Lernziele
Ziel
des Moduls ist es, Innovationskompetenzen zu erlernen und eine „persönliche
Innovationsstärke“ für Unternehmen aufzubauen, wobei die Durchdringung der
Innovationsmethode des Design Thinking im Mittelpunkt steht. Die
Masterstu-dierenden sind in der Lage, Design Thinking an einem realen
Praxisthema anzuwenden und mit anderen im Team konstruktiv und produktiv (auch
unter Einsatz moderner digitaler Tools) zusammenzuarbeiten.
Kompetenzen
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Fachkompetenz
Die
Masterstudierenden erkennen die Bedeutung von Innovationskompetenzen für ihre
Rollen / Funktionen in Unter-nehmen. Sie lernen sich persönlich hinsichtlich
ihrer Stärken / Schwächen besser einzuschätzen, sich empathisch und konstruktiv
in einer Gruppe zu verhalten sowie eine Gruppe zu einem effektiven Teams zu
formen. An der Methode des Design Thinkings nutzen sie diese Kompetenzen, um an
einem „real case“ für ein Unternehmen erfolgreich zu arbeiten und eine
Innovationskonzeption zu entwickeln. Damit sind sie in der Lage, Design
Thinking erfolgreich anzuwenden.
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Methodenkompetenz
Verschiedene
Testverfahren zur Beschreibung, Beobachtung und Bewertung der Persönlichkeit,
des Lerntypus, der Kompetenzstufe werden angewandt, ebenso die Methode des
Design Thinking.Hinzu kommen digitale Tools wie Slack oder Trello, um
Teamarbeit zeitgemäß zu unterstützen. Der „real case“ wird von einem
Trainer/Dozenten konstant mit Feedback begleitet.
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Selbstkompetenz
Die
Masterstudierenden lernen über den „Prozess des Ideation“ im Kontext des Design
Thinking eigene Vorstellungen zur Entwicklung von Produkten und
Dienstleistungen zu kreieren. Sie managen ihre Zeit eigenverantwortlich, um ein
Ergebnis, das sie in Unternehmen präsentieren, und arbeiten selbstorganisierend
in ihren Teams.
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Sozialkompetenz
Durch
die intensive Zusammenarbeit in Kreativ-/Interaktionsräumen sowie durch die
Dozenten, die aus dem Bereich des „Trainings“ kommen, werden die
Masterstudierenden in einen konstanten Austausch zueinander gebracht. Sie
lernen, sich aufeinander zu verlassen, sich gegenseitig zu unterstützen,
Teamrollen zu definieren und miteinander zu präsentieren.
Inhalte
Innovationskompetenzen:
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Kompetenz & Kompetenzmanagement als
Schlüsselfaktor eines Innovators / Intrapreneurs
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Eigen- und Fremdbild des Innovators /
Intrapreneurs
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Kommunikationskompetenz:
Eigenpräsentation und Kommunikation in „schwierigen / konftiktären“ Situationen
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Teamkompetenz: – Spielregeln und Rollen–
wie können Ergebnisse gemeinsam erreicht werden?
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Persönlichkeitskompetenz: Empathie und
Emotionale Intelligenz – Umgang mit Kollegen und Kunden im Projekt
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Präsentationskompetenz – Transport der
Ergebnisse vom Innovator / Intrapreneur zum Kunden
Design Thinking:
Innovationskompetenzen in der Anwendung
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Die Erfolgsfaktoren (Akteure / 5 Phasen
bzw. Prozess)
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Der Transfer (Real Case in
Zusammenarbeit mit einem Unternehmen)
Eingesetzte
Modelle / Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden
der Analyse (Forschungs- und
Analysemodelle):
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Der „Ansatz des Forschenden Lernens“
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Kompetenzmodelle
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Der „Design Thinking-Ansatz“ im
Vergleich zu anderen Entwicklungsansätzen
Qualitativ-Interpretative
Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
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Experteninterviews /
Fragebogen-Entwicklung (Untersuchungsdesign und Untersuchungsdimensionen festlegen;
Befragung/Intervies durchführen; Untersuchungsergebnisse auswerten und
bewerten).
Lehr- und Lernmethoden
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Workshops mit
Innovationstrainern in Kreativräumen
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Kurz-Präsentationen und
interaktive Rollenspiele
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Gruppenarbeit an einem „real
case“ eines Unternehmens
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Coachingbasierte
Projektarbeit an einem „real company case“
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Zusätzlicher
Aktions-Workshop in einem Unternehmen zum Erwerb von Kenntnissen der
Innovationsberatung
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Präsentation der
Projektergebnisse vor Fach- und Führungskräften eines Unternehmens
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Professioneller
Projektbericht in modernem Design.
Literatur
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Zu den Workshops werden Skripte /
Begleitunterlagen von den beteiligten Dozenten jeweils ausgegeben.