Stand: WiSe 2025
| Name | European Monetary Policy | |
| Katalog-Nummer | FK 10#VWL#M2.2 | |
| Zugehörigkeit zu Curriculum | 
                    Master Betriebswirtschaft | M2.2 | 5 Leistungspunkte
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| Modulverantwortung | 
                    Prof. Dr. Oliver Hülsewig
                 
                    Prof. Dr Bernd Hofmann
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| Lehrende | 
                    Prof. Dr. Oliver Hülsewig
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| Prüfung(en) | Prüfungsform: schrP Detailangaben:  Prüfung in Präsenz, Moodle-basiert mit installiertem SafeExamBrowser Dauer 60 Minuten Hildsmittel: Nicht programmierbarer Taschenrechner 
                            Prüfende:
                                Prof. Dr. Oliver Hülsewig
                                                            ,  Prof. Dr.  Stefan Hohberger
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| Lehr- und Lernform(en) | 
                         | 4 SWS | SU - 2 Angebot(e)
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| Arbeitsaufwand | Präsenzzeit: 0 Stunden Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden | |
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                Voraussetzungen
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                Verwendbarkeit
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| Inhalt / Lernziele | Lernziele / Kompetenzen Ziel des Moduls ist es, Einblicke in die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zu vermitteln. Die Studierenden lernen die Wirkung von geldpolitischen Maßnahmen auf Grundlage zentraler geldtheoretischer Zusammenhänge kennen. Zudem werden die geldpolitische Strategie der EZB, die konventionellen geldpolitischen Instrumente, die zur Steuerung des Interbankengeldmarkts herangezogen werden und die unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen, die nach der Eurokrise ergriffen worden sind, diskutiert. Übungseinheiten tragen dazu bei, das Erlernte nachzuvollziehen und zu vertiefen. Die vermittelten Kenntnisse ermöglichen es den Studierenden, die Bedeutung von geldpolitischen Entscheidungen für die Finanzmärkte und die Realwirtschaft einzuordnen. 
 Inhalte: I. Die Institution des Eurosystems II. Ziele der Geldpolitik, Vorteile von Preisstabilität und monetäre Aggregate 1. Ziele der Geldpolitik 2. Warum ist Preisstabilität so wichtig? 3. Bankenbilanzen und monetäre Aggregate III. Theoretischer Rahmen 1. Überblick 2. Theorie des Geldangebots 3. Monetärer Transmissionsprozess: Übertragungswege geldpolitischer Maßnahmen IV. Geldpolitische Strategie der EZB 1. Anforderungen an eine stabilitätsorientierte Strategie 2. Gestaltungsmerkmale der geldpolitischen Strategie 3. Lassen sich geldpolitische Entscheidungen der EZB durch eine Taylor-Regel erklären? V. Geldpolitisches Instrumentarium der EZB 1. Grundlagen 2. Offenmarktgeschäfte 3. Ständige Fazilitäten 4. Mindestreserve 5. Geldmarktsteuerung der EZB VI. Die unkonventionelle Geldpolitik der EZB in Zeiten der Eurokrise 
 
 
 Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre · Stilisierte Modelle für die Lehre r Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): · Deskriptive Datenanalyse r Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen): 
 
 Lehr- und Lernmethoden · Seminaristischer Unterricht 
 Literatur · Nikolay Hristov, Oliver Hülsewig und Timo Wollmershäuser: Kreditvergabe der Banken, Geldschöpfung und Eigenkapitalregulierung, in: wisu - Das Wirtschaftsstudium, 4, 2018, 491-499. · Egon Görgens, Karlheinz Ruckriegel und Franz Seitz: 'Europäische Geldpolitik', Lucius & Lucius, 6. Auflage, 2008 · Europäische Zentralbank: Die Geldpolitik der EZB, 3. Auflage, Januar 2011 · Steffen Henzel und Oliver Hülsewig, “Ein Neuykeynesianisches Modell mit Banken für die Lehre”, Wirtschaftswissen-schaftliches Studium (Wist), 9, 2019, 31–38. Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben. | |