Hochschule München

HM Business School (FK 10)

Modulbeschreibung

Stand: WiSe 2024

Name Beschaffungslogistik und Supply Management
Katalog-Nummer FK 10#SCM#SP.1
Zugehörigkeit zu Curriculum
Bachelor Betriebswirtschaft | 5.4.1 | 5 Leistungspunkte
Bachelor Betriebswirtschaft | 6.4.1 | 5 Leistungspunkte
Modulverantwortung
Klug, Florian (Prof. Dr.)
Lehrende
Klug, Florian (Prof. Dr.)
Prüfung(en)
Prüfungsform: ModA
Detailangaben:
Hildsmittel:
Prüfende: Klug, Florian (Prof. Dr.) , Kleemann, Florian C. (Prof. Dr. )
Lehr- und Lernform(en)
| 4 SWS | SU - 1 Angebot(e)
Arbeitsaufwand
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
Voraussetzungen
Verwendbarkeit
Inhalt / Lernziele

Lernziele / Kompetenzen:

Nach dem Besuch der Veranstaltung verfügen die Studierenden über Kenntnisse zur Planung, Steuerung und Kontrolle der Material- und Informationsflussbeziehungen im Beschaffungsbereich zwischen Lieferanten und Hersteller. Anhand von ausgewählten Kernmodulen der Beschaffungslogistik und des Supply Managements werden betriebswirtschaftliche Problemstellungen eigenständig oder in Form von Übungseinheiten in kleineren Gruppen bearbeitet und anschließend präsentiert. Hierbei bilden Fallstudien, Prozesssimulationen (Beer Game), Videosequenzen sowie Experteninterviews die Basis. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Aufgaben der unterschiedlichen Partner in der Beschaffungslogistik sowie die Abgrenzung von logistischen und einkaufsrelevanten Aufgaben im Rahmen des Supply Managements. 

 

Inhalte:

·       Bullwhip-Effekt

·       Inbound-Transportmanagement

·       Logistikdienstleister- und Frachtträger-Management

·       Lieferantenintegration

·       Logistikplanung im Produktentstehungsprozess

·       Sourcing Strategien

·       Standardanlieferkonzepte

·       Strategischer Einkauf im Produktentstehungsprozess

·       Behältermanagement

 

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

· Prozesssimulation „MIT Beer Game“

· Prozessbeschreibungen mittels Ablaufdiagramme und Prozesskettenmodelle

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

· Statische Behälterbedarfsberechnung mittels Sicherheitsaufschlag

· Umlaufzeitanalyse mittels Logistikkettenmodell

· Monte-Carlo Simulation zur Berechnung des Behälterbedarfs

· Verpackungsoptimierung mittels Simulationssoftware

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

· Interpretation von Lösungen im Sachkontext

· Diskussion von Experteninterviews

 

Lehr- und Lernmethoden:

·        Seminaristischer Unterricht / Diskussion

·        Fallbeispiele / Übungen / Gruppenarbeit

 

Literatur:

Harrison, A./ van Hoek, R.: Logistics Management and Strategy: Competing through the Supply Chain , 5. Auflage, FT Prentice Hall, 2014 

Klug, F.: Logistikmanagement in der Automobilindustrie – Grundlagen der Logistik im Automobilbau, 2. Auflage, Springer Verlag, Berlin 2018

Schulte, Ch.: Logistik – Wege zur Optimierung der Supply Chain, 7. Auflage, Verlag Vahlen, München 2016