruppenarbeiten, Diskussionen

·       Exkursionen

 

Das Modul wird ggf. in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Finanzdienstleistungsbereich, Beratungsunternehmen sowie Finanzabteilungen von Unternehmen inkl. Unternehmensbesuchen durchgeführt.

 

Literatur

Aufgabenbezogene Literaturquellen je nach Projekt.

 

Name Investment Banking
Katalog-Nummer FK 10#FIN#M2.9
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.9 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Häcker, Joachim (Prof. Dr. Dr.)
Hofmann, Bernd (Prof. Dr)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele
Qualifications targeted:

With regard to the qualification category of expertise, the course participants are able to:
- provide an overview of the core valuation methods.
- Relate corporate finance/investment banking to other modules.
- Relate corporate planning to corporate valuation and to point out the linkages in their own model

With regard to the qualification category of methodological competence, the course participants are able to:
- use their knowledge about planning and valuation methods to develop a professional standard model for corporate valuation which incorporates the principles of financial modeling
- obtain the data necessary for a corporate valuation which incorporates the principles of financial modeling.
- Critically evaluate the results of the corporate valuation and to clarify any differences.
- Interpret the results of the corporate valuation and to independently draw conclusions for corporate finance transactions

With regard to the qualification category of self-competence, the course participants are able to:
- compile a transparent and comprehensive documentation of assumptions and methods for a given valuation project.
- manage a project in the field of corporate valuation and to develop proprietary solutions in a team of valuation experts
- transfer the results from the corporate valuation and derive the valuation range as well as the purchase price.
- structure the process of corporate valuation and to apply the standards of professional financial modeling

With regard to the qualification category of social competence, the course participants are able to interact within groups. They will learn how team oriented problem solution can be done and how to enhance team performance

Content

International accounting based on IFRS. The following IFRS-based terms of technique will be scrutinized in further detail:
- The overflow valve
-  Liabilities (especially interest bearing liabilities)
-  Book value
-  Working capital
-  Planning the p&l and balance sheet for the next 5 years
- IFRS for listed companies
- Mergers & Acquisitions (M&A)
- Valuation. The following major valuation techniques are scrutinised:
  - Market cap, book value and discounted cash flow analysis
  - Trading and transaction multiples

Methods applied

Models and methods (Research and Analysis):
• Capital asset pricing model (e.g. deriving beta, the risk-free rate and the markt risik premium)
• Trading multiples method (e.g. deriving a peer group)
• Transaction multiples method (e.g. selecting the relevant transactions)
• Entity method (e.g. WACC)

Quantitative empirical methods (Comparables – Statistics, Mathematics, Data analysis)
• The following EXCEL based quantitative methods are applied in order to apply the models and methods mentioned above:
o Scenario analysis (e.g. best case and worst case scenarios)
o Simulation techniques
o Iteration approach (e.g. solving the circularity problem)
o Sensitivity analysis (e.g. sensitivity tables)
o Input and outputmodels

Qualitative methods (expert interviews …):
• Qualitative analysis of valuation methods (e.g. from “value“ to “price“ based on takeover premium. This results in a valuation range)
• Based on expert opinions the applicability of the results is verified in a so called “football-field”.
Teaching methods:
• The lecture is case study based and will be carried out in English
• Students will model one up-to-date business case in Excel. They will start from scratch and end up with a professional Corporate Finance /Investment Banking model. There will not be an abstract lecture but it can be compared to an arts class where the students come up with one “master piece”.

Literature

• Ernst, D., Häcker, J. (2011): Applied International Corporate Finance, Vahlen publishers, 2nd edition, Munich.
• Häcker, J., Ernst, D. (2017): Financial Modeling – An introductory guide to Excel and VBA, New York, Macmillan.
Name Group Accounting and Transfer Pricing
Katalog-Nummer FK 10#FIN#M2.10
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.10 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Ruhnke, Harald (Prof. Dr.)
Häcker, Joachim (Prof. Dr. Dr.)
Hofmann, Bernd (Prof. Dr)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | S - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

The topic "Group Accounting, Transfer Pricing and Data Analytics" will be taught by Prof. Ruhnke and Prof. Häcker. Group Accounting and Transfer Pricing is being conducted by Prof. Ruhnke. Data Analytics is being conducted by Prof. Häcker. Start: SS 2024.


1) Group Accounting and Transfer Pricing (conducted by Prof. Ruhnke)


Learning outcomes / skills 

Most major companies operate using a group structure: „Within a group there is a parent company which controls subsidiary companies undertaking various different aspects of the operations of the business. […].

For accounting purposes the group as a whole is the economic entity for which financial statements are prepared. […]. The process of combining all the financial statements of the companies within the group is called consolidation.” (Weetman (Accounting 2016) p. 191)

In the seminar sufficient aspects of the preparation of consolidated financial statements will be explained and trained to allow an understanding of annual reports of groups of companies. This will be based on the IFRS (International Financial Reporting Standard) and HGB (German Commercial Code). Also the basic concepts of IFRS and HGB shall be part of this course.

The second theme of the seminar is about Transfer Pricing: “The price that is assumed to have been charged for the exchange of goods and services between different segments within the same organization, or between related firms, in order to calculate each segment’s profit and loss separately. The choice of the transfer price will affect the allocation of the total profit among the parts of the entity or group.” (Wulf, Jermakowicz, Eiselt (Standards 2010) p. 214)

Transfer pricing is also a major tax compliance issue for multinational companies.

In the seminar the correct usage of the different international and national rules and regulations concerning transfer pricing out of the perspective of a German business as part of an international group of companies will be explained and trained.

After the participation of this module the students are able to use the fundamental knowledge about Group Accounting and Transfer Pricing in a multinational context, especially with multinational enterprises (MNEs). The students are able to work on concrete problems out of these areas and to apply with the help of structured quality analyses and usable formal concepts. In little working groups the student can exchange, understand and test their new knowledge about these areas of the module. Through the participation of this module the students recognize the fundamental meaning of Group Accounting and Transfer Pricing in a multinational context, especially for MNEs.

Contents

-          IAS 27 - Separate Financial Statements

-          IAS 28 - Investments in Associates and Joint Ventures

-          IFRS 3 - Business Combinations

-          IFRS 10 - Consolidated Financial Statements

-          IFRS 11 - Joint Arrangements

-          Rules and Regulations concerning Transfer Pricing out of a German perspective

Deployed methods of business administration:

·         Models and Methods of analytics (research- and analytic models):

·         Process models (e. g. procedure of due diligence)

·         Component models (e. g. time series analyses for key figures development)

·         Normative decision theory (e. g. assessment of the impacts of individual forms of financing)

·         Qualitative optimization models

·         Quantitative optimization models

·         Forecasting models (budget figures)

·         Models of interaction (communication)

·         Quantitative-empirical methods (comparative – statistic, mathematic methods, data analyses):

·         Key figures on the financial situation (such as liquidity, inventory turnover period), the income situation (e. g. return on investment, interest expense ratio), the financial position (e. g. cash flow figures, days payables outstanding); in this context, working with primary data and secondary data

·         Quantitative comparative analyses (e. g. statistical references from Standard & Poor’s)

·         Statistical analyses (e. g. medians of key figures in rating classes)

·         Qualitative-interpretative methods  (expert interview, surveys, standardized inquiry):

·         Qualitative company analyses (branch, organizational structure, management, business relationships, payment behavior)

·         Descriptive decision theory

·         Prescriptive decision theory

·         It is possible to conduct expert interviews as part of the project work

 

Methods of Teaching and Learning:

  • Lectures and discussions: Theory and Reality
  • Case studies and group work
  • Self-controlled learning
  • Special guests lectures (N.N.)
  • Seminar paper

Literature

·         International Financial Reporting Standards (IFRS) 2017, The official standards and interpretations approved by the EU, English - German, Wiley

·         Handelsgesetzbuch (HGB)

·         Wulf, I., Jermakowicz, E. K., Eiselt, A., International Financial Reporting Standards (IFRS), Dictionary, Wiley, 1st edition 2010

·         Weetman, P., Financial & Management Accounting, An introduction, Pearson, 7th edition 2016

·         More literature at the beginning of the course





2. Data Analytics (conducted by Prof. Häcker)


Students perform a data analytics analysis for the company they have chosen in the Investment Banking course.

