Hochschule München

HM Business School (FK 10)

Modulbeschreibung

Stand: SoSe 2023

Name Nachhaltiges Supply Chain Management
Katalog-Nummer FK 10#SCM#SI.2
Zugehörigkeit zu Curriculum
Bachelor Betriebswirtschaft | 5.4.2 | 5 Leistungspunkte
Bachelor Betriebswirtschaft | 6.4.2 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Krischke, Andre (Prof. Dr.)
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: schrP
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Walbert, Andrea (LB) , Krischke, Andre (Prof. Dr.)
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen:

Das Thema Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) wird bereits seit geraumer Zeit im Kontext des Supply Chain Management diskutiert. Es gibt bereits eine Reihe von Anwendungsfällen in den verschiedenen Bereichen des Supply Chain Managements, wobei häufig die Thematik als Kosten- oder Risikotreiber betrachtet wird. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist jedoch die Frage zu beantworten ob, und wenn ja wie man aus diesen Ansätzen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil erzeugen kann.

Inhalte:

  • Einführung in das Konzept der Nachhaltigkeit/CSR

  • Identifikation der Anwendungsfälle auf das SCM

  • Fallstudien zu Nachhaltigkeit/CSR im Transport und Lagerwirtschaft

  • Fallstudien zur Nachhaltigkeit/CSR in der Produktgestaltung

  • Fallstudien zur Nachhaltigkeit/CSR in der Produktion

  • Fallstudien Nachhaltigkeit/CSR in der Beschaffung/Einkauf

  • Zusammenhang zu Risiko und Resilienz in der Supply Chain

    Abschließende Bewertung und Ausblick

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

  • Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle): Ausgewählte analytische Methoden zur Strukturmodellierung in Distributionsnetzwerken, z.B. Bullwhip-Effekt

  • Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Grundlagen ausgewählter Rechenmethoden zur Lösung von Problemen der Transportlogistik (z. B. Frachtkostenkalkulation, Routenplanung)

  • Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen): Interpretation von Problembeschreibungen und Lösungen im Sachkontext und Diskussionen von Fallbeispielen