Lernziele /
Kompetenzen:
Nach
dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen
Konzepte und Methoden des Produktions- Qualitäts- und Prozessmanagements auf
betriebswirtschaftliche Fragestellungen in der Praxis zu übertragen. Sie
bearbeiten ausgewählte Problemstellungen eigenständig mithilfe entsprechender
methodischer Ansätze des Operations Managements.
Das
Modul zeichnet sich auch durch eine hohe praktische Orientierung und
inhaltliche Flexibilität und Vielfalt aus. Die Studierenden treffen z. B. Rahmen von Rollenspielen in verschiedenen
Rollen Entscheidungen, welche sie gegenüber den anderen Gruppenmitgliedern durchsetzen
müssen, führen Management-Simulationen oder führen unternehmensbezogene
Projekte durch. Ebenso Bestandteil ist ein intensiver Praxisaustausch, z. B. im
Rahmen von Expertenvorträgen oder Exkursionen, deren Inhalte durch die
Studierenden im Nachgang aufbereitet und/ oder kritisch zu evaluieren sind.
Die konkrete Inhaltliche Ausgestaltung wird vom
jeweiligen Dozenten bekannt gegeben.
Durch
den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden u.a. die an welcher Stelle
bestimmter Prozesse sich Supply Chain Manager mit anderen Fachbereichen
abstimmen müssen und an welchen Stellen des Produktionsmanagements sich in der
Praxis wesentliche Optimierungspotentiale realisieren lassen.
Inhalte:
Inhaltliche Ausgestaltung wird vom jeweiligen
Dozenten bekannt gegeben, beispielhafte Projektthemen:
- Konzeption
und Auslegung eines Fertigungslayouts
- Erfolgreiche
Umsetzung von Sales and Operations Planning
- Prozessanalyse
nach Six Sigma Vorgehen
- Einführung
Qualitätsmanagement-System
- Konzeption
Versorgungs- und Distributionsnetzwerk
- Implementierung
APS-System
- Anwendung
SCOR Methodik
- IT-Systeme im Operations & Supply
Management
Eingesetzte Methoden
der Betriebswirtschaftslehre:
- Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs-
und Analysemodelle): Ausgewählte analytische Methoden des Operations Management,
beispielsweise Rüstkostenoptimierung
- Quantitativ-Empirische
Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode,
Datenanalysen): Ausgewählte statistische Methoden des Prozessmanagements,
beispielsweise Six Sigma
- Qualitativ-Interpretative
Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Interpretation von Lösungen im Sachkontext und Diskussionen von
Fallbeispielen
Lehr- und Lernmethoden:
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Seminaristischer Unterricht / Diskussion
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Fallbeispiele / Übungen / Gruppenarbeit
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Im Rahmen des Moduls können auch
Exkursionen durchgeführt werden
Literatur:
Wechselnd je nach thematischer
Ausrichtung
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Abele,
Eberhard, Global Production, Springer 2009
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Lunau, Stephan: Six Sigma und Lean
Toolset, Springer 2006
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Slack,
Nigel: Operations and Process Management, 2. Auflage, Pearson Education, 2009