 

Qualifications targeted:

 With regard to the qualification category of expertise, the course participants are able to:
- provide an overview of core data analytics methods and compare these.
- Relate data analytics to other modules such as investment banking, mathematics and statistics as well as derivatives.
- Relate data analytics to corporate planning and corporate valuation and to describe the linkages in their own words
- Apply their knowledge in the field of data analytics in a self-selected project.

With regard to the qualification category of methodological competence, the course participants are able to:

- use their knowledge about planning, group accounting, taxes and valuation methods to develop a professional data analytics model for which incorporates the principles of financial modeling

- obtain the data necessary for a holistic model which incorporates the principles of financial modeling.

- to collect larger amounts of data and to analyse them with suitable software.

- Independently structure complex task in data analytics and to develop independent modules to solve these tasks.

- Critically evaluate the results of the data analytics analysis and to clarify any differences.

- Interpret the results of the data analytics analysis and to independently draw conclusions for corporate finance actions

- Review the structure of the data analytics analysis and the results of the model with the help of a model review

 

With regard to the qualification category of self-competence, the course participants are able to:
- transfer the results from data analytics to other modules such as investment banking, mathematics and statistics as well as derivatives and to combine them with these modules.
- manage a project in the field of data analyticsand to develop proprietary solutions in a team of big data experts
- compile a transparent and comprehensive documentation of assumptions and methods for a given data analytics project.
- structure the process of data analytics and to apply the standards of professional financial modeling
- master theoretical and empirical challenges of data analytics.
- apply their knowledge to specific big data projects and to adjust it to actual data situations
- critically challenge the assumptions, algorithms and results of every data analytics approach.
- apply predictive analytics and prognostic analytics models to larger data sets and visualize the results.

 

With regard to the qualification category of social competence, the course participants are able to interact in groups and present their results in front of experts. The student are able to draw conclusions for the given question and present them.

Methods of teaching and study:

Literature study, case studies on the implementation of data analytics as well as Excel-based exercises. The cases studies help to implement the valuation methods for a given task in a model-based and applied fashion. The self-study of the participants is supported via e-learning and videos.

 

Content:

 

- Using data analytics in M&A, IPO, Private Equity as well as Venture Capital

- Benford’s law

- The second digit approach

- The third digit approach

- The fourth digit approach

- The last digit approach

- Coding in Python versus Excel modeling – Lessons learned in Corporate Finance

- The search for the holy grail in the sea of financial figures: How phi and other numbers connect the dots.

- Applying the findings to other fields of interest

 

Literature/ Study materials


Häcker, J., Ernst, D. (2017): Financial Modeling – An Introductory Guide to Excel and VBA Applications in Finance, 1st edition, New York, MacMillan.

Ernst, D. Häcker, J. (2011): Applied International Corporate Finance, 2nd edition, Munich.

Häcker, J., Frühholz, M. (2023):Valuation with Python – the disruption has started.“

Alekseev, M.A. (2016): Applicability of Benford’s law for determining the reliability of financial statements, Bulletin of the NSUEU – 2016, No 4

Benford, F. (1938): The Law of Anomalous Numbers. Proceedings of the American Philosophical Society, 78 (4), 551–572. American Philosophical Society.http://www.jstor.org/pss/984802.

Cleff, T. (2019): Applied Statistics and Multivariate Data Analysis for Business and Economics: A Modern Approach Using SPSS, Stata, and

Excel. Cham: Springer International Publishing. doi:10.1007/978-3-030-17767-6

Dlugosz, S. & Müller-Funk, U. (2009): The value of the last digit: statistical fraud detection with digit analysis. Advances in Data Analysis and Classification, 3 (3), 281–290. doi:10.1007/s11634-009-0048-5. For German version see: https://www.wi.uni-muenster.de/sites/wi/files/public/research/arbeitsberichte/ab133.pdf

Hill, T. P. (1995): A Statistical Derivation of the Significant-Digit Law. Statistical Science. doi:10.1214/ss/1177009869



Name Managerial Accounting
Katalog-Nummer FK 10#AC#M2.11
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.11 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Trauttmansdorff, Miriam (Prof. Dr.)
Hofmann, Bernd (Prof. Dr)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele Lernziele / Kompetenzen
Die Veranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, den Anforderungen der Praxis hinsichtlich einer kaufmännischen Führungsposition ganzheitlich gerecht zu werden. Das Verständnis der Zusammenhänge zwischen GuV und Bilanz soll  intensiviert werden. Darauf aufbauend sollen Planungen, Vergleiche, Reports und Präsentationen eigenständig erstellt werden. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Anforderungen an ein Reportingsystem zu kennen, den Aufbau zu verstehen und entsprechend den spezifischen Unternehmensanforderungen ein adäquates Controlling- und Reportingsystem zu entwickeln. Darüber hinaus lernen sie die Konzeption neuer Controlling-Ansätze zu verstehen und Ihre Anwendbarkeit zu überprüfen. Durch den Besuch dieses Moduls wird durch mehrerer Fallstudien zum einen die Arbeit im Team gefördert sowie das selbständige Erarbeiten von komplexen Problemstellungen verlangt.

Inhalte:
A) Verständnis von Controlling und Anforderungen an einen Controller
B) Erarbeitung und Erstellung von Budgets sowie Mittelfristplanungen
- Warum wird geplant
- Gegenstand der Planung
- Wie wird geplant
- Alternativen zur traditionellen Budgetierung
C) Erarbeitung von Soll–Ist Vergleichen
D) Kennzahlen und Kennzahlensysteme
E) Weitere Controlling Ansätze (Deckungsbeitrag, Prozesskostenrechnung, Zielkostenrechnung, Planungsrechnung, Balance Scorecard, Szenariotechnik, Interne Verrechnungspreise).
F) Nachhaltigkeits Controlling


Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
 Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
• Darstellung und Analyse unterschiedlicher Controllinginstrumente bzw. unterschiedlicher Kostenrechnerischer Ansätze wie Zielkostenmanagement, Szenariotechnik, Prozesskostenrechnung, Plankostenrechnung, Interne Verrechnungspreise, Deckungsbeitragsflussrechnung, Balanced Scorecard, Abweichungsanalyse, Vorgehen der klassischen vs. der modernen Budgetierung in Bezug auf deren Aussagekraft, Einsatzgebiete und Verbreitung

 Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
• Quantitative Analyse über klassische Kennzahlen der Ertrags- und Vermögenslage (Umsatzentwicklung, Rohertrag, EBIT, Liquiditätsgraden, Cashflow, Return on Investment, Return on Capital, Lager-umschlagshäufigkeiten, DOS, Deckungsbeitrag ….)
• Im Vergleich dazu theoretische Ansätze (Bsp. Prozesskostenrechnung, Balance Scorecard, Beyond Budgeting) und deren Umsetzung bzw. Möglichkeiten und Schwierigkeiten in der Praxis
• Quantitative Auswertung bereits bestehender Umfragen bezüglich der Verbreitung verschiedener Controllinginstrumente
 Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
• Experteninterviews über die Handhabung und den tatsächlichen Einsatz unterschiedlicher theoretischer Methoden in der Praxis
• Erarbeitung eines standardisierten Fragenkatalogs zur Ergründung des Beharrungsvermögens traditioneller, simpler kostenrechnerischer Ansätze

Lehr- und Lernmethoden
• Seminaristischer Unterricht
• Case Studies
• Simulationen
• Gruppenarbeit


Literatur
• Coenenberg, A. G., Kostenrechnung und Kostenanalyse, Landsberg, aktuellste Auflage
• Drosse, V., Managerial Accounting, Stuttgart, aktuellste Auflage
• Eschenbach, R., Controlling, Stuttgart, aktuellste Auflage
• Haberstock, Kostenrechnung II, Hamburg, aktuellste Auflage
• Gladen, W., Performance Measurement, Wiesbaden, aktuellste Auflage
• Barth / Barth, Controlling, München, aktuellste Auflage
• Brühl, Controlling, München, aktuellste Auflage
• Horvath, P., Controlling, München, aktuellste Auflage
• Horvath P., Gleich R., Voggenreiter D. Controllig umsetzen- Fallstudien, Lösungen und Basiswissen,
Schäffer Poeschel, aktuelle Auflage
• Joos-Sachse T., Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanagement, Wiesbaden, aktuellste Auflage
• Peemöller K., Controlling, Herne/Berlin, aktuellste Auflage
• Reichmann, T., Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten, München, aktuellste Auflage
• Reynolds G. , Zen oder die Kunst der Präsentation, Addision Wesley,
• Weber, J.,Schäffer, U. Einführung in das Controlling, Stuttgart, aktuellste Auflage
• Weber, J., Schäffer, U. Einführung in das Controlling Übungen und Fallstudien; Stuttgart, aktuellste Auflage
• Witt F.-J., Controlling, Stuttgart/Berlin/Köln, aktuellste Auflage
• Ziegenbein, K., Controlling, Ludwigshafen, aktuellste Auflage
Name Treasury Management and Corporate Finance
Katalog-Nummer FK 10#FIN#M2.13
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.13 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Gann, Philipp (Prof. Dr. )
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: schrP
Detailangaben: Zeitdauer: 60 Minuten, Moodle-Test unter Präsenzaufsicht (Bring-Your-Own-Device)
Hildsmittel: Nichtprogrammierbarer Taschenrechner, Excel (nur die im Rahmen der Prüfung zur Verfügung gestellten Excel-Dateien dürfen verwendet werden), Formelsammlung 1 DIN A4-Seite
Prüfende: Nicht festgelegt
Prüfungsform: schrP
Detailangaben: Zeitdauer: 60 Minuten, Moodle-Test unter Präsenzaufsicht (Bring-Your-Own-Device)
Hildsmittel: Nichtprogrammierbarer Taschenrechner, Excel (nur die im Rahmen der Prüfung zur Verfügung gestellten Excel-Dateien dürfen verwendet werden), Formelsammlung 1 DIN A4-Seite
Prüfende: Nicht festgelegt
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, zentrale Problemstellungen des Treasury Managements und der Unternehmensfinanzierung umfassend und eigenständig zu analysieren und kritisch zu bewerten. Problemstellungen aus unterschiedlichen Bereichen des Treasury-Managements und den damit eng verbundenen Anwendungs- und Aufgabenbereichen im Finanzmanagement von Banken und Unternehmen werden eigenständig mithilfe entsprechender mathematischer Modelle, qualitativer und quantitativer Entscheidungskriterien sowie ggf. unterstützender Software (insb. Excel) bearbeitet und analysiert. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Notwendigkeit des Zusammenspiels von quantitativen und qualitativen Fertigkeiten für die Lösung treasuryrelevanter Fragestellungen und vertiefen ihr theoretisches Wissen anhand praxisorientierter Themenstellungen.

 

Inhalte

 

1.       Einführung

1.1.              Treasury Management: Aufgaben und Ziele

1.1.1.     Überblick

1.1.2.     Finanzstrategie

1.1.3.     Business Operations & Stakeholder Relations

1.1.4.     Corporate Finance

1.1.5.     Liquiditätsmanagement

1.1.6.     Risikomanagement

1.2.              Organisationsstruktur

1.3.              Rechtliches und regulatorisches Umfeld

 

2.       Zinssätze und Monte-Carlo-Simulation

2.1.              Matrizenrechnung – Grundlagen in Excel

2.2.              Zinssätze am Kapitalmarkt

2.3.              Monte-Carlo-Simulation

2.4.              Generierung korrelierter Zufallszahlen

 

3.       Risikomanagement

3.1.               Risiko

3.2.               Risikomanagement

3.3.               Risikomaße am Beispiel Value-at-Risk (VaR)

-      Historische Simulation

-      Monte-Carlo-Simulation

-      Delta-Normal-Ansatz / Varianz-Kovarianz-Ansatz

-      Skalierung des VaR: Quadratwurzel-T-Regel

-      Erweiterung VaR-Konzept: Expected Shortfall bzw. Conditional Value at Risk

3.4.               Kapitalunterlegung von Risiken und Risikotragfähigkeitsanalyse

3.5.               Risikoadjustierte Performancemessung

3.6.               Ausblick: Fokusthema Volatilität

 

4.       Asset Liability Management

4.1.     Definition ALM

4.2.     Gesamtzinsspannenrechnung

4.3.     Marktzinsmethode

4.4.     Zinsänderungs- und Bilanzstrukturrisiken

4.5.     Fokus Zinsrisiko: Einsatz von Derivaten im ALM

4.6.     Wichtige Zinssätze

 

5.       Ausgewählte Aspekte des regulatorischen Liquiditätsmanagements in Kreditinstituten

5.1.     Vorbemerkung: Ökonomisches und regulatorisches Liquiditätsmanagement

5.2.     Liquidity Coverage Ratio (LCR)

5.3.     Net Stable Funding Ratio (NSFR)

5.4.     Implikationen von LCR und NFSR für die Geschäftstätigkeit der Kreditinstitute

5.5.     Liquiditätsbereitstellung durch die EZB

4.5.1.   Grundlagen und Rahmenbedingungen

4.5.2.   Instrumente der Liquiditätsbereitstellung

5.6.     Implikationen der EZB-Instrumente zur Liquiditätsbereitstellung auf LCR und NSFR

 

  1. Case Study: Connection Business Risks and Treasury activities

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Ø  Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

·      Ökonometrische Modelle (z.B. Regressionsanalysen)

·      Verteilungsmodelle (z.B. Renditen)

·      Simulationsmodelle (z.B. Monte-Carlo-Simulation)

·        Komponentenmodelle (z.B. Zeitreihenanalysen)

·        Normative entscheidungstheoretische Modelle (z.B. Anlageentscheidungen unter Unsicherheit)

Ø  Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

·      Produktbepreisung (z.B. von Derivaten)

·      Produktbewertung anhand Produktzerlegung (z.B. strukturierte Fundinginstrumente)

·      Marktrisikomodelle (z.B. Historische Simulation, Varianz-Kovarianz-Ansatz, Monte Carlo Simulation)

·      Modellierung von Stressszenarien

·      Modellierung von Cashflow-Strömen (z.B. Bodensatzmodelle, Modelle zur Quantifizierung von Liquiditätsdeckungspotentialen für Margin Calls)

