Stand: WiSe 2023
Name | Devisenmarkt und Wechselkursregime | |
Katalog-Nummer | FK 10#VWL#6.2.2 | |
Zugehörigkeit zu Curriculum |
Bachelor Betriebswirtschaft | 6.2 | 5 Leistungspunkte
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Modulverantwortung |
Hülsewig, Oliver (Prof. Dr.)
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Lehrende | ||
Prüfung(en) |
Prüfungsform: schrP
Detailangaben: 30 Minuten
Hildsmittel: Nicht-programmierbarber Taschenrechner
Prüfende:
Hülsewig, Oliver (Prof. Dr.)
, Henzel, Steffen (Prof. Dr. )
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Lehr- und Lernform(en) |
| 2 SWS | SU - wird nicht angeboten
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Arbeitsaufwand |
Präsenzzeit: 0 Stunden
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 0 Stunden
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Voraussetzungen
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Verwendbarkeit
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Inhalt / Lernziele |
Lernziele / Kompetenzen: Ziel des Moduls ist es, den Studierenden grundlegende Einblicke in den Devisenmarkt zu vermitteln. Die Studierenden lernen verschiedene Theorien zur Erklärung der Entwicklung flexibler Wechselkurse kennen. Sie analysieren die empirische Validität dieser Konzepte anhand von Daten, um daraus Erkenntnisse für die Prognose der zukünftigen Entwicklung von flexiblen Wechselkursen zu gewinnen. Darüber hinaus lernen die Studierenden verschiedene Formen von Fixkursregimen kennen. Sie verstehen, wie Notenbanken auf Devisenmärkten intervenieren und können so die damit verbunden negativen Folgen nachvollziehen, die sich aus einem Verlust an geldpolitischer Autonomie ergeben. Übungseinheiten tragen dazu bei, das Erlernte nachzuvollziehen und zu vertiefen. Die vermittelten Kenntnisse ermöglichen es den Studierenden, die Bedeutung von Vorgängen auf dem Devisenmarkt für betriebswirtschaftliche Entscheidungen einzuordnen.
Inhalte: · Grundlegende Eigenschaften des Devisenmarkts · Ansätze zur Erklärung flexibler Wechselkurse o Kaufkraftparitätentheorie o Zinsparitätentheorie o Chartisten- Fundamentalisten Modell · Systeme fixer Wechselkurse o Einführung o Interventionen am Devisenmarkt o Verlust an geldpolitischer Autonomie
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre: · Modelle und Methoden der Analyse (z.B.: Forschungs- und Analysemodelle): Stilisierte Modelle für die Lehre · Quantitativ-Empirische Methoden (z.B.: Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Deskriptive Datenanalyse, Regressionen · Qualitativ-Interpretative Methoden (z.B.: Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen): keine
Lehr-und Lernmethoden: Seminaristischer Unterricht / Diskussion
Literatur: · Paul Krugman und Maurice Obstfeld, Internationale Wirtschaft, Pearson Studium, 6. Auflage, 2003 · Deutsche Bundesbank: „Wechselkurs und Zinsdifferenz: jüngere Entwicklungen seit der Einführung des Euro“, Monatsbericht, Juli 2005 · Robert Schmidt and Timo Wollmershäuser, Sterilized Foreign Exchange Market Interventions in a Chartist-Fundamentalist Exchange Rate Model, Würzburg Economic Papers 50, 2004 |