Lernziele / Kompetenzen:
Nach
dem Besuch dieses Moduls sind die Studenten in der Lage Grundlagen und
Optimierungsmethoden der mehrdimensionalen Differenzialrechnung und der
Linearen Algebra auf praktische betriebswirtschaftliche Fragestellungen
anzuwenden. Die Ergebnisse können die Studierenden im Sachkontext bewerten.
Weiter haben sie die Fähigkeit erworben, Grundlagen der Finanzmathematik und
der Zufallsvariablen im betriebswirtschaftlichen Kontext anzuwenden.
Problemstellungen
aus betriebswirtschaftlichen Bereichen werden eigenständig mit Hilfe
entsprechender quantitativer Methoden modelliert. Die Studierenden erwerben die
Fähigkeit sich insbesondere in den Übungseinheiten in kleinen Gruppen über die
zu behandelnden Problemstellungen auszutauschen.
Durch
den Besuch dieses Moduls erkennen die Studenten die Notwendigkeit eines
Zusammenspiels von quantitativen Fertigkeiten und betriebswirtschaftlichem
Verständnis. Weiterhin sind sie in der Lage komplexe mathematische Zusammenhänge
allgemeinverständlich zu kommunizieren.
Inhalte:
·
Praxisorientierte Vermittlung der Grundlagen
aus folgenden Bereichen:
·
Mehrdimensionale Differenzialrechnung
·
Optimierung von Funktionen in mehreren
Veränderlichen
·
Optimierung unter Nebenbedingungen
·
Lineare Algebra (Ökonomische Anwendungen)
·
Lineare Optimierung
·
Finanzmathematik
Eingesetzte Methoden der
Betriebswirtschaftslehre:
·
Modelle und Methoden der
Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Eingehende Untersuchung ökonomischer Funktionen und ihrer Änderungsraten,
Matrizenrechnung
· Quantitativ-Empirische
Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Gauß-Algorithmus, Lagrange-Methode, Simplex-Algorithmus
·
Qualitativ-Interpretative
Methoden (z.B.: Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Interpretation von Lösungen im Sachkontext, Diskussionen
Lehr-und Lernmethoden:
·
Seminaristischer Unterricht
·
praktische Übungseinheiten
Literatur:
·
Helge Röpcke, Markus Wessler: Wirtschaftsmathematik
2. Auflage (Hanser)