Das
Seminar widmet sich ökonomischen Fragestellungen, die einen historischen Bezug
aufweisen. Hierbei bearbeiten die Studierenden konkrete Themen aus den Gebieten
der Geld- und Wirtschaftspolitik. Die Studierenden lernen sich selbstständig
mit Themen zu ökonomischen Fragestellungen auseinanderzusetzen und diese
schriftlich zu bearbeiten. Ein zentrales Ziel ist es, das Verfassen einer
Arbeit einzuüben, die wissenschaftlichen Standards genügt. Hierzu zählen die
Abstimmung der Struktur der Arbeit sowie die Zitierung von wissenschaftlichen
Quellen, deren Verwendung elementar ist. Ebenso wird die Recherche nach Daten
eingeübt.
Inhalte:
Die inhaltliche Ausgestaltung wird vom Dozenten zu
Semesterbeginn bekannt gegeben. Beispielhafte Themen sind:
·
Die
Geldmengensteuerung der Deutschen Bundesbank
·
Der Goldstandard
·
Die Hyperinflation in
Deutschland von 1923
·
Die Weltwirtschaftskrise
von 1929
·
Die Holländische
Krankheit
·
Die wirtschaftlichen
Folgen des Brexits
·
Die deutsche
Währungsreform von 1948
·
Die Finanzkrise in
den USA von 2007-2009
·
Die deutsche
Wiedervereinigung von 1991
·
Die unkonventionelle
Geldpolitik der Europäischen Zentralbank
·
Japans Deflation
·
„Überholen, statt
einzuholen“: das wirtschaftliche Scheitern der DDR
Eingesetzte Methoden der
Betriebswirtschaftslehre:
· Modelle und Methoden der Analyse (z.B.:
Forschungs- und Analysemodelle):
Ausgewählte analytische Modelle und Methoden
·
Quantitativ-Empirische
Methoden (z.B.: Vergleichende – statistische, mathematische Methode,
Datenanalysen):
Deskriptive Datenanalyse
·
Qualitativ-Interpretative
Methoden (z.B.: Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
keine
Lehr-und Lernmethoden:
Seminar