Lernziele / Kompetenzen:
Die Studierenden lernen, Forschungsergebnisse aus der Wissenschaft oder aus einer unternehmensinternen Forschungsabteilung zu erfassen, einzuordnen und in die interessierte Öffentlichkeit zu tragen. Das befähigt sie schließlich, unternehmensrelevante Forschungsergebnisse in geeigneter Form transparent zu machen und in einem wirtschaftlichen oder politischen Zusammenhang oder auch im Rahmen des Marketing zutreffend darzustellen. Diese Kompetenz wird in Zeiten von durch künstliche Intelligenz generierten Texten und gezielter Desinformation immer wichtiger.
Inhalte:
Die Studierenden erarbeiten Techniken, um wissenschaftliche Erkenntnisse am Beispiel der Nachhaltigkeit einzuordnen. Dazu gehört insbesondere eine sorgfältige Quellenarbeit und Kontextualisierung. Dabei halten sie die Gesamtaufgabe im Blick, zu deren Bewältigung sie einen Beitrag leisten. Im Einzelnen besteht die Aufgabe darin, Forschungsergebnisse sachgerecht und in zeitgemäßer, ansprechender Form zu präsentieren.
Die Teilnehmer lernen, Zwischenergebnisse in angemessener Form zu teilen, Zeitpläne zu erarbeiten und einzuhalten sowie sich untereinander zu vernetzen.
Lehr- und Lernmethoden:
- Einführung in die Rahmenbedingungen der modernen Wissenschaftskommunikation sowie in das Thema Desinformation
- Ausprobieren unterschiedlicher Large Language Modules (ChatGPT u.a.)
- Betrachten von unterschiedlichen Kommunikationskanälen für gegenseitiges Knowledge Transfer und zur medienwirksamen Darstellung von Forschungsergebnissen
- Analyse von Forschungsergebnissen, deren Herkunft und Zusammenhang; Kontextualisieren von Zahlen und Fakten
- Teambuilding
Bei der Vermittlung der Inhalte wird großer Wert auf engen Praxisbezug gelegt. Auf diese Weise lernen die Studierenden systematisch den Umgang mit den einschlägigen Instrumenten und zugleich das Nutzen von Gestaltungsspielräumen.
Die Lehrveranstaltung findet semesterbegleitend statt; das Kick off zu Semesterbeginn und bis zu zwei weitere Termine am Ende des Semesters finden in Präsenz statt, die übrigen virtuell. Die Teilnahme an sämtlichen Terminen wird erwartet.
Die Studierenden lernen ferner, sich innerhalb eines Teams zu organisieren, um schließlich eine Gesamtaufgabe (Prüfungsleistung) zu bewältigen.
Die Modularbeit (Podcast mit begleitender Dokumentation) ist eine Teamleistung, zusätzlich hält im Laufe des Semesters jede(r) Teilnehmer(in) zur Vorbereitung der Podcasts ein individuelles Kurzreferat (Einzelaufgabe).
Die Annahme eines Themas (Kapitelzuweisung) zu Beginn des Semesters ist notwendige Voraussetzung, um die Prüfungsleistung wirksam erbringen zu dürfen. Die Anmeldung zur Prüfung in PRIMUSS ist davon nicht berührt. Sie liegt in der Verantwortung der Teilnehmer.
Literatur:
Wird jeweils zu Semesterbeginn bekanntgegeben