Hochschule München

HM Business School (FK 10)

Modulbeschreibung

Stand: WiSe 2023

Name Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und der empirischen wirtschaftswissenschaftlichen Forschung
Katalog-Nummer FK 10#BAUF#BU10
Zugehörigkeit zu Curriculum
Bachelor Betriebswirtschaft und Unternehmensführung (BAUF) | BU10 | 5 Leistungspunkte
Zertifikat - Nachhaltiges Management | UNZ-1 | 2 Leistungspunkte
Zertifikat - Nachhaltiges Management | BU10 | 0 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Huber-Jahn, Ingrid (Prof. Dr)
Steinicke, Steffen (Prof. Dr.)
Lehrende
Lenz, Julia ( )
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Lenz, Julia ( ) , Huber-Jahn, Ingrid (Prof. Dr)
Lehr- und Lernform(en)
Vorlesung | 4 SWS | SU - 1 Angebot(e)
Übung | 0 SWS | Ü - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Inhalte: 

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten  

  • Grundsätze und Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit, Fundierung der Zielsetzung (Hypothesenbildung), Argumentationsprinzipien, Quellenrecherche, Zitation, Stilmittel etc.  
  • Recherchemethoden über diverse Medien an verschiedenen Fundorten, z.B. Bibliotheken der Hochschule München. 
  • Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit (Anwendung eines Word Templates). 
  • Umsetzung wissenschaftlicher Grundsätze auf ein eigenes Dokument und Grundsätze wissenschaftlicher Formulierung.  
  • Kritische Analyse wissenschaftlicher Texte. 
Einführung in die empirische wirtschaftswissenschaftliche Forschung
  • Primärforschung, Sekundärforschung und erstellen eines Forschungsdesign.
  • Vorgehensweisen bei der Ermittlung kontextbezogener Zielgruppen.
  • Quantitative und qualitative Forschungsmethoden.
  • Frage- / Interviewtechniken.
  • Auswertungsmethoden, auch mittels statistischer Software.
  • Interpretationstechniken. 

Ziele / Kompetenzen:

Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage:

  • Fachkompetenz: Die Grundsätze und Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens, wie Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit, Fundierung der Zielsetzung, Quellenrecherche etc., auf eigene Arbeiten anzuwenden. 
  • Zielführend und fundiert wissenschaftliche Literatur zu analysieren und qualifizierte Schlussfolgerungen abzuleiten.
  • Methodenkompetenz: Eine eigene wissenschaftliche Arbeit zu entwerfen.
  • Kleine empirische Studien, z.B. Umfragen, zusammen mit der Studiengruppe zu entwerfen, in Kleingruppen durchzuführen und Ergebnisse auszuwerten.
  • Selbstkompetenz: Ergebnisse eigener Studien einem fachkundigen Publikum, z.B. auch externen Gästen, qualifiziert zu präsentieren. 
 

Folgende Modulbeschreibung gilt erst ab Sommersemester 2024

Inhalte:

> Grundlagen Nachhaltigkeit und Nachhaltiges Wirtschaften (Geschichte, Definitionen, Modelle)

> Akteure (Politik, Wirtschaft, Gesellschaft)

> Nachhaltigkeitsstrategien Effizienz, Konsistenz, Suffizienz

> Reboundeffekte, Resilienz

Sustainability Reporting

> Der Umgang mit externen Effekten in der Betriebswirtschaftlehre

> Circular Economy statt Wegwerfgesellschaft

> Wachstum und Entwicklung

> Geld und Nachhaltigkeit

> Social

> Greenwashing

> Nachhaltige Geschäftsmodelle

usw.


Ziele / Kompetenzen:

Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage:

> ganzheitliches, systemisches Denken: Zusammenhänge und Abhängigkeiten in komplexen Systemen erkennen und verstehen. Mit Unsicherheit umgehen können.

> vorausschauendes Denken, Folgebewusstsein, verantwortliches Handeln: Wirkungen und Nebenwirkungen/Konsequenzen von Entscheidungen/Maßnahmen erkennen und beurteilen, Fähigkeit mutliple zukünfte zu verstehen und zu evaluieren

> Kritisches Denken und Reflexionskompetenz: Fähigkeit Lerninhalte, Prinzipien, Paradigmen, Praktiken, Annahmen, Ziele, und Ergebnisse im Lichte von Nachhaltigkeit kritisch zu hinterfragen.

> Problemlösekompetenz in interdisziplinären Teamsettings: Bereitschaft fachfremde/-übergreifende Kenntnisse einzubeziehen. Fähigkeit ovn anderen zu lernen, andere Perspektiven zuzulassen, diese zu respektieren und zu verstehen

> Normative Kompetenz, Werteorientierung, „ethical literacy“: Fähigkeit, Normen und Werte, die den eigenen Handlungen zugrunde liegen, zu verstehen und die kulturelle Prägung des eigenen Wertesystems zu reflektieren.