·      Ermittlung des Zahlungsunfähigkeitsrisikos

·      Ermittlung des Liquiditätsfristentransformationsrisikos

·      Ermittlung des Liquiditätsverteuerungsrisikos

·      Ermittlung und Bewertung der Liquiditätskostenkurve für gedeckte und ungedeckte Liquiditätsangebote / -nachfrage, Transferpreise in Unternehmen, Transferpreise zur Quantifizierung der einzelnen Risikokomponenten in Banken

·      Ermittlung der adäquaten Zinssätze zur Produkt- und Risikobewertung

Ø  Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

·      Generierung von fiktiven Stressszenarien, Auslegung der regulatorischen Anforderungen an Banken – Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk)

·      Qualitative Bewertung der Implikationen interner und externer Rahmenbedingungen für Fundingaktivitäten

·      Qualitative Finanzierungsselektion (Anlageklassen, Renditeziele, Chance-/Risiko-Beurteilung, strategische Ausrichtung)

·      Fragebögen

 

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, PC-gestützte Modellberechnungen und Analysen, Referate und ggf. Gastvorträge, Selbstgesteuertes Lernen / Erfahrungslernen

 

Literatur

·        Seethaler, P.; Seitz, M: Praxishandbuch Treasury-Management - Leitfaden für die Praxis des Finanzmanagements; 2007.

·        Braun, H.; Heuter, H.: Handbuch Treasury. Ganzheitliche Risikosteuerung in Finanzinstitutionen; 2011.

·        Kaiser, D.: Advanced Treasury Management; 2013.

·        Hofmann, J.; Schmolz, S.: Controlling und Basel III in der Unternehmenspraxis; 2014.

·        Birrer, T.; Rupp, M.; Spillmann, M.: Corporate Treasury Management, 2018.

·        Henkel, K.:Rechnungslegung von Treasury-Instrumenten nach IAS/IFRS und HGB, 2010.

·        Kaiser, D.: Treasury Management, 2. Auflage, 2011.

·        John C. Hull:: Optionen, Futures und andere Derivate,  9. Aktualisierte Aufl., München 2015

Name Project Study/Transfer Project: Audit & Assurance
Katalog-Nummer FK 10#AC#M2.14
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.14 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Schwarzmann, Winfried (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | S - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen, ein wissenschaftliches Projekt mit hohem Praxisbezug durchzuführen. Sie arbeiten am Projektentwurf, entwickeln ein Forschungsdesign und wählen die entsprechenden Methoden, vertiefen die notwendigen theoretischen Erkenntnisse, gewinnen die empirischen Ergebnisse und schließen diese Forschungen durch eine Publikation sowie Präsentation ab. Sie bearbeiten Problemstellungen aus bilanziellen Themenfeldern oder im Bereich Wirtschaftsprüfung eigenständig auf Grundlage entsprechender Praxisbeispiele. Die Studierenden können sich insbesondere bei den Projekttreffen in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Notwendigkeit eines Zusammenspiels von Fragen der Wirtschaftsprüfung bzw. bilanziellen Aspekten und betriebswirtschaftlichem Verständnis.

 

Ablauf im Überblick

Im Seminar „Wirtschaftsprüfung und Corporate Governance“ arbeiten studentische Teams vier Monate studienbegleitend an einer konkreten Fragestellung in einem Forschungs- oder Praxisprojekt.

 

Eine Projektgruppe setzt sich dabei aus 2 – 4 Studierenden zusammen. Bei Praxisprojekten betreut und würdigt ein Mentor in der Unternehmung das einzureichende Exposé sowie die abschließende Präsentation / Publikation. Seitens der Hochschule erfolgt eine umfassende und projektbegleitende wissenschaftliche und praktische Unterstützung.

 

Praxisorientierte Seminararbeiten erfolgen grundsätzlich in Kooperation mit einem Unternehmenspartner. Lediglich bei in erster Linie forschungsorientierten Studien ist eine ausschließliche Betreuung durch den Dozenten vorgesehen.

 

Zu Beginn des Semesters erfolgt die Themenauswahl und –vergabe. Studierende können entweder ein ausgeschriebenes Thema bearbeiten oder einen eigenständigen Themenvorschlag in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen einbringen. Vom Projektteam ist dann ein Exposé (ca. 2 bis 6 Textseiten) zu erstellen und mit den Betreuern abzustimmen. Abschließend ist ein gemeinsam abgefasster Projektbericht einzureichen (ca. 30 bis 50 Textseiten). Die Projektergebnisse werden in einem Kolloquium an der Hochschule München präsentiert (Dauer ca. 40-60 Minuten).

 

Themenvorschläge:

 

Ø  Konzeption einer HGB-Bilanzierungsrichtlinie für eine mittelständische Unternehmensgruppe (mit Formblattsatz, Reporting-Packages, Checklisten und Tools)

Ø  Leitfaden für die (Selbst-)Evaluation des Aufsichtsrats

Ø  Konzeption eines idealtypischen Risikofrüherkennungssystems für mittelständische Unternehmen (mit Risikohandbuch, Risiko-Reports etc.)

Ø  Konzeption eines Compliance-Management-Systems für mittelständische Unternehmen

Ø  Entwicklung eines Praxisleitfadens für die Jahresabschlussprüfung kommunaler Unternehmen

Ø  Entwicklung eines Praxisleitfadens „Neues kommunales Finanzwesen“ (Umstellung auf Doppik)

Ø  Best-Practice Empfehlungen zur Prozessorganisation im Rechnungswesen mittelständischer Unternehmen

Ø  Konzeption eines idealtypischen internen Kontrollsystems im Einkaufs- und Verkaufsbereich

Ø  Entwicklung eines Prüfungstools / Checklisten zur Prüfung von Unternehmensplanungen

Ø  Best-Practice Empfehlungen zum Dokumentenmanagement und Belegfluss im mittelständischen Unternehmen

Ø  Rechnungswesen in der Energiewirtschaft – Besonderheiten und Empfehlungen zur praktischen Umsetzung

Ø  Non-financial Berichterstattung – Empfehlungen zur praktischen Umsetzung

Ø  Analyse der Auswirkung ausgewählter neuer IFRS-Standards

Ø 

 

Lehr- und Lernmethoden

·        Seminaristischer Unterricht / Diskussion,

·        Fallbeispiele / Übungen / Gruppenarbeit,

·        Projektarbeit mit Praxispartner.

 

Literatur

Detaillierte Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung.

Name Forschungsmethoden: Wissenschaftliche Methoden im HRM
Katalog-Nummer FK 10#QM#M5.1
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M5.1 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Gärtner, Christian (Prof. Dr. )
Holzapfel, Robert
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele Handlungskompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage, folgende Aufgabenstellungen eigenverantwortlich durchzuführen:

·         Erstellung einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit unter Beachtung der inhaltlichen, methodischen und forrmalen Anforderungen an eine wissenschaftliche Publikation.

 

 

Soziale Kompetenzen

 

·         Entscheidungs- und Urteilsfähigkeit -> Entscheidung für ein eigenes, kleines Forschungsprojekt zu Übungszwecken, welches unter den gegebenen Rahmenbedingungen realisierbar ist)

·         Selbstmanagement -> Erstellung einer zeitlichen und inhaltlichen Planung des eigenen Forschungsprojektes

·         Ggfs. Gewinnung von Personen für Experteninterviews

 

 

Fach- und Methodenkompetenz

 

·         Quantitative Forschungsmethoden (z.B. Befragungen und statistische Auswertungen)

·         Qualitative Forschungsmethoden (z.B. Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalysen)

 

 

Inhalte

·         Wissenschaftstheorie, Wahrheitsbegriff, kritischer Rationalismus, Konstruktivismus

·         Phasen der Erstellung einer wissenschaftlichen Thesis (Masterarbeit), Themenfindung und Betreuung

·         Qualitative Methoden (Experteninterviews, Inhaltsanalysen)

·         Quantitative Methoden (Statistik und empirische Sozialforschung)

·         Quellenrecherche, Quellenqualität, öffentliche und nicht-öffentliche Quellen

·         Formale Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit (Quellennachweise, Gliederungsprinzipien, Zitationsregeln)

 

 

Lehr-und Lernmethoden:

·         Seminaristischer Unterricht

·         Eigenständige Projekt- und /  oder Studienarbeiten

·         Gemeinsame Reflexion und Diskussion

·         Rollenspiele (z.B. Simulation von Experteninterviews)

·         ggfs. Gastvorträge

 

 

Literatur

 

Oehlrich, Marcus: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Schritt für Schritt zur Bachelor- und Master-Thesis in den Wirtschaftswissenschaften, 2. überarbeitete Auflage, Springer Gabler, 2019

Wördenweber, Martin: Leitfaden für wissenschaftliche Arbeiten: Praktikums-, Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen, Schmidt Verlag, Berlin, 2019

Schnell, Rainer: Survey-Interviews : Methoden standardisierter Befragungen, Springer VS, Wiesbaden, 2019

Strübing, Jörg: Qualitative Sozialforschung: eine komprimierte Einführung, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2018

Name Arbeitsmarktökonomie
Katalog-Nummer FK 10#VWL#M5.2
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M5.2 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Holzner, Christian (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: schrP
Detailangaben: Moodle-Klausur mit Präsenzaufsicht; Prüfungdauer 60 Minuten
Hildsmittel: nicht-programmierbarer Taschenrechner
Prüfende: Holzner, Christian (Prof. Dr.) , Hülsewig, Oliver (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele
Lernziele und Kompetenzen:
  • Folgende Kenntnisse sollen erworben werden:
  1. Bestimmungsgründe für das Suchverhaltens der Unternehmen sowie die Mobilität von Arbeitssuchenden
  2. Einfluss von Arbeitsmarktinstitutionen und Lohnbildungsprozessen auf Arbeitslosigkeit und betrieblichen Erfolg
  3. Empirische Ansätze zur Evaluation von arbeitsmarkt- und personalpolitischen Maßnahmen
  • Folgende Kompetenzen sollen erworben werden:
  1. Denken in volkswirtschaftlichen Modellen
  2. Fähigkeit, die gesamtwirtschaftlichen Ursachen für Probleme auf dem Arbeitsmarkt (z.B.Fachkräftemangel) mit ihren Auswirkungen auf die betriebliche Praxis zu erkennen
  3. Arbeiten mit arbeitsmarktbezogenen empirischen Kennziffern
  4. Auswerten wissenschaftlicher Studien

Inhalte: (als Beispiel) 
  • Search und Matching Modell  
  • Arbeitslosenversicherung
  • Kündigungsschutz
  • Mindestlohn
  • Aktivierungsmaßnahmen/Hilfe bei der Arbeitssuche
  • Rekrutierungsverhalten von Unternehmen

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:
  • Modelle und Methoden der Analyse (z.B.: Forschungs- und Analysemodelle): Diskussion ökonomischer Modellideen bei der Interpretation der empirischen Ergebnisse
  • Quantitativ-Empirische Methoden (z.B.: Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Deskriptive Vorher-Nachher-Vergleiche, Regressionsanalyse, Instrumentvariablen-Ansatz, Regressions-Diskontinuitäten-Ansatz, Differenzen-in-Differenzen Ansatz, Feldexperimente, natürliche Experimente, Event-Study Design

Lehr-und Lernmethoden:
  • Vorlesung und Übung im seminaristischen Stil
  • Analyse verschiedener empirischer Studien mittels Think-Pair-Share

Literatur:
Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Moodleseite.
Name Führung & Change Management
Katalog-Nummer FK 10#HR#M5.3
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M5.3 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Gärtner, Christian (Prof. Dr. )
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen

Neben der Vermittlung von theoretischen Aspekten moderner Führungslehre (Leadership) sowie Change Management sollen die Studierenden für komplexe personal-soziale Belange der Menschenführung im (inter-)kulturellen Kontext sensibilisiert werden. Ziel ist die Steigerung der persönlichen Führungskompetenz:

·         Fachliche Kompetenzen: Instrumente und Techniken des Change Managements und Leadership

·         Methodische Kompetenzen: Führungsmethoden, Change Management Instrumente/Tools, Projektmanagement

·         Soziale Kompetenzen: Führungskompetenz, Beratungs- und Coaching Kompetenzen, Teamfähigkeit

·         Persönliche Kompetenzen: Selbstmanagement, Selbstreflektivität, Veränderungs-/Anpassungsfähigkeit

 

Inhalte

Theoretische Veranstaltungsinhalte orientieren sich an den Themenkomplexen:

1. Leadership

·         Motivation in wirtschaftlichen Organisationen

·         Klassische Führungsmodelle (personen- und interaktionsorientiert)

·         Moderne Führungsmodelle und aktuelle Leadership-Themen

·         Führungsrelevante Aspekte des Gruppenverhaltens

·         Fallstudien

 

2. Change Management

·         Grundlagen, Erfolgsfaktoren und Stolpersteine des Change Managements

·         Gruppenprozesse

·         Führung in Veränderungsprozessen

·         Ausgewählte Instrumente des Change Managements

·         Fallstudien

 

Praktische Übungen: Veranstaltungsinhalte werden durch individuelle Fallbearbeitungen, Projektarbeiten und Rollenspiele determiniert.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

r  Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

·         Primär-und Sekundärdatenforschung sowie Datenauswertung

r  Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

·         Empirische Sozialforschung durch Befragung/Interview

 

 

Lehr- und Lernmethoden

·         Vorträge

·         Selbstreflexion

·         Gruppenarbeit

·         Präsentationen

·         Videos

·         Rollenspiele

 

Literatur

Eine aktuelle Literaturliste wird vom jeweiligen Dozenten in der Vorlesung bekannt gegeben. Entsprechend spezifischer Aufgabenstellungen müssen die Studierenden fallweise auch Literaturrecherchen selbstständig aufnehmen.

Auswahl zentraler Literaturgrundlagen:

·         Cameron, E., & Green, M. (2019). Making sense of change management: A complete guide to the models, tools and techniques of organizational change. Kogan Page Publishers.

·         Gärtner, C. (2019): „10 + x Gebote“ für ein erfolgreiches Change Management. changement!, 01/2019, 38-39.

·         Gärtner, C. (2019): Digital Leadership als Umgang mit Dilemmata. In: Petry, T. (Hrsg.) Digital Leadership: Erfolgreiches Führen in Zeiten der Digital Economy, 2. Auflage, Freiburg (Haufe), 169-181.

·         Kraus, R., & Kreitenweis, T. (2020). Führung messen. Springer, Berlin, Heidelberg.

·         Kotter, J.P. (1995): Leading Change: Why transformation efforts fail. Harvard Business Review, 73(2), 59-67.

·         Lang, R., & Rybnikova, I. (2014). Aktuelle Führungstheorien und-konzepte. Springer Gabler, Wiesbaden.

·         Neuberger, O. (2006): Mikropolitik und Moral: Herausforderung der Ordnung. Lucius & Lucius, Stuttgart.

·         Neuberger, O. (2002). Führen und führen lassen: Ansätze, Ergebnisse und Kritik der Führungsforschung. UTB. bzw. Wick, A. & Blessin, B. (2017). Führen und führen lassen. 8. Auflage. UTB.

·         Schirmer, U., & Woydt, S. (2016). Mitarbeiterführung. Springer, Berlin Heidelberg.

·         Stouten, J., Rousseau, D. M., & De Cremer, D. (2018). Successful Organizational Change: Integrating the Management Practice and Scholarly Literatures. Academy of Management Annals, 12(2), 752-788.

 

 

Weitere aktuelle Literaturhinweise in elektronischer Lernplattform

Name Personalgewinnung & -auswahl
Katalog-Nummer FK 10#HR#M5.5
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M5.5 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Gärtner, Christian (Prof. Dr. )
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen:

Die Studierenden sind in der Lage ein Anwendungs- und/oder Untersuchungsprojekt, ggf. als empirisches Sozialforschungsprojekt, im Kontext Employer Branding / HR Marketing durchzuführen.

In anwendungsorientierten Projektenproblemstellungen erwerben die Studierenden die Fähigkeiten, eigenständig und im Team Studien und Konzepte zu entwickeln. Die Planung, Organisation und Durchführung von aktuellen Fallstudien ermöglicht das Vertiefen von fachübergreifenden analytischen und konzeptionellen Fähigkeiten sowie die Qualifizierung von personal-sozialen Kompetenzen, wie Eigeninitiative, Ergebnisorientierung, Selbststeuerungsfähigkeit, Teamkommunikation und –kooperation usw.

 

Inhalte:

·         Employer Branding Konzepte

·         Instrumente und Konzepte im digitalen und analogen Zielgruppen-Recruiting

·         Touchpointmanagement / Candidate / Employee Journey

·         Personaldiagnostische Instrumentarien

·         Kompetenzanalysen

 

Lehr- und Lernmethoden:

  • Seminaristischer Unterricht
  • Vorträge von HR Experten
  • Projekt-/Fallstudien, Rollenspiele, Gruppenarbeiten, Präsentationen
  • Medien: Internet, Video, Softwareanwendungen

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

Quantitative und qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung, angewandt in diversen Projekten

 

 

Literatur:

Auf einschlägige Literaturquellen wird projektbezogen in der Veranstaltung hingewiesen.

Name Arbeitsrecht und Digitalisierung
Katalog-Nummer FK 10#HR#M5.6
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M5.6 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Weiden, Henrike (Prof. Dr., LL.M.)
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen: 

Die Studierenden wiederholen wichtige Grundlagen des Individualarbeitsrechts und des kollektiven Arbeitsrechts. Auf diese Weise erreichen alle TeilnehmerInnen einen einheitlichen Kenntnisstand, auf dessen Grundlage sie spezifische arbeitsrechtliche Fragestellungen bearbeiten. Sie übertragen Erlerntes auf unbekannte Fallgestaltungen insbesondere im Kontext der Digitalisierung und identifizieren anhand des erworbenen Wissens selbstständig weitere Fragen, für die sie eigene Lösungswege entwickeln. So sind sie nach Abschluss des Moduls in der Lage, in ihrem Arbeitsumfeld juristische Fallstricke zu erkennen und sachgerecht zu behandeln.

 

Inhaltsebene:

Die Studierenden verfügen über ein vertieftes Verständnis insbesondere in den folgenden arbeitsrechtsspezifischen Themen 

·       einschlägige vertragsrechtliche Bestimmungen, v.a. AGB-Recht,

·       Regeln des nationalen und europäischen Rechts der Arbeitszeit, der Zeiterfassung und des Urlaubs,

·       rechtliche Anforderungen an die Bewerber- und Personalverwaltung,

·       Rahmenbedingungen für das Arbeiten im Home Office,

·       Arbeitnehmerüberlassung, Crowdworking, Scheinselbstständigkeit, Kettenarbeitsverhältnisse,

·       Gleichbehandlungsbestimmungen,

·       Kündigungsschutzrecht und Sonderkündigungsschutz

·       Grundzüge von Betriebsverfassungsrecht, Tarifvertrags- und Mitbestimmungsrecht.

Darüber hinaus können die Studierenden übergeordnete Grundsätze des Datenschutz- und des Persönlichkeitsrechts im Beschäftigungsumfeld anwenden. 

 

Handlungsebene:

Die Studierenden sind in der Lage, auf der Grundlage der erarbeiteten rechtlichen Grundlagen Arbeitsverhältnisse unter Einsatz digitaler Instrumente vorzubereiten, anzubahnen, einzugehen, zu unterhalten und abzuwickeln. Sie verstehen es, sich im vorgegebenen rechtlichen Rahmen zu bewegen, wenn sie sich neuer Technologien im Arbeitsumfeld bedienen. 

Den rechtlich unbedenklichen Umgang mit Daten beherrschen die Studierenden sowohl in Bezug auf personenbezogene Daten als auch hinsichtlich unternehmensbezogener Informationen (Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, CSR etc.). 

Insgesamt lernen die Studierenden, für die Berücksichtigung der rechtlichen Belange der Beteiligten beide Perspektiven einzunehmen: die Arbeitgeber- wie auch die Arbeitnehmersicht.

 

 

Lehr-und Lernmethoden: 

·       interaktiver Unterricht, ggf. Gastvorträge

·       angeleitetes Selbststudium unter Berücksichtigung unterschiedlicher Arten von Quellen

·       individuelles Coaching von Teams bei der Bearbeitung konkreter Fragestellungen

 

 

Literatur:

Aktuelle Literaturhinweise in elektronischer Lernplattform

 

Name Digitalisierung im HRM & Agile Zusammenarbeit
Katalog-Nummer FK 10#HR#M5.12
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M5.12 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Gärtner, Christian (Prof. Dr. )
Lehrende
Prüfung(en)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele (Berufliche Handlungskompetenzen)

Die Studierenden sind in der Lage, folgende berufliche Aufgabenstellungen eigenverantwortlich durchzuführen:

·         Analysieren und Lösen aktueller Praxisfragestellungen entlang der HR-Wertschöpfungskette mittels digitaler Tools und moderner Methoden des Organisierens

·         Verstehen des Zusammenhangs und Zusammenspiels von Themen der Digitalisierung im HR (z.B. Analytics bzw. Automatisierung und Ethik/Recht)

·         Gewissenhaftigkeit und ganzheitliches Denken

 

 

Soziale Kompetenzen

 

·         Teamfähigkeit: Erarbeitung von Problemlösungen in Teams

·         Fähigkeit zum strukturierten Leiten einer Diskussion

 

 

Fach- und Methodenkompetenz

 

·         Fähigkeit zur Anwendung und Evaluierung unterschiedlicher Lösungsprinzipien und -möglichkeiten (v.a. digitale Tools)

·         Fähigkeit zum systematischen Ausarbeiten eines Fachthemas entsprechend wissenschaftlicher Standards (Präsentation / Seminar- bzw. Modularbeit)

 

 

Inhalte

·         Technologien: Machine Learning und KI, VR/AR, RPA

·         Prinzipien und Methoden agiler Zusammenarbeit (SCRUM, Design Thinking, [digitale] Moderations- und Kollaborationsmethoden)

·         Ausgewählte Use Cases entlang der HR-Wertkette

o    Personalmarketing, z.B. Augmented Writing, Active Sourcing, Chatbots

o    Personalplanung & -einsatz, z.B. Strategic Workforce Planning, RPA bei der Personalplanung & Reporting

o    Performance Management, z.B. Sociometric Badges und Netzwerkanalysen, Echtzeit-Feedback-Apps, RPA bei der Abrechnung

o    Personalentwicklung, z.B. Learning Analytics & Personalized-Learning (u.a. durch AR/VR), EducationBots für das Wissensmanagement

o    Personalbindung &-freisetzung, z.B Vorhersage von Kündigungen bzw. „toxischer“ Stellen/Personen

 

 

Lehr-und Lernmethoden:

·         Seminaristischer Unterricht

·         Fallstudien / Projektarbeit

·         Studentische Präsentationen

 

 

Literatur

Gärtner, C. (2020): Smart HRM: Digitale Tools für die Personalarbeit. SpringerGabler.

Gärtner, C. (2020) (Hrsg.): Smart Human Resource Management: Analytics, Automatisierung und Agilität in der Personalarbeit. SpringerGabler.

Ng, A. & Soo, K. (2018). Data Science – was ist das eigentlich?! Springer.

Weitere aktuelle Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Name Project Study: Strategic Marketing and Technology Management in B2B Industries
Katalog-Nummer FK 10#MKT#M3.14
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M3.14 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Schlipf, Matthias, Matthias (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Schlipf, Matthias, Matthias (Prof. Dr.) , Gutknecht, Klaus (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen:

Ziel des Moduls ist die erfolgreiche Anwendung von Methoden und Werkzeugen des strategischen B2B Marketing Managements in ausgewählten Industriemärkten und hieraus abgeleitet die Erstellung eines fundierten und modernen B2B Marketing Management Konzepts für ein reales Industrieprojekt.

Hierzu gehört:

·        Den aktuellen Wissenstand im Forschungsfeld des strategischen B2B Marketing verstehen und darstellen können.

·        Praxisbezogene Problemstellungen nach unterschiedlichen Industriegütertypen analysieren und „lösen“ können.

·        Der Einsatz von ausgewählten Instrumenten zur Entwicklung und Anwendung von integrierten, operativen und strategischen Marketingkonzepten.

·        Die gezielte Planung, Instrumentalisierung und Umsetzung von ausgewählten, praxisfallbezogenen, strategischen Marketingkonzepten (B2B).

·        Die Implementierung und Messung ausgewählter Konzepte und Maßnahmen.

·        Die Optimierung von ausgewählten Konzepten, Maßnahmen und Vorgehensweisen.

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, Methoden, Werkzeuge und Vorgehensweisen des strategischen B2B Marketing Managements auf praktische Fragestellungen anzuwenden und die Ergebnisse im Sachkontext zu beurteilen. Sie bearbeiten Problemstellungen aus betriebswirtschaftlichen Industriebereichen eigenständig mithilfe entsprechender Instrumente und Werkzeuge und können strategische Marketingkonzepte ableiten. Die Studierenden lösen hierbei Problemstellungen im Rahmen eines realen Industrieprojekts selbstständig – ergänzt durch Coaching des Dozenten und der Industriepartner.

 

Inhalte

·        Strategisches B2B Marketing Management in Gesamtkontext.

·        Grundlegende B2B-Geschäfts- und Strategietypen.

·        Methoden und Instrumente der strategischen B2B Marketing-Analyse.

·        Methoden und Instrumente zur Ableitung ausgewählter B2B Marketing-Strategien.

·        Methoden und Instrumente des operativen B2B Marketing Management mit Fokus auf Produktpolitik.

·        Ausgewählte Konzepte, Methoden und Werkzeuge zur Anwendung, Implementierung und Messung des strategischen B2B Marketing Management.

·        Buyer- und Corporate Persona im B2B Kontext.

·        Behandlung, vertiefende Anwendung und Ausarbeitung ausgewählter Praxisbeispiele und Case Studies zum strategischen B2B Marketing Management.

 

 

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

r  Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

·        Potenzialanalysen (Unternehmen, Markt, Segmente)

·        Wettbewerbs-Analysen, Segmentpotenzial-(SPOT-) und Segmentpositionierungs-(SPOS-) Modell/Analyse

·        Analyse von B2B Marketing Strategien in ausgewählten Branchen und Geschäftsmodellen

·        Case Studies und Praxisbeispiele zu innovativen und wettbewerbsdifferenzierten Geschäftsmodellen in verschiedenen Industriebereichen

·        Lead-User Methode, CANVAS, Blue Ocean Strategy, QFD, Morphologische Analyse

r  Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

·        Primär- und Sekundärforschung

·        Datenerhebung mittels quantitativer und qualitativer Erhebungsverfahren

·        Scoring-Analysen

·        u.a. Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio-Analyse, Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteils-Portfolio-Analyse

r  Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

·        Experteninterviews

·        Explorative Analysen und Interviews

·        Kundenzufriedenheits- & Marktsegmentierungs-Analyse

·        Ableitung von Norm- und Marketing-Strategien aus Portfolio-Analysen

·        Ableitung von Buyer- und Corporate Person im B2B Kontext

 

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer, interaktiver Unterricht, fallbezogene Ausarbeitungen und Referate, Exkursionen und Bearbeitung eines Marketing-Projekts in Zusammenarbeit mit und für ein Industrieunternehmen.

Literatur

·        Ansoff H.I. (2007). Strategic Management. Palgrave Macmillan Verlag.

·        Backhaus, K. & Voeth, M. (2015). Handbuch Business-to-Business-Marketing: Grundlagen, Geschäftsmodelle, Instrumente des Industriegütermarketing. Springer-Verlag.

·        Backhaus K. & Voeth M. (2014). Industriegütermarketing: Grundlagen des Business-to-Business-Marketings. Vahlen Verlag.

·        Becker J. (2000). Marketing Strategien. Vahlen Verlag.

·        Becker J. (2009). Marketing Konzeption. Vahlen Verlag.

·        Chan Kim, W., Mauborgne, R. (2005). Blue Ocean Strategy, Expanded Edition: How to Create Uncontested Market Space and Make the Competition Irrelevant.  Harvard Business Review Press.

·        Hilker, C. (2017). Content Marketing in der Praxis. Ein Leitfaden - Strategie, Konzepte und Praxisbeispiele für B2B- und B2C-Unternehmen. Gabler Verlag.

·        Homburg C. (2016). Marketingmanagement, Strategie - Instrumente - Umsetzung – Unternehmensführung. Springer Verlag.

·        Kleinaltenkamp M. & Plinke W. (2002). Strategisches Business-to-Business-Marketing. Springer.

·        Osterwalder, A., Pigneur, Y. (2010). Business Model Generation: Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer. Campus Verlag.

·        Pförtsch, W. & Godefroid, P. (2013).   Business-to-Business-Marketing - Modernes Marketing für Studium und Praxis. NWB Verlag.

·        Porter M.E. (1998). Competitive Strategy: Techniques for Analyzing Industries and Competitors. Free Press Verlag.

·        Revella, A. (2015). Buyer Personas. How to Gain Insight into your Customer's Expectations, Align your Marketing Strategies, and Win More Business. Wiley Verlag.

·        Werani, T., Gaubinger, K., & Kindermann, H. (2007). Praxisorientiertes Business-to-Business-Marketing: Grundlagen und Fallstudien aus Unternehmen. Springer Verlag.

Name Sales and Key Account Management for Industrial Goods and Services
Katalog-Nummer FK 10#MKT#M3.6
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M3.6 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Schlipf, Matthias, Matthias (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: schrP 50 % und ModA 50 %.
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Schlipf, Matthias, Matthias (Prof. Dr.) , Gutknecht, Klaus (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen

Ziel des Moduls ist die Erstellung von fundierten, praxisbezogenen und modernen Konzepten des strategischen und operativen Vertriebs- und Key Account Management (B2B).

Hierzu gehört:

·        Den aktuellen Wissenstand im Forschungsfeld des strategischen Vertriebs- und Key Account Management verstehen, reflektieren, darstellen und anwenden können.

·        Verhandlungstaktiken, - instrumente und –methoden kennenlernen und anwenden.

·        Die gezielte Planung, Instrumentalisierung und Umsetzung von ausgewählten Vertriebsmaßnahmen.

·        Die Rentabilität von Vertriebsprojekten im NewSales und AfterSales (inkl. Lebenszykluskosten) selbständig berechnen und analysieren können.

·        Die Implementierung und Messung ausgewählter Konzepte und Maßnahmen im Rahmen des Vertriebscontrollings.

 

Inhalte

·        Aktuelle Übersicht von strategischen B2B Marketing- und Vertriebskonzepten.

·        Die Gestaltung von B2B Marketingprozessen.

·        Die Gestaltung und Optimierung von Vertriebskonzepten, -strukturen und –prozessen.

·        Die Integration von Marketing- und Vertriebsmanagement.

·        Das Key Account Management (KAM) im Gesamtkontext.

·        Operative und strategische Verhandlungsführung als Einzelperson oder im Team im internationalen Kontext.

·        Buyer-Persona im B2B Vertriebskontext.

·        Übersicht zu Produktkonfiguratoren, B2B-Plattformen & Personal Selling.

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

r  Modelle und Methoden der Analyse  (Forschungs- und Analysemodelle):

·        Potenzialanalysen (Unternehmen, Markt, Segmente, Key Accounts)

·        Wertschöpfungsstufen-Analyse

·        Wettbewerbs-Analysen

·        Analyse von B2B Marketing Strategien in ausgewählten Branchen und Geschäftsmodellen

·        Verhandlungstraining durch Videodreh

r  Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

·        Primär- und Sekundärforschung

·        Datenerhebung mittels quantitativer und qualitativer Erhebungsverfahren

·        Scoring-Analysen

·        Kunden-/Key Account-Portfolio-Analyse

·        Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteils-Portfolio-Analyse

·        Kapitalwertmethode

·        Sensitivitätsanalysen

·        Lebenszykluskostenberechnung

r  Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

·        Experteninterviews

·        Explorative Analysen und Interviews

·        Kundenzufriedenheits-Analyse

·        Mitarbeiterzufriedenheits-Analyse

·        SWOT-Analyse

·        Markt- und Kunden-Segmentierungs-Analyse

·        HIT Analyse

·        Harvard Verhandlungsmodell

 

Lern- und Lehrmethoden

Seminaristischer, interaktiver Unterricht, Bearbeitung und Anwendung von Praxis- und Fallbeispielen, Exkursionen, fallbezogene Ausarbeitungen und Referate teilweise in Zusammenarbeit mit und für Industrieunternehmen.

 

Literatur

·        Aull, M. (2016) B2B – or not to be. Springer Gabler Verlag.

·        Backhaus, K. & Voeth, M. (2015). Handbuch Business-to-Business-Marketing: Grundlagen, Geschäftsmodelle, Instrumente des Industriegütermarketing. Springer-Verlag.

·        Backhaus K. & Voeth M. (2014). Industriegütermarketing: Grundlagen des Business-to-Business-Marketings. Vahlen Verlag.

·        Belz, C., Müllner, M., Zupancic, D. (2014). Spitzenleistungen im Key Account Management: Das St. Galler KAM-Konzept. Vahlen Verlag.

·        Chan Kim, W., Mauborgne, R. (2005). Blue Ocean Strategy, Expanded Edition: How to Create Uncontested Market Space and Make the Competition Irrelevant.  Harvard Business Review Press.

·        Hilker, C. (2017). Content Marketing in der Praxis. Ein Leitfaden - Strategie, Konzepte und Praxisbeispiele für B2B- und B2C-Unternehmen. Gabler Verlag.

·        Homburg C. (2016). Marketingmanagement, Strategie - Instrumente - Umsetzung – Unternehmensführung. Springer Verlag.

·        Kleinaltenkamp M. & Plinke W. (2002). Strategisches Business-to-Business-Marketing. Springer.

·        Osterwalder, A., Pigneur, Y. (2010). Business Model Generation: Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer. Campus Verlag.

·        Pförtsch, W. & Godefroid, P. (2013). Business-to-Business-Marketing - Modernes Marketing für Studium und Praxis. NWB Verlag.

·        Ploetner O. (2012). Counter Strategies in Global Markets. Springer Verlag.

·        Porter M.E. (1998). Competitive Strategy: Techniques for Analyzing Industries and Competitors. Free Press Verlag.

·        Revella, A. (2015). Buyer Personas. How to Gain Insight into your Customer's Expectations, Align your Marketing Strategies, and Win More Business. Wiley Verlag.

 

Name Customer Relationship Management
Katalog-Nummer FK 10#MKT#M3.12
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M3.12 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Anderl, Eva (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Anderl, Eva (Prof. Dr.) , Wigger-Spintig, Susanne (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind vertraut mit den handlungsorientierten Prinzipien des Customer Relationship Management (CRM). Mit
fundiertem theoretischen Wissen können die Studierenden in den Grundzügen Kundenbeziehungen modellieren und
analysieren, die strategische Ausrichtung sowie den operativen Einsatz des CRM planen, implementieren sowie
kontrollieren. Sie kennen zahlreiche Ausprägungsformen des CRM und können reflektieren, in welchem Maß CRM für ein
Unternehmen einsetzbar ist.
Die Studierenden kennen und verstehen gängige Verfahren des analytischen CRM und können diese beispielhaft
anwenden. Sie können die Vor- und Nachteile einzelner Verfahren benennen und deren Anwendungsmöglichkeiten in der
Praxis diskutieren.

Inhalte

Im Rahmen der Veranstaltung lernen die Studierenden typische Problemstellungen des Customer Relationship Management und deren Lösungsansätze kennen. Dazu werden grundlegende Methoden und Konzepte (z.B. Kundenakquise, CrossSelling, Kundenbindung, Beschwerdemanagement und Churn) und deren Umsetzung in der Praxis besprochen. Verfahren des analytischen CRM werden anhand von praktischen Beispielen exemplarisch angewendet und diskutiert.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle)

• Kundenlebenszyklus
• Kundenbeziehungslebenszyklus
• Customer-Lifetime-Value
• Operationalisierung von psychologischen Indikatoren in Kundenbindungsmodellen
• Operationalisierung von Verhaltenswirkungen in Kundenbindungsmodellen
• Phasenbezogene Wirkungskette der Kundenbindung
• Unternehmensstrukturanalysen
• Unternehmenskulturanalysen

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode,
Datenanalysen)

• Regressionsanalytische Untersuchung von Kundenbindungsdaten
• Segmentierungen / Clusterungen, Kausalanalytische Betrachtungen
• Scoringmodelle
• Frequenz-Relevanz-Analyse

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen)

• Expertengespräche
• Kundenzufriedenheitsbefragung
• Critical Incident Technik
• Beschwerdemessung

Lehr- und Lernmethoden

Interaktives, skriptgestütztes Lehrgespräch mit Ausarbeitung zahlreicher praktischer Fragestellungen
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