Hochschule München

HM Business School (FK 10)

Modulbeschreibung

Stand: SoSe 2024

Name Grundlagen der Unternehmensorganisation
Katalog-Nummer FK 10#BAUF#BU4
Zugehörigkeit zu Curriculum
Bachelor Betriebswirtschaft und Unternehmensführung (BAUF) | BU4 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Huber-Jahn, Ingrid (Prof. Dr)
Steinicke, Steffen (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: schrP
Detailangaben: Dauer: 60min
Hildsmittel: keine
Prüfende: Steinicke, Steffen (Prof. Dr.) , Huber-Jahn, Ingrid (Prof. Dr)
Lehr- und Lernform(en)
Vorlesung | 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Übung | 0 SWS | Ü - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Inhalte:

Betriebswirte tragen in besonderer Weise die Verantwortung für die erfolgreiche Umsetzung von Unternehmens-/Bereichsstrategien, für die Entwicklung von marktgerechten Unternehmens-/Bereichsstrukturen, die Gestaltung einer Unternehmens-/Gemeinschaftskultur und die Optimierung der Unternehmens-/Bereichsprozesse. Um die angehenden Betriebswirte in das unternehmerische Denken und Handeln einzuführen, sollen in dieser Veranstaltung die Grundlagen des Managements von Unternehmen vermittelt werden:

(1)   Unternehmen organisieren sich nach Strukturen (structure)

(2)   Unternehmen organisieren sich nach Kulturen (culture)

(3)   Unternehmen organisieren sich nach Strategien (strategy)

(4)   Unternehmen organisieren sich nach Prozessen (systems & policies)

 

EINFÜHRUNG: UNTERNEHMEN ORGANISIEREN SICH NACH WERTEN

Studierende erlernen, dass Unternehmen sich je nach einem „Werte-System“ unterschiedlich/ ähnlich organisieren

§  Die „Werte-Organisation & das Werte-System“ von Unternehmen

 

(1)   UNTERNEHMEN ORGANISIEREN SICH NACH STRUKTUREN

Studierende erlernen, welche Bausteine eine „Aufbauorganisation / Struktur“ umfasst, wie sich Unternehmen klassisch als Linienorganisation, aber hoch effizienzoptimierend als Netzwerkorganisation strukturieren und welche Bedeutung die Projektorganisation – über Gruppen und/oder Teams organisierend – heutzutage in Unternehmen einnimmt.

§   „Zum Wandel der Organisationsmodelle: Von der Linienorganisation zu „Organisationaler Ambidextrie“


(2)   UNTERNEHMEN ORGANISIEREN SICH NACH KULTUREN

Studierende erlernen, was unter Kultur zu verstehen ist und welche Funktionen „Kultur“ in Unternehmen übernimmt!

§   „Unternehmenskultur: Starke versus schwache Kulturausprägungen im Vergleich“

 

(3)   UNTERNEHMEN ORGANISIEREN SICH NACH STRATEGIEN

Studierende erlernen, was unter Strategie zu verstehen ist, wie sich Unternehmen entlang von Strategien organisieren, hier dargestellt am Beispiel einer Innovations-/Wachstumsstrategie.

§  Beispiel: „Organisationale Ambidextrie“, um Effizienz (Stabilität) und Flexibilität (Innovation) zu optimieren

§  Organisation von Innovationsstrategien über „Reorganisation, Organisationsentwicklung, Lernende Organisation“

 

(4)   UNTERNEHMEN ORGANISIEREN SICH NACH PROZESSEN

Studierende erlernen, was unter Geschäftsprozessen / Prozessen zu verstehen ist, welche Instrumente in Unternehmen in Einsatz kommen und wie Beispiele in Unternehmen für das „Management von Geschäftsprozessen“ aussehen.

§  Geschäftsprozessmanagement – warum?

§  Gestaltung und Organisation von Prozessen

§  Geschäftsprozessmodellierung

§  Prozessstandardisierung und –modelle

§  Planung und Steuerung von Geschäftsprozessen

§  Prozessmanagement mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware

§  Reifemodelle

§  Wie führt man Geschäftsprozessmanagement ein?


Ziele / Kompetenzen:

Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage:

> Fachkompetenz: Die Rolle und Bedeutung der Organisationsgestaltung und Prozesssteuerung als Managementaufgabe zu werten.

> Unterschiedliche Wirkungsweisen von organisationalen Maßnahmen für den Unternehmenserfolg zu beurteilen.

> Die Bedeutung von Organisationskulturen einzuschätzen und den Einfluss von Kultur als „Erfolgs- oder Misserfolgsfaktor für Unternehmen“ zu interpretieren.

> Strategien und deren Organisation im Unternehmen zu evaluieren.

> Aufbau, Steuerungen und Veränderungen der Prozesse in Unternehmen zu analysieren.

> Methodenkompetenz: Die passende Unternehmensorganisation anhand konkreter Beispiele aus dem Berufsalltag zu entwerfen.