Hochschule München

HM Business School (FK 10)

Modulbeschreibung

Stand: WiSe 2024

Name Research Project: Open Innovation – Theories and Concepts
Katalog-Nummer FK 10#PPM#M1.7
Zugehörigkeit zu Curriculum
Master Betriebswirtschaft | M1.7 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Habelt, Wolfgang (Prof. Dr.)
Niebler, Angelika
Lehrende
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA 60 % und Präs 40 %.
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Habelt, Wolfgang (Prof. Dr.) , Niebler, Angelika
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - wird nicht angeboten
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele

Die Masterstudierenden sollen im Rahmen des Ansatzes des „Forschenden Lernens“ ein konkretes Projekt entwickeln, um über dieses Projekt „Open Innovation“ (die Vernetzung mit verschiedenen Akteuren) zu praktizieren. Das Projekt wird als „Innovation Challenge“ aufbereitet und die Projektergebnisse werden in englischer Sprache präsentiert.

Kompetenzen

·         Fachkompetenz

Nach dem Seminar haben sich die Masterstudierenden ein umfassendes Wissen angeeignet, um ein Open Innovation Projekt zu entwickeln. Sie verstehen Ziele und Strategien, unternehmensinterne und unternehmensexterne Akteure sowie Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren von Open Innovation.

·         Methodenkompetenz

Sie erwerben sich methodische Kenntnisse, wie Befragungen/Empirische Untersuchungen für Open Innovation-Projekte, lernen den Zugang zu Plattformen für Open Innovation Programme kennen und konzipieren eine Roadmap zur Umsetzung ihres Open Innovation-Projekts. Das Projekt wird als Innovation Challenge aufgebaut, um „Spass“ und „Startup-Kultur“ in das Programm einzupflegen.

·         Selbstkompetenz

Sie arbeiten selbstorganisierend (gestützt durch Projektcoachings) und agil („trial and error“/iterativ) an ihrem Open Innovation Projekt. Sie versetzen sich in die Lage eines „Open Innovation Managers“, der mit externen Partnern Programme erfolgreiche umzusetzen hat. Sie lernen „gute Fragen“ für sich zu reflektieren und selbst aktiv zu werden, um Partner in Unternehmen für Feedbacks zu ihrem Projekt zu gewinnen.

·         Sozialkompetenz

Sie lernen im Projekt zu zweit, am besten zu dritt, somit gemeinsam in einem Team, zu arbeiten; Vorgehensweisen miteinander zu besprechen; Zuverlässigkeit und Kommunikation in einer Gemeinschaft (auch über digitale Tools wie Slack oder Trello) zu pflegen; Präsentation in einer größeren Gruppe (modern wie ein „pitch“) zu realisieren, um diese für ihr Projekt zu überzeugen.

 

 

Die Masterstudierenden erwerben sich damit Wissen, um „Open-Innovation as a New Way of Organizational Thinking“ zu verstehen (zentrale Akteure, praktische Instrumente, wissenschaftliche Ansätze). Die „projekt- und entwicklungsorientierte Vorgehensweise“ dient dazu, dass die Masterstudierenden ihre Kompetenz als Innovationsmanager bzw. Intrapreneur verstärken. Um sich selbst als „Open Innovator“ zu erleben, werden Gespräche mit Vertretern aus Unternehmen, aus Politik und Wissenschaft – auch auf europäischer Ebene – mit in das Programm eingepflegt.

Inhalte

·         Ziele und Strategien, Vor- und Nachteile von Open Innovation für Unternehmen

·         Konzeptualisierung eines „Real Innovation Challenge“-Projekts

·         Kennenlernen von Akteuren im Open Innovation-Portfolio: u.a. Wissenschaft, Politik, Unternehmen

Eingesetzte Modelle / Methoden der Betriebswirtschaftslehre

·         Der Ansatz des Forschenden Lernens

·         Open Innovation vs. Closed Innovation Ansätze

·         „Innovation Challenge Pitch-Formate“

 

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen)

·         Literaturrecherche: Analysen und Evaluierungen von Open Innovation Programmen

·         Experteninterviews / Befragungen (Methode/Design der Untersuchung, Auswertung und Bewertung der Untersuchung)

·         Verifizierung eines eigenständig entwickelten Innovation Challenge Konzeptes

 

Lehr- und Lernmethoden

·         Der Ansatz des „Forschenden Lernens“

·         Eigenständige Entwicklungsarbeit für ein selbst gewähltes Innovation Challenge Projekt

·         Ergänzende Diskussionsrunden mit Experten aus Unternehmen zum Thema Open Innovation im Raum München

·         Exkursion zur EU nach Brüssel, um (in einem internationalen Kontext) Gespräche im Bereich verschiedener Innovations- und Digital-Akteure aus Politik, Unternehmen und Wissenschaft zu realisieren

·         Teampräsentation (Zweier-/Dreierteams) im Format „Innovation Challenge-Pitch“

 

Literatur

·         Ein “Reader” mit aktuellen Beiträgen zum Thema “Open Innovation” sowie zum “Konzept des Forschenden Lernens” steht den Masterstudierenden zur Verfügung