Hochschule München

HM Business School (FK 10)

Modulbeschreibung

Stand: WiSe 2023

Name Cross-cultural Communication and Digitalization
Katalog-Nummer FK 10#IC#M2.8
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M2.8 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Horn, Sierk (Prof. Dr.)
Hofmann, Bernd (Prof. Dr)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: schrP 50 % und Präs 50 %.
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Horn, Sierk (Prof. Dr.) , Bohnert, Alexander (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele Angestrebte Lernergebnisse
Nach dem erfolgreichen Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Entwicklungen sowie Auswirkungen der Globalisierung und der Digitalisierung einzuordnen. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse der interkulturellen Kommunikation sowie der kulturell unterschiedlichen Ansätze im Finanz- und Managementbereich. Mittels praxisnaher Übungen sind die Studierenden befähigt im Geschäftsleben global und zukunftsorientiert interaktiv zu handeln, kommunizieren und Synergien zu fördern.

Fachkompetenz:
Studierende sind in der Lage, die Auswirkungen der Globalisierung und der technologischen Entwicklungen auf die Geschäftswelt einzuschätzen. Ferner sind sie befähigt in der englischen Sprache interaktiv und über kulturelle Grenzen und Konventionen hinweg fachlich zu kommunizieren und Teams zu leiten. Sie verstehen die kulturell bedingten Unterschiede innerhalb der nonverbalen, verbalen und digitalen Kommunikation und können diverse Technologien und Mittel anwenden, um international aufgestellte Prozesse und Projekte effizient und synergetisch zu steuern.

Methodenkompetenz:
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden mit den Methoden der Globalisierungsforschung und interkulturellen Theorien und Modellen vertraut und sind in der Lage, diese eigenständig kritisch zu analysieren und angemessen anzuwenden. Sie sind befähigt, ihnen noch nicht geläufige Kommunikationsmuster zu erschließen, verstehen und im realen sowie digitalen Umfeld zu organisieren.

Selbstkompetenz:
Studierende sind weiterhin in der Lage, ihr eigenes kulturelles Profil zu analysieren und Rollen und Funktionen in kulturell unterschiedlichen Kontexten zu übernehmen.

Sozialkompetenz:
Durch die Analyse und Anwendung von interkulturellen Kommunikationsmodellen sind Studierende in der Lage, neue Situationen interpersonell zu bewältigen und ihr Wissen weiterzugeben, um erfolgreiche interkulturelle Interaktion zu fördern. Sie können mit kulturell unterschiedlichen Kommunikations- und Führungsstilen sowie Unternehmensstrukturen umgehen und verfügen in interkulturell komplexen Geschäftssituationen über die notwendige Handlungskompetenz. Sie sind befähigt, in den unterschiedlichen Kommunikationssituationen kulturell und fachlich angemessen in englischer Sprache zu kommunizieren und in interkulturellen Teams, als Mitglied oder leitend, in realen Situationen wie auch virtuell, zu arbeiten.

Inhalte:
• Globalisierung und Lokalisierung
• Kontrastive Analysen zu länder- und branchenspezifischen Themen: Unternehmenskultur, Führungsstil, Kommunikation
• Gesprächs- und Teamführung im interkulturellen Kontext mit Englisch als lingua franca (verbal und digital)
• Grundlagen und „Klassiker“ der humanistischen Kommunikationstradition

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
• Kommunikationsmodelle; intra- und interkulturelle Kommunikationsmodelle; ‚communication frameworks‘ ‚Kulturstandards‘ (komparativ und historisch); Fallstudien, ‚critical incidents‘; interkulturelle Mini-Planspiele; Analyse globaler Strategien,
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
• Kulturdimensionen (quantitativ & komparativ); Phasenmodelle, ‚Globalization Indices‘, u.ä. Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
• Experteninterviews; Umfragen (aus Literatur & Feldstudien)

Lehr- und Lernmethoden;
• Seminaristische Interaktion
• Simulation und Diskussion
• Videos
• Gruppenarbeit
• eigenständige Recherche und Präsentation Literatur

Detaillierte Literaturhinweise erfolgen im Seminar.