Lernziele / Kompetenzen:
Die
Studierenden erhalten einen Einblick in die Maßnahmen der Wirtschaftspolitik in
Zeiten von Krisen. Sie analysieren mit Hilfe von Neukeynesianischen Modellen
für die Lehre die Wirkungen von geldpolitischen Maßnahmen und fiskalpolitischen
Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Folgen von Krisen abzumildern. Übungseinheiten
tragen dazu bei, das Erlernte nachzuvollziehen und zu vertiefen.
Inhalte:
·
Das
Grundmodell zur Analyse kurzfristiger makroökonomischer Zusammenhänge
·
Die Folgen
der globalen Finanzkrise für die Eurozone
o Überblick
o Ein erweitertes Konjunkturmodell
o Diskussion
·
Deutschland
im Lockdown
o Überblick
o Modellanalyse
o Wirtschaftspolitische Maßnahmen
Eingesetzte Methoden der
Betriebswirtschaftslehre:
· Modelle und Methoden der Analyse (z.B.:
Forschungs- und Analysemodelle):
Neukeynesianisches Modelle für die Lehre
·
Quantitativ-Empirische
Methoden (z.B.: Vergleichende – statistische, mathematische Methode,
Datenanalysen):
Deskriptive Datenanalyse
·
Qualitativ-Interpretative
Methoden (z.B.: Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
keine
Lehr-und Lernmethoden:
Seminaristischer
Unterricht / Diskussion
Literatur:
· Steffen
Henzel und Oliver Hülsewig, Ein statisches Neukeynesianisches Modell, wisu -
Das Wirtschaftsstudium, 7, 2018, 832–839.
· Steffen
Henzel und Oliver Hülsewig, Ein Neukeynesianisches Modell mit Banken für die
Lehre, Wirtschaftswissenschaftliches Studium (Wist), 48(9), 2019, 31-39.
· Hans-Werner
Sinn, Kasinokapitalismus: Wie es zur Finanzkrise kam, und was jetzt zu tun ist,
Econ, 2. Auflage, 2009
Weitere
Